Und schon wieder stand das Ratinger Lux auf dem Programm. Denn dort gab es an diesem Samstagabend ein Death / Thrash Paket zu sehen das mit den wiedervereinten SUDDEN DEATH und den Wuppertaler Thrashern CONTRADICTION zwei namhafte Bands enthielt. Ich schätze so 70 - 80 Besucher hatten sich eingefunden und sorgten für ein ordentlich gefülltes Lux.

Blitzkrieg over Trier! INACTIVE MESSIAH, SEVERE TORTURE, GOD DETHRONED und VADER touren derzeit durch Europa und ließen auch ihre pfälzischen Stammlocation, das „Exhaus“ in Trier nicht aus. Die Veranstalter dachten sich aber, das ist nicht genug und packten einfach die NAPALM DEATH Europa Tour mit den Supportbands BORN FROM PAIN und MENDEED drauf, um den Gästen so richtig „Value for money“ zu bieten. Aufgrund der recht kleinen Bühne gab es allerdings Backline Probleme und die Bands konnten nicht zusammen gewürfelt werden. Somit wurden erst die Grundfesten des Exhaus durch Blitzkrieg erschüttert um später von NAPALM DEATH und Konsorten endgültig zum Einbruch gebracht werden. What a blast!
Bernie war dort, um für euch zu berichten.

Ein, zumindest für mich, ungewöhnlicher Ort für ein Konzert war die Aula des Immanuel-Kant-Gymnasium in Heiligenhaus. Der Konzertsaal war entsprechend groß und bei weitem nicht ausverkauft. Schwer zu schätzen wie viele letztlich da waren, aber über 400 mögen es schon gewesen sein. Auf dem Programm standen drei Coverbands und natürlich die Lokalmatadore THE MYSTERY die sich über mangelnden Fanzuspruch wieder nicht beklagen konnten und das bei einem Eintrittspreis von 10 Euro an der Abendkasse. Als Ausgleich für den nicht so sehr fanfreundlichen Preis reduzierten THE MYSTERY die Preise für ihre Shirts und CDs an diesem Abend auf fünf Euro. Netter Zug, zumal die Band ja gar nichts für den hohen Eintrittspreis konnte.

Vor kurzem kam ihre erste lizenzierte Langrille in dieser Besetzung heraus und heimste von Chef Tutti auch gleich mal satte 8 Punkte ein (Review hier). Da dachten sich die saarländischen Metaller, da muss ne zünftige Party steigen und schnappten sich PALACE und GUN BARREL, um in der Rofa in Ludwigsburg ne feine Sause zu feiern.

Mal was anderes, denn in Burscheid war ich noch nie. Aber ein interessant geschnürtes Paket lockte mich in das Bergische Land. Über 70 Besucher entscheiden sich die 5 Euro Eintritt zu investieren und fanden sich ins Megaphon ein. Ein netter Laden dessen Konzertsaal in der ersten Etage optimal dimensioniert ist.

Nachdem das „Cafe Umwalzer“ im Weltkulturerbe Völklinger Hütte bisher nur durch das jährliche Festival OUT OF THE ASHES beschallt wurde, entdecken nun auch weitere saarländische Metal-Größen diese geniale Location. TOMORROW’S EVE taten sich mit INFINIGHT und CHEENO zusammen, um den Release ihrer neuen CD „Mirror of creation 2 – Genesis II“ zu feiern.

Mal wieder stand ein Konzert in der Hoffnungshütte in Düsseldorf an. Stilistisch reichte die Palette von Thrash bis Grind und dem Ruf folgten etwa 40 zahlende Besucher die den kleinen Laden schon ordentlich füllten. Leider war der Abend mit einigen Pannen bestückt.

Ein nettes skandinavisches Hartwurst-Paket machte da an diesem Freitag dem 13. in Saarbrücken halt: zum ersten Mal gab sich die Black Metal Institution SATYRICON gemeinsam mit ihren Landsmännern KEEP OF KALESSIN und den Finnen INSOMNIUM als zweiten Support die Ehre in der saarländischen Hauptstadt. Klar, dass sich die südwest-deutschen Freunde der Bands sich diese Gelegenheit nicht entgehen ließen und die Location entsprechend gut gefüllt war.

Der Metal FC Ratingen veranstaltete erstmals im Lux eine zwei Tage dauernde Veranstaltung und hat dafür insgesamt sieben Bands eingeladen. Am ersten Tag fanden gut 100 Besucher den Weg ins Lux, weniger als die Hälfte waren es am zweiten Tag obwohl eine Band mehr am Start war. Schade, aber da steckt man manchmal nicht drin. Insgesamt eine interessante und bunt gemischte Veranstaltung.

Der Herbst hat uns inzwischen erreicht und was passt da besser als die Klänge von BOHREN & DER CLUB OF GORE? Eben. Das dachten sich auf die Düster-Könige und hauen ein paar neue Tourdaten raus. U.a. geht es sogar nach Budapest. Nun ist mir das aber zu weit und so habe ich mich für den Auftritt im Düsseldorfer Zakk entschieden. Etwa 150 Anwesende sorgten für einen gut gefüllten Club.

Wenn Axel Rudi Pell in seiner Heimat zum Konzert ruft, dann kommen alle. So oder ähnlich könnte man es nennen, wenn der Wattenscheider Saitenhexer in Bochum die Zeche ausverkauft und dann flugs noch einen zweiten Abend anhängt.
So geschehen am 30.09. und dem Zusatztermin 01.10. – an beiden Abenden stellen Pell und Band insbesondere das aktuelle Album „Mystica“ vor.
Bevor es soweit ist, dürfen bereits um 18:30 Uhr – also für Musiker kurz nach dem Frühstück – die Niederländer von VENGEANCE die Stimmung im vollbesetzten Haus anheizen.

Dass die Finnen von LORDI seit ihrem grandiosen Sieg beim Eurovision Song Contest mittlerweile ein etwas bunteres Publikum anziehen, war zu erwarten. Weiterhin war auch zu erwarten, dass die Stadthalle im beschaulichen Saarburg entsprechend voll sein würde. Doch die tatsächlichen Ausmaße wurden einem erst klar, nachdem man die Halle betreten hatte...

Das JUZ Illingen mausert sich so langsam zur gut besuchten Location für das ein oder andere Heavy Metal Konzert. Der immer noch bestehende Besucher Rekord von knapp 130 Leuten im Januar bei der ICON CD-Release Party konnte zwar nicht gebrochen werden (das musste ich einfach erwähnen…;-)) aber trotz allem fanden sich knapp 100 Leute im gemütlichen JUZ ein, um eine zünftige Party mit drei Bands zu feiern, die unterschiedlicher kaum sein konnten.

10 Jahre The Mystery - na das ist doch ein Grund zu feiern. Das dachte sich auch die Melodic Metal-Band und lud an diesem Abend nach Heiligenhaus ein. Ort des Geschehens, Der Club, der mit etwa 150 Besuchern auch dem Ereignis entsprechend sehr gut gefüllt war. Die Location hätte dafür ruhig etwas größer sein dürfen, vor allem aber die Bühne gerne etwas höher.

Kinners, das Saarland ist immer wieder für Überraschungen gut, ich sag es Euch! Da hatten die Veranstalter des diesjährigen Castle-Rock so richtig Pech mit dem Wetter und dennoch finden etwa 350 Nasen den Weg in die alte Burgruine der Burg Kerpen im saarländischen Illingen. Mit ICON, INFINIGHT und POWERWOLF hatte sich auch ein anziehendes Package angekündigt, das die anwesenden Gäste ordentlich bei Laune hielt, wie sehr sollte sich später noch deutlicher zeigen...

Nachdem ihr Konzert im Dezember letzten Jahres glücklicherweise doch nicht das letzte war, luden die saarländischen Metal „Veteranen“ MEMORIAL PARK am 4.Juni zum metallischen Stelldichein ins Saarbrücker Stoneage. Doch die Freude auf den nächsten Gig wich dann doch etwas der Trauer um den LETZEN Gig, denn MEMORIAL PARK gaben nun doch offiziell ihre Auflösung bekannt. Aus überwiegend logistischen Problemen (weit entfernte Wohn- und Arbeitsorte) entschloss sich die Band, die 11 Jahren eine Größe der saarländischen Szene darstellte, dass dies ihr Abschiedskonzert sein wird.

Der Landschaftspark Nord ist immer eine Reise wert (siehe Fotos unten), aber für die Freunde anspruchsvoller Musik besonders dann, wenn das Traumzeit Festival stattfindet. Im Rahmen dieser Veranstaltung gab es jeden Tag das Off-Beats-Programm. Dort trat jeweils eine Band unter freiem Himmel und für freien Eintritt vor der Kraftzentrale auf. Am Schlusstag durften die Mülheimer Minimalmusiker BOHREN & DER CLUB OF GORE die kleine Bühne entern ... und die sind eben auch immer eine Reise wert.

Angekündigt als Doppel-Headliner-Tour des langsam aber sicher schwindenden Schweizer Rock-Urgesteins KROKUS mit den sich auf den letzten Alben immer weiter aufschwingenden deutschen Melodic-Metallern von AXXIS – nebst Special-Guest DEZPERADOZ, versprach der Abend in der Zeche doch einiges.

Auch an diesem Samstagabend gab es wieder reihenweise Metalkonzerte in NRW (sogar gleich zwei in Essen), aber dennoch fanden geschätze 80 Besucher ins Lux und sorgten so für eine angenehme Überraschung. Bei genauerer Betrachtung aber keine große Überraschung, stilistisch stand die Veranstaltung im Lux doch etwas abseits der anderen Konzerte. Vorgesehen waren eigentlich drei Kapellen, aber MISANTHROPIC zogen es wohl vor sich schnell noch aufzulösen.

Ein ganz besonderes Konzert stand an diesem Freitagabend im Herner Haus der Jugend an. Bei CUSTARD gibt es einen Wechsel an der Gitarre und der alte Gitarrist Karsten wurde verabschiedet und der neue (Oscar) eingeführt. Für das Vorprogramm gab es amtliche Verstärkung der herausragenden Power Metal Formation STORMRIDER. Grund genug für gut 100 Headbanger den Weg in den tiefsten Ruhrpott auf sich zu nehmen.


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