- Jochen
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In den Genuss von melodischem Viking Metal aus Portugal bin ich zumindest noch nie gekommen. An sich ist es eher ruhig um die Iberische Halbinsel, wenn es um Metal geht, denn außer MOONSPELL fällt mir spontan keine wirklich nennenswerte Band von dort ein. GWYDION versuchen schon seit 1995, diesen Umstand zu ändern. Mit Elementen des Symphonic Black Metals, des Folk und des Pagan Metals versuchen sie das mit einem altbewährtem Rezept, das an sich keine großen Erfolge verspricht, zu bewerkstelligen. Damit zielen sie leider auf einen Markt ab, der gerade fast schon übersättigt ist. Glücklicherweise ist die Musik von GWYDION gut genug, um dennoch zu gefallen.
- Jannick
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- admin
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Leute, ihr kennt das doch bestimmt? Ihr legt ohne große Erwartungen eine Scheibe (hier: „Dare To Dream“) einer euch unbekannten Band (hier: SHADOWSIDE) auf und gleich beim ersten Song werdet ihr so dermaßen umgehauen, dass ihr nicht mehr wisst, ob gerade Tag oder Nacht ist oder ob ihr Männlein oder Weiblein...na ja lassen wir das. So in etwa erging es mir, als mir zum ersten Mal der Opener „Nation Hollow Mind“ um die Ohren flog, der diesen wahnsinnig intensiven 12-Tracker einleitet. Was für ein geiler Power Metal, was für eine (im positiven Sinne) hyperaktive Frontfrau! Selbst BENEDICTUM hätten das nicht besser hinbekommen!
- Maik
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Gerade mal ein Jahr ist es her, als sich einige deutsche Musiker der deutschen Bands SIGNUM:KARG, TODTGELICHTER und ATRAS CINERIS zusammenfanden, um gemeinsam die Band KRATEIN ins Leben zu rufen. Kaum zu glauben, dass nach dieser derart kurzen Zeit schon das Full-Length-Debütalbum fertig ist. Dabei ist die Musik alles andere als anspruchslos. Die Mischung aus Ambient und Black Metal nimmt stellenweise sogar sozialkritische Züge an, was für dieses Genre nicht unbedingt typisch ist.
- Jannick
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- Kevin
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Es gibt sie fast nicht mehr, dennoch trifft man ab und zu mal eine an: Bands, die weder Label noch Vertrag haben und quasi alles in Eigenregie bewerkstelligen, obwohl sie schon sehr alt sind und gute Musik machen.
EMPYRE ist eine solche Band. Bereits seit 1999 gibt es diese österreichische Kombo. Eine musikalische Ausbeute von gerade mal zwei Demos, einem Split-Album und dem ersten Full-Length-Release, „Alpha Versus Omega“, ist für gut zehn Jahre zwar ziemlich mager, aber völlig akzeptabel, wenn man sich die Musik anhört. Geboten wird nämlich eine sehr eigenständige Mischung aus verschiedensten Metalstilen, die weder Qualität, noch Innovativität missen lässt.
- Jannick
- Kategorie: CD-Reviews
Unter dem Namen "Zeitgeister" haben sich fünf Musiker zusammen gefunden, die ihrer gemeinsamen Liebe für avandtgardistische Sounds frönen wollen. Das tun sie in wechselnden Besetzungen in verschiedensten Projekten wie KLABAUTAMANN oder VALBORG, die allesamt mehr oder minder im Metal verwurzelt sind, aber die Vorgaben weiterspinnen. Das neueste Produkt aus dem Hause ist "Island", das selbst betitelte Zweitwerk der gleichnamigen Formation, bei der hauptsächlich Christian Kolf und Florian Toyka beteiligt sind. Dies ist zwar schon seit vier Jahren fertig gestellt, aber fand erst jetzt den Weg in den Vertrieb. Die Eigenständigkeit, den das Konglomerat mit ihrer Arbeitsweise hat, bei der man sich auch um alle geschäftlichen Belange kümmert, birgt dann leider auch Nachteile.
- Pfaelzer
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- Kevin
- Kategorie: CD-Reviews
Schwedischer Schwarzmetall ist im Großen und Ganzen schon immer eine sehr solide Sache gewesen. Nach dem etablierten „je schneller, kälter und brutaler, desto besser“-Motto wird in diesem Land schon seit Beginn der Neunziger Black Metal produziert. Es steht wohl außer Zweifel, dass dieses Genre nur halb so schön wäre ohne diese Schweden. WITHERSHIN kommt aus Schwedens Hauptstadt Stockholm, womit sie sich mit vielen anderen Top-Black Metal Bands eine Stadt teilen. Nach ihrer Gründung 2006 glänzten sie schon mit einer Demo und sogar schon einem Full-Length-Album. Dem schließt sich nun die EP „The Hungering Void“ an.
- Jannick
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- admin
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Freunde, es gibt kaum ein Album, das ich mehr herbeigesehnt habe wie dieses! Ganze sieben (!) Jahre hat es gedauert, bis uns die Briten nach dem bereits fabulösen "A Natural Disaster" endlich mit dem neuen Studiomaterial beglücken; die akustischen Neueinspielungen der "Hindsight"-Scheibe von 2008 mal ausser Acht gelassen.
Daß das Feuer in den Liverpoolern nach wie vor unbändig lodert, wurde mir bereits letztes Jahr beim "Rausschmeisser"-Gig auf dem WITH FULL FORCE mehr als bewusst; auch der musikalische Ausflug Danny´s bei LEAFBLADE zeugte von genügend kreativem Potential.
Woran lag es also letztendlich, daß "We´re Here Because We´re Here" (das Album wurde im Übrigen auch schon mal als "Horizons" angekündigt) eine solch lange Zeit bis zur Veröffentlichung benötigte und dann doch unter anderem, sehr ungewöhnlichem Titel die CD-Regale erklimmt? Eine der vielen Fragen, die ich alsbald in einem Interview (ca.Mitte Juni) hoffentlich beantwortet bekomme - aber wie auch immer: Jetzt liegt das Album vor und der geneigte Fan kann endlich wieder in neue Geschichten und Stimmungen eintauchen und wird ganz sicher nicht enttäuscht werden!
- Björn Brixius
- Kategorie: CD-Reviews
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