Depredation + Guerrilla + Purify + Hagridden (26.04.2003, Mülheim an der Ruhr)

Kaum zu fassen, rechtzeitig zu diesem Konzert ist die erste CD von DEPREDATION "Megaton Scythe" erschienen. Damit hat die Band wohl selbst kaum gerechnet ;-) So konnte die Veröffentlichung auch gefeiert werden. Über den Daumen gepeilt 50 Besucher hatten sich dafür eingefunden.

Als erstes stiegen HAGRIDDEN auf die Bühne. Die Kölner habe ich schon länger nicht mehr live gesehen. Und irgendwie hat sich deren Musik etwas verändert, leicht 'moderner' würde ich mal sagen. Neben einigen neuen Songs gab es mit "Seed Of War" auch einen Song von der CD "Symmetry In Chaos". Die Death/Thrasher gaben wie immer alles. Leider war der Sound nicht gerade ideal, das Schlagzeug zu laut und der Gesang zu leise.

Setlist Hagridden:

I.B.O
Misery
No Friend
Seed Of War
Forgotten Love
Burn Down
Fuck
Control
Shizonormical
Generation Bitch
Hate

PURIFY aus Mainz waren dann als nächstes an der Reihe. Die Old-School Thrasher wussten zu überzeugen. Und das nicht nur songtechnisch, denn auch auf der Bühne gab es ordentlich Bewegung. Ganz im Gegensatz zum Publikum. Aber das kann auch daran gelegen haben, dass eine Besucherin den halben Gig lang ihre Kontaktlinse auf dem Boden vorne an der Bühne suchte :-) Neben eigenen Songs gab es mit "United Forces" auch ein S.O.D.-Cover. Sehr gut!

Danach waren eigentlich DORMITORY aus Osnabrück eingeplant. Krankheitsbedingt mussten die aber leider absagen. Sehr kurzfristig sind dann GUERRILLA eingesprungen. Da ist die Band schon so nett und springt ein und dann wird sie mit technischen Problemen auch noch bestraft. Mal war es ein Mikro das ausfiel, mal war es das Schlagzeug das der Belastung nicht standhielt. Jaja, der Martin wieder ;-) Die Band holte dennoch alles aus dem 50 minütigen Gig raus, brachte Songs wie "Watchers Of The Sleep" und "This Time Is War". Und natürlich die Ausflüge in Richtung Publikum nicht zu vergessen ...

Blieb dann noch der Headliner DEPREDATION. Jetzt kommen die schon ganz professional mit Intro an :-) Insgesamt haben die Thrasher aus Mülheim sich weiter verbessert und haben sich inzwischen zu einer richtig guten Live-Kapelle entwickelt. Gut war aber auch hier der Sound leider nicht. Also Leadgitarrist ADW hätte ich schon ganz gerne nicht nur ab und zu gehört :-) An Songs wurde, wie es sich gehört, die aktuelle CD komplett gespielt. Neben ein paar anderen Songs natürlich. Zum Glück war auch das CAUSTIC Cover "The Sign" als Zugabe wieder im Programm. Daumen hoch!

Setlist Depredation:

Unleash The Scapegoat
Prophets Of Doomsday
The Dawn Of Aggression
Homicide
Industrial Dungeon
The King Is Dead
Locked Insane
Reanimated
Depredation
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The Sign (Caustic-Cover)
Foreign Eyes

(Tutti)

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