Der Opener hatte den weitesten Anfahrtsweg, aber auch die längste Spielzeit. WARCHILD X aus Saarbrücken hatten ihren zweiten Gig in NRW. Und der Sechser konnte auch diesmal wieder überzeugen, trotz stetig steigender Temperatur im "Treibhaus" Lux. Davon ließ die Band sich aber nicht beeindrucken und gab wieder alles. Wobei man schon das Gefühl hatte, dass die Bühne ruhig etwas größer hätte sein dürfen. Die größten Unterschiede zum Gig in Voerde im November waren zum einen der wesentlich geringere Alkoholpegel bei Basser Uwe und zum anderen das gelungen umgesetzte JUDAS PRIEST-Cover "Painkiller". Das entpuppte sich für Gitarrist Stefano aber als Gitarrenkiller. Nach einer gerissenen Saite wurde der Song abgebrochen und nochmal ganz neu gespielt, sehr löblich :-) Die kultige kleine Pyro Show vom Bassisten war auch wieder dabei. Sehr feine Sache das alles und die Spielzeit von über 1 Stunde war absolut in Ordnung.
Setlist Warchild X:
Intro
Shadows From The Past
Vanquished The Light
Final Dawn
Nightfall
Demonthrone
The Dawn Gets Closer
Painkiller (Judas Priest-Cover)
Soul Lance
Angelfire
In Memoriam
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The Principle Of Evil Made Flesh (Cradle Of Filth-Cover)
Bei NEBULAR MOON war es dann etwas leerer. Vermutlich wollten einige das Ende des Fußballspiels sehen und haben sich nebenan vor dem Fernseher versammelt. Verpasst haben die aber dadurch zumindest mal Simone Dyllong (SOULSLIDE) als Aushilfskeyboarderin. So richtig drauf schien sie das Material aber nicht zu haben, da musste sie schon selbst schmunzeln :-) Unmso verwunderlicher das der Gig auf mich dennoch einen besseren Eindruck hinterließ als der auf dem Brainslaughter Festival vor einem halben Jahr. Frontmann Darius hat sich aber auch ziemlich amtlich ins Zeug gelegt und wurde so zum Blickfang. An Song gab es u.a. "Necrophorus", "Sturm der Seelen" und "Metamorphose". Nach nur 35 Minuten war schon Feierabend.
Headliner waren dann ABADDON. Ob es daran lag, dass ich die Band schon über 4 Monate nicht mehr live gesehen habe und somit auf Entzug war kann ich nicht sagen, aber ich mein sie wären noch besser geworden. Die Band machte einen sehr eingespielten Eindruck. Was auch nötig war, sonst hätten die sich dauernd auf der Bühne über den Haufen gerannt. Ansonsten war alles eigentlich wie gewohnt, der Teufel (inkl. Sänger Markus mit Maske) war auch wieder im Programm, neben einem ganzen Haufen unveröffentlicher Stücke. Wobei ein richtig neuer Song nicht dabei war. Leider war nach 45 Minuten alles vorbei. Das hat zwar nicht unbedingt mir gereicht, aber Gitarrist David sah auch so schon aus wie aus dem Wasser gezogen :-) Göttlich! (Tutti)
Setlist Abaddon:
Uncertainty Principle
De Occulta Philosophia
Der Teufel
Revelation Of The Night Templars
Cas-Andras
An Egyptian Mystery
Dein Sancta Sanctorum
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Save My Soul
alle Fotos von Tutti
