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Dank eines 'kleinen' Staus auf der A40 habe ich leicht verspätet zum Julius-Leber-Haus gefunden. Der 'Konzertsaal' entpuppte sich als kleiner und auch niedriger Raum. Aber für die höchstens 20 Besucher war da noch genug Platz.

Wie gesagt, mit einiger Verspätung bin ich eingetroffen und da haben die Bochumer SYMBIONTIC auch schon gerade begonnen. Bei so einer kleinen Bühne war an eine ausgefeilte energiegeladene Performance gar nicht du denken. Das Quintett hat gerade mal so auf die Bühne gepasst. Mit ihrem Debüt "BioConstruct" wusste die Band zu überzeugen und so war die Songauswahl an diesem Abend auf diesen Silberling beschränkt. An Songs gab es u.a. "Shotgun Surgery", "Chainsaw Smile" und "The Night Is My Stage". Da Akrival ihren Auftritt abgesagt haben, hatten die Bochumer übrigens eine etwas längere Spielzeit.

Auf GOAT OF MENDES war ich besonders gespannt. Würden sie das hohe Niveau ihrer aktuellen Scheibe "Thricefold" live rüberbringen können? Sie konnten. Nach einem Intro legten die Pagan Metaller mit "O Sole Deo Gloria" los. Und damit war auch gleich die Richtung vorgegeben. Die gesamten 55 Minuten wurden fast ausschließlich Songs vom aktuellen Album "Thricefold" gespielt (u.a. "A Tale Of Doom And Passion", "Blood Moon Rising", "Our Mother In Darkness (Kali-Ma)", "Wolves In Sheeps Clothing", "Rejuvention In Crimson" und "To Walk Upon The Wiccan Way"). War die Bühne für SYMBIONTIC schon klein, so mussten GOAT OF MENDES doch erheblich zusammenrücken. Der alles andere als zwergenwüchsige Sänger Surtur passte so eben noch auf die Bühne. Insgesamt ein toller Gig der durch die Zugabe "Hymn To One Ablaze" abgerundet wurde. Im Dezember kommt die Band nach Ratingen. Hoffentlich schauen da ein paar mehr Leute rein.
So konnte ich trotz der verspäteten Ankunft doch noch die beiden Bands sehen, die ich sowieso sehen wollte... :-)(Tutti)


alle Fotos von Tutti

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