Die Zeche war bis unter die Decke gefüllt und das im wahrsten Sinne des Wortes. Also restlos ausverkauft war die Bude.

An Usurper hat dies aber mit Sicherheit nicht gelegen. Denn die Band erntete kaum Reaktionen aus dem Publikum. Auch mich konnten die Jungs mit ihrem schwer einzuordnenden Mix aus Black und Death Metal mit leicht hardcorelastigem Gesang nicht überzeugen. Ich nehme das Wort "langweilig" nicht gerne in den Mund aber hier trifft es voll zu. Die 30 Minuten kamen mir vor wie Stunden.

Dass Christian Death nicht mein Fall sind war mir vorher schon klar. Und so möchte ich mir auch kein allzu großes Urteil erlauben und mich auf die Fakten beschränken. Reaktionen im Publikum gab es auch hier kaum, der Gig dauerte 40 Minuten und die Band wusste vor allem durch ständig wechselnde Kostümierung zu gefallen :-)

Nach diesem eher lauwarmen Vorprogramm freute man sich umso mehr auf Cradle Of Filth. Und kaum enterten die Briten die Bühne gab es im Publikum kein Halten mehr. Die Songauswahl ließ praktisch keine Wünsche offen. Immer wieder wechselten sich neuere Songs wie z.B. "Her Ghost In The Fog" mit den alten Klassikern wie "The Principle Of Evil Made Flesh" oder "The Forest Whispers My Name" ab. Ein wenig peinlich fand ich die leicht bekleideten Tänzerinnen. Scheinbar muss man sowas heutzutage aufbieten. Überraschend gewöhnlich war die Lightshow. Vor 2 Jahren hatte ich die Briten zuletzt im Club gesehen und damals gab die Lightshow in der Zeche Carl deutlich mehr her. Nach gerade mal 55 Minuten war schon Feierabend. Die Band konnte die 2 Zugaben nicht mehr spielen, da Sänger Dani angeblich Probleme mit den Atemwegen und der Lunge hatte. Wenn ich über 30 DM für die Karte bezahlen muss, erwarte ich mehr als das was insgesamt an diesem Abend geboten wurde. (Tutti)

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