Es galt mal wieder dem Underground einen Besuch abzustatten und dies taten außer mir noch ca. 50 andere, das AJZ war also relativ gut besucht.

Opener waren die Aachener Solicitude. Das schon recht erfahrene Quartett (2 eigenproduzierte CDs sind bereits erschienen) bot gutklassigen Thrash Metal und konnte beim Publikum damit zurecht gute Reaktionen einfahren. Auch einige Rückkopplungsprobleme schmälerten nicht den guten Gesamteindruck. Sparen hätte sich die Band aber, meiner Meinung nach, die Six Feet Under Coverversion von "Death Or Glory". Die Band hat genügend eigene gute Songs um einen Set zu füllen. Da der Thrash Metal so langsam aber sicher wieder aus der Versenkung auftaucht, bekommt auch diese Band vielleicht eine Chance, verdient hätte sie sie.

Decapitation lieferten dann einen lupenreinen Death Metal Gig ab. Die Hagener konnten mich allerdings nur bedingt überzeugen. Denn nur selten kamen die ohne Zweifel verhandenen technischen Fähigkeiten in den Songs rüber. An Bewegung war auf der kleinen Bühne mit 5 Leuten auch kaum zu denken. Der Gig war mit 35 Minuten für mich jedenfalls lang genug. Auch die Hagener hatten eine Coverversion mit dabei, "Metal Forever" von Goddess Of Desire. Alles in allem leicht überdurchschnittlich.

Der Gig von Frozen Illusion versank leider fast völlig im Nebel. Vielleicht sollte man den demnächst etwas zurückhaltender einsetzen. Ich habe jedenfalls teilweise wirklich nichts gesehen. Glücklicherweise behindert Nebel nicht die Ohren und so gab es 50 Minuten lang hochklassigen sehr schnell vorgetragenen Death Metal zu hören. Auch ein paar neue Stücke von der demnächst erscheinenden 2. CD der Kölner waren in der Setlist. Nachdem der Nebel sich etwas gelichtet hatte, konnte man auch sehen, dass sich auf der Bühne einiges an Bewegung tat. Trotz der Nebelwand ein sehr guter Auftritt. (Tutti)

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