Dafür sprang spontan im Vorprogramm ein Duo ein, welches auf den Namen CAPRICORN DEVASTATION hört. Schlagzeug, Gitarre und Gesang, mehr war nicht nötig. Musikalisch .. tja ... ich behaupte mal so würde es klingen wenn Helge Schneider sich am Grindcore versucht :-) Kein durchgängiges Geprügel, sondern immer wieder ruhige Parts. Paar nette Riffs waren auf jeden Fall dabei und um sich aufzuwärmen allemal lohnenswert. Da musste sogar eine Zugabe her :-)
Setlist Capricorns Devastation:
Shaved Pussy Cun Cunts
Grew Lakka
Demiood Darkness
Cemetary Rollercoaster
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Open The Gates Of Opeth
Stilwechsel! VOLITION gehen schon grob in die Stoner Rock Richtung, allerdings mit gelegentlichen Aggressionsausbrüchen :-) Die Münsteraner hatten bereits ihren zweiten Auftritt im Lux und machten schon einen routinierten Eindruck, so wurde eine kleine Schlagzeugpanne locker überspielt. Das Publikum wollte das Trio gar nicht mehr von der Bühne lassen. Erst nach 3 Zugaben war Feierabend. Kein Wunder also, dass die Band alles spielte was irgendwie gespielt werden konnte. Neben Songs wie "Cols", "Angel's Dying", "Don't You Know?" und "The Bleeding" gab es einen Song ohne Titel und sogar einen der nicht mal einen Text hat ... der wiederum aber auch instrumental schon einen guten Eindruck hinterließ.
Zum Abschluss noch eine Band die mir bis dato rein gar nichts sagte: LOW EARTH ORBIT. Vom Stil her auch wieder Stoner Rock, wobei die Hardcore Einflüsse deutlich zu hören waren. Mit Stücken wie "Go Away", "What Can I Say", "Defend" und "My Mistakes" konnten sie nicht nur die mitgebrachten Fans bzw. Freunde begeistern. Die Band aus Willich gab ordentlich Gas und versprühte einiges an Spielfreude. Kleine Anekdote am Rande, Sänger Phil wirft eine CD ins Publikum und trifft genau seine Freundin am Kopf. Trotzdem ein guter Gig :-) Das Publikum verlangte nach mehr, aber auch hier war irgendwann mal das Material aufgebraucht. (Tutti)
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