Imperious Rex + Witchtower + Infernäl Death (27.12.2007, Mülheim an der Ruhr)

Was macht man am besten nach den Weihnachtsfeiertagen? Genau, ein Konzert besuchen. Nun war das Angebot in NRW äußerst überraschaubar und so stiefelten alle ins Mülheimer AZ. Über 70 Besucher dürften es an diesem Donnerstag gewesen sein.

Die Rolle des Openers hatten INFERNÄL DEATH übernommen. Die Thrasher aus Köln und Mönchengladbach gehen zweifellos als sowas wie eine fleischgewordene Rumpelkammer durch. Das lag aber sicher zum Teil auch am etwas durchwachsenen Sound. Die Gleichförmigkeit der Stücke wurde durch eine unglaubliche Spielfreude wieder wett gemacht. Songtitel wie "Tormentor", "Don't Burn the Witch" (Venom-Cover), "Satanic Metal Attack", "Nekroblasphemer" und "Infernal Death" (Death-Cover) sprechen für sich und versetzten die Besucher 50 Minuten lang recht authentisch in die frühen 80er Jahre zurück.
Infernäl Death
Nach über einem Jahr komme ich auch mal wieder dazu die Thrasher vom Niederrhein in Augenschein zu nehmen. WITCHTOWER haben das ältere Material inzwischen fast vollständig aus dem Programm gestrichen. Nur "Warcult" fand als Zugabe noch Berücksichtigung. Ansonsten gab es neben Stücken vom letzten Output "Faster Than Death" noch ein paar bisher unveröffentlichte Stück die schon mal Vorfreude auf den hoffentlich 2008 erscheinenden Nachfolger aufkommen ließen. Ein paar Probleme gab es während der über 50 Minuten zwar, aber dafür ist das Quintett ja immer gut. Die Spielfreude kam jedenfalls auch hier nicht zu kurz und so war die Stimmung während der über 50 Minuten auch wieder sehr gut.

Setlist Witchtower:
Hysteria Of The Wicked
Shadows Bleed
Side Beast
Generation Genocide
Magnitude Triple Six
The Dead Seed
Faster Than Death
Echoes
Older Than Time
Pentagram Legions
-----------------------
Warcult
WitchtowerWitchtower
Als Headliner gab es dann mit IMPERIOUS REX noch selten gesehene Gäste aus den USA. Die Speed Metal Formation trat dann auch wirklich durchgehend das Gaspedal bis zum Anschlag durch. Songs wie "Flesh To Steel", das Metallica-Cover "Motorbreath", "Twice The Power", das Misfits-Cover "All Hell Breaks Loose", "Bare Fist" und "Better Off Dead" machten einen durchweg guten Eindruck. So gut dass das verbliebene Publkum (leider waren zu vorrgerückter Stunde nur noch etwa 20 Besucher anwesend waren) die Band gar nicht von der Bühne lassen wollte und noch die Zugaben "Grindstone" und "Infernal" einforderte. Guter Gig!

Imperious RexImperious Rex

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