Die Mülheimer Düsterkönige von BOHREN & DER CLUB OF GORE tauchten dann die Besucher erst so richtig in die Finternis. Wie üblich nur mit minimalster Bühnenbeleuchtung wuchtete die Band ihren tonnenschweren und unglaublich dunklen Sound in den kleinen Saal der Kulturfabrik. Wie üblich gab es zum Auftakt das 20-minütige "Zeigefinger" und danach u.a. noch die Stücke "Crimson Ways", "Constant Fear", "Midnight Black Earth" und "Maximum Black". Insgesamt neun Songs verteilt auf satte 86 Minuten. Dabei ließ der tiefe Bass die PA in der KuFa bisweilen vor Anstrengung stöhnen. Es war aber auch wieder eine satter Sound und der ist es natürlich der BOHREN & DER CLUB OF GORE live immer wieder zu einem Erlebnis macht ... und natürlich auch ein wenig der Humor von Christoph Clöser. (Tutti)
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