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Rock Hard Festival 2015Auch wenn das Angebot für den geneigten Festivalbesucher seit ein paar Jahren unübersichtlich groß ist und es sich dabei umgekehrt zur Menge an Barem in der Geldbörse verhält, strömten die Fans wieder zahlreich zum Rock Hard Festival. Auch 2015 konnten die Veranstalter wieder das Schild "Ausverkauft" an die nicht vorhandene Tür hängen. Neben dem amtlichen Billing hat sicher auch das tolle Wetter noch einige Kurzentschlossene nach Gelsenkirchen gelockt. Gut 7000 Besucher feierten im Amphitheater zu Bands die sich gegenseitig mit tollen Auftritten überboten.

 


SPACE CHASER
Es gibt ja immer mal wieder diese ungeschriebenen Gesetze. Eines davon lautet: Die erste Band auf dem Rock Hard Festival spielt Thrash Metal. So war es auch im Jahr 2015 als SPACE CHASER die Bretter als erstes erobern durften. Die Berliner haben zwar erst ein komplettes Album vorzuweisen, aber eben auch einige starke Gigs. Entsprechend durften die Herren aus der Hauptstadt in Gelsenkirchen abräumen. Neben eigenem starken Material wie "Skate Metal Punks" konnte auch das Anthrax Cover "Caught in a Mosh" absolut überzeugen. Nicht umsonst gab es nach dem Auftritt so laute "Zugabe"-Rufe wie selten auf dem Rock Hard Festival. Da waren auch die zwischenzeitlich auftretenden Soundprobleme schnell vergessen. Frontmann Siegfried erinnert stimmlich an eine Mischung aus Bruce Hall und Bobby Blitz, was aber eher noch als Pluspunkt herauszuheben ist. Erste Sahne!

Setlist SPACE CHASER:
- Loaded to the Top
- Thrashold
- Watch the Skies
- Interstellar Overlords
- Predator
- Decapitron
- Caught in a Mosh (Anthrax Cover)
- Skate Metal Punks
Space ChaserSpace Chaser

ARCHITECTS OF CHAOZ
Paul Di'Anno hat mal wieder ein neues Betätigungsfeld gefunden und darf damit auch mal wieder auf dem Rock Hard Festival zeigen was er noch drauf hat. Bewegungstechnisch ist das schon mal nicht viel, denn der Metal Veteran muss den Gig wegen schwerer Knieprobleme in sitzender Position abwickeln. Hut ab aber den Auftritt trotz solcher Probleme nicht abzusagen. Gesanglich gab es weit weniger Probleme. Sogar ganz im Gegenteil, Paul war da so stark wie selten. Kein Wunder das da auch sehr bald der letzte Skeptiker im weiten Rund verstummte und die Band abfeierte. Entsprechend gut gelaunt vergaß Paul auch nicht ein paar Genesungswünsche Richtung Bruce Dickinson zu senden. Daumen hoch auf den Rest der Formation bei der vor allem Drummer Dominik Nowitzki ordentlich austickte.

Setlist ARCHITECTS OF CHAOZ:
- Erase The World
- Horsemen Of Death
- Architects Of Chaoz
- Dead Eyes
- How Many Times
- When Murder Comes To Town
- The Children Of Madness
- Killers (Iron Maiden Cover)
Architects of ChaosArchitects of ChaosArchitects of Chaos

FLOTSAM AND JETSAM
Da wolten auch die nächsten älteren Herren nicht nachstehen. Ich muss ja gestehen, ich habe nie so den richtigen Zugang zu den alten Thrashern aus Arizona bekommen, aber an diesem Tag konnten sie mich voll überzeugen. Und den Publikumsreaktionen nach wohl nicht nur mich. Klassiker wie "No Place for Disgrace" und "Hammerhead" wurden nicht nur präzise sondern auch mit ordentlich Wucht in das Amphitheater geschleudert, fast so als wäre die Herren erst Anfang 20. Das hatte ihnen sicher nicht jeder so zugetraut. Für mich auf jeden Fall eine der (zahlreichen) positiven Überraschungen des Wochenendes.

Setlist FLOTSAM AND JETSAM:
- No Place for Disgrace
- Desecrator
- She Took an Axe
- Dreams of Death
- Hammerhead
- Iron Tears
- I Live You Die
- Suffer the Masses
- Me
Flotsam and JetsamFlotsam and Jetsam

GOD DETHRONED
Es gibt Reunions da bekommt man gleich feuchte Augen und es gibt welche da fragt man sich ob das wirklich nötig ist. Die von GOD DETHRONED gehört meiner Meinung nach eher in die zweite Kategorie. Die Band gehörte zu ihrer Glanzzeit schon nicht zur allerersten Kategorie im Death Metal und da hat sich bis heute nichts dran geändert. Wenigstens griffen die Niederländer tief in die Kiste mit den alten Songs und kramten meinen Favoriten "Villa Vampiria" hervor. Ansonsten ein routinierter Gig der mangels Todesbleialternativen an diesem Tag die Fans zufrieden stellen konnte.

Setlist GOD DETHRONED:
- Faithless
- Hating Life
- The Art of Immolation
- Through Byzantine Hemispheres
- Nihilism
- Boiling Blood
- Swallow the Spikes
- Soul Sweeper
- No Man's Land
- Soul Capture 1562
- Villa Vampiria
- Sigma Enigma
- The Grand Grimoire
God DethronedGod Dethroned

PENTAGRAM
Den wohl skurilsten Auftritt des Wochenendes legten PENTAGRAM hin. Das lag vor allem an Frontmann Bobby Liebling, der mehr wie eine kautzige alte Dame wirkte. Was der wohl alles vor dem Gig zu sich genommen hat.... Damit wurde er natürlich zum Blickfang und visuell konnte der Auftritt die Leute schon mal an der Bühne halten. Musikalisch gelang dies dann auch noch, denn die Doom-Legende walzte einen Klassiker nach dem anderen in das Amphitheater. Vor allem mit "Relentless” und “Be Forwarned” konnte die Band bei mir punkten. Interessanter Gig der Amis!

Setlist PENTAGRAM:
- Sign Of The Wolf
- Forever My Queen
- The Ghoul
- Review Your Choices
- Starlady
- Ask No More
- When the Screams Come
- All Your Sins
- Dying World
- Petrified
- Relentless
- Be Forewarned
- Last Days Here
PentagramPentagram

VENOM
Aufritte von VENOM sind immer wieder sehenswert. Natürlich war der Auftritt auf dem Rock Hard Festival einige Nummern kleiner angesetzt als die legendäre Show auf dem 1996er Dynamo Open Air, aber die Briten griffen dennoch ordentlich in die Pyros-Kiste. So war die Show eines Headliner auf jeden Fall würdig. Etwas andere hat aber wohl auch niemand erwartet. Bei den Songs griffen Cronos & Co. mal überall in der Diskographie zu. Sogar das rare "Flight Of The Hydra” gab es auf die Ohren. Die Anzahl der alten Klassiker war auch ausreichend hoch. Sichtlich zählen VENOM inzwischen eher zum alten Eisen, aber für eine kurzweilige Show sind die Herren immer noch gut, wenn die Band auch nicht ganz an den Charme der Urbesetzung herankommt.

Setlist VENOM:
- Rise
- Hammerhead
- Bloodlust / Black Flame (Of Satan) / Bloodlust
- Die Hard
- Long Haired Punks
- Buried Alive
- The Evil One
- Welcome to Hell
- Antechrist
- Countess Bathory
- Flight of the Hydra
- The Death of Rock 'n' Roll
- Grinding Teeth
- Pedal to the Metal
- Warhead
-----------------------------------
- Black Metal
- In League with Satan
- Fallen Angels
- Witching Hour
VenomVenomVenom


DESERTED FEAR
Um die müden Knochen aus den Zelten zu prügeln hat der Veranstalter am zweiten Tag ein schweres Geschütz aufgefahren. DESERTED FEAR knüppelten sich durch ihren Gig und ihre bisherigen zwei Alben das es eine Freude war. Zumindest die Todesbleifraktion war dann auch so wach um die Band amtlich abzufeiern. Erstaunlich zu so früher Mittagsstunde. Nach dieser Dauerheadbanging-Aktion war dann der Großteil der Besucher bereit für den Rest des Tages.

Setlist DESERTED FEAR:
- Forging Delusions
- The Battalion of Insanities
- Kingdom of Worms
- Nocturnal Frags
- Wrath on Your Wound
- Field of Death
- Mortal Reign
- Bury Your Dead
Deserted FearDeserted Fear

MOTORJESUS
Den Part um für gute Laune zu sorgen bekamen dann MOTORJESUS spielend hin. Da die Band das auch in der Vergangenheit bereits des öfteren bewiesen hat, war dies dann auch nicht die ganz große Überraschung. Frontmann Christoh war auch an diesem Tag immer für einen guten Spruch zu haben. Der gutklassige Rock`n`Roll der Herren aus dem unweit entfernten Mönchengladbach machte die Sache rund. Das war eine echte Empfehlung für größere Aufgaben. Das viele im Publikum nach mehr verlangten unterstreicht dies.

Setlist MOTORJESUS:
- Motor Discipline
- Trouble in Motor City
- Speed of the Beast
- Fuel The Warmachine
- Fist of the Dragon
- King of The Dead End Road
- Return of the Demons
-----------------------------------
- A New War
(inkl. Kiss - Rock and Roll All Nite; Judas Priest - Living After Midnight; AC/DC - You Shook Me...)
MotorjesusMotorjesus

VOIVOD
VOIVOD sind als letzte Band ins Billing gerutscht und mussten dann unverdienterweise schon reichlich früh und somit mit arg begrenzter Spielzeit auf die Bühne. Die Kanadier stopften in die schmale Setlist Klassiker auf Klassiker und als Bonbon das aktuelle "We Are Connected". Bei gutem Sound machte vor allem die Spielfreude der Herren Lust auf mehr. Man darf nur hoffen die Band in wenigen Jahren mal im Vorabendprogramm mit angemessener Spielzeit zu sehen. Daumen hoch!

Setlist VOIVOD:
- Kluskap O'Kom
- Tribal Convictions
- Ripping Headaches
- The Unknown Knows
- Order of the Blackguards
- The Prow
- Overreaction
- We Are Connected
- Voivod
VoivodVoivod

AVATARIUM
Unser täglich Doom gib uns heute! AVATARIUM haben das Zeug um im Doom Metal durchzusteigen. Nicht zuletzt weil Leif Edling bei den Newcomern seine Finger mit im Spiel hat. Die Schweden griffen an diesem Tag auf ihr Album und die aktuelle EP gleichemaßen zurück. Größter Pluspunkt live dürfte aber wohl Sängerin Jennie-Ann Smith sein, die nicht nur gesanglich punktet sondern auch als perfekter Blickfang funktioniert. Die positiven Reaktionen der Besuchern zeigten es deutlich, hier könnte was kommen.

Setlist AVATARIUM:
- Moonhorse
- Bird of Prey
- All I Want
- Deep Well
- Pandora's Egg
- Avatarium
AvatariumAvatarium

KATAKLYSM
Dann war es an KATAKLYSM wieder Fahne des Death Metal in die Bühnenbretter zu rammen. Die Band gehört nun auch nicht gerade zur allerersten Garde, legte aber dennoch einen intensiven Gig hin. Die Kanadier ließen das ganz alte Material leider aus, präsentierten dafür aber mit "Thy Serpents Tongue" einen vielversprechenden Blick in die Zukunft. Der guten Spielfreude wegen ein ordentlicher Auftritt. Großer Fan der Band werde ich aber wohl nicht mehr.

Setlist KATAKLYSM:
- To Reign Again
- If I Was God... I'd Burn It All
- As I Slither
- At the Edge of the World
- Push the Venom
- Like Animals
- Thy Serpents Tongue
- Taking the World by Storm
- Let Them Burn
- In Shadows & Dust
- Crippled & Broken
KataklysmKataklysm

SANCTUARY
Während viele Band auf einem Festival auf Nummer sicher gehen und die Klassiker hervorholen, gingen SANCTUARY den umgekehrten Weg. Über die Hälfte der Setlist bestand aus Stücken vom aktuellen Album "The Year the Sun Died". Damit macht man sich nicht nur Freunde, auch die Band aus Seattle nicht. Bei den Klassikern wurde zudem auch noch deutlich, dass Warrel Dane auch nicht mehr so gut bei Stimme ist wie früher. Mit großer Erfahrung drehte die Band den Gig aber in die positive Richtung, wenn ich mir letztlich aber doch noch mehr versprochen habe.

Setlist SANCTUARY:
- Arise and Purify
- Let the Serpent Follow Me
- Seasons of Destruction
- Die for My Sins
- Battle Angels
- Exitium (Anthem of the Living)
- Question Existence Fading
- Frozen
- The Year the Sun Died
- Future Tense
- Taste Revenge
SanctuarySanctuarySanctuary

DORO
Gibt es auch von DORO Auftritte auf Festivals die nicht als "Special-Show" angekündigt werden? Beim Rock Hard-Festival war es jedenfalls wieder einer. Angekündigt wurden Griffe ganz tief ins Archiv, also der Schwerpunkt sollte auf den alten Warlock Klassikern liegen. Ein Blick auf die Setlist verrät, der Ankündigung folgten entsprechende Taten. Größte Überraschung hierbei vermutlich der Song "Evil" der sich auf der 86er EP "Fight for Rock" auf der B-Seite versteckt. So wurde es dann doch eine ansehnliche Vorstellung, nicht zuletzt auch weil die Lady an der Front auf ausschweifende Ansagen verzichtet und mehr Wert auf die Musik gelegt wurde. Da ließ es sich auch Warrel Dane nicht nehmen ein paar Fotos aus dem Fotograben heraus zu schießen.

Setlist DORO:
- Touch of Evil (Warlock cover)
- I Rule the Ruins (Warlock cover)
- Burning the Witches (Warlock cover)
- Metal Racer (Warlock cover)
- True as Steel (Warlock cover)
- Hellbound (Warlock cover)
- East Meets West (Warlock cover)
- Evil (Warlock cover)
- Für Immer (Warlock cover)
- Revenge
- Breaking the Law (Judas Priest cover)
- All We Are (Warlock cover)
- Out of Control (Warlock cover)
- Earthshaker Rock (Warlock cover)
DoroDoroDoro

KREATOR
Über KREATOR ist schon lange alles gesagt worden und die Band wird auch zu recht immer wieder abgefeiert. Ein guter Schachzug also die Essener als Headliner für den zweiten Tag zu holen. Die Band feuerte einmal mehr einen Klassiker nach dem anderen in das Amphitheater und einmal mehr tickte die Menge aus. Die Thrasher fuhren einem Headliner angemessen das volle Brett in Sachen Show auf und ließen Videowände auf die Bühne stellen, ließen Pyros und Papierfontainen abfeuern. Ein gelungener Abschluss des zweiten Tages also!

Setlist KREATOR:
- Choir of the Damned
- Enemy of God
- Terrible Certainty
- Phobia
- Awakening of the Gods
- Endless Pain
- Warcurse
- Mars Mantra
- Phantom Antichrist
- From Flood into Fire
- Extreme Aggression
- Suicide Terrorist
- Black Sunrise
- Hordes of Chaos (A Necrologue for the Elite)
- Renewal
- Civilization Collapse
-----------------------------------
- The Patriarch
- Violent Revolution
- Pleasure to Kill
-----------------------------------
- Akkustik Gitarre Intro
- United in Hate
- Flag of Hate
- Betrayer
KreatorKreatorKreator


AIR RAID
Schwedisch wurde in den dritten Tag eingestiegen. AIR RAID sind natürlich alles andere als besonders innovativ, aber mit ihrem traditionellen Heavy Metal der ideale Opener für den Schlusstag. Vor allem weil die Skandinavier mit ihrer Spielfreude schnell für gute Laune unter den zunächst noch müden Fans sorgen konnte. Dass es am Ende zu mehr als nur Höflichkeitsapplaus reichte lag aber auch am starken Songmaterial. Und dieses zeigte einmal mehr wie groß das Repertoire an talentierte Bands im hohen Norden ist. Starker Opener!

Setlist AIR RAID:
- Wildfire
- Bound to Destroy
- When the Sky Turns Red
- Victim of the Night
- Flying Fortress
- Madness
- Midnight Burner
- A Blade in the Dark
Air RaidAir Raid

SPIDERS
Schwedisch ging es dann auch weiter mit den SPIDERS. Die Band um das Ehepaar Hoyles konnte nicht ganz die Reaktionen verbuchen wie der Opener. Aber das lag sicher auch am etwas gebremsteren Hard Rock. Frontfrau Ann-Sofie Hoyles war jedenfalls zumindest um Spielfreude bemüht. Mit den dazu wechselnden Instrumenten war sie dann auch klar der Blickfang. Zumal auch vom Rest der Band eher wenig kam. Aber Daumen hoch für das musikalische Kontrastprogramm.

Setlist SPIDERS:
- Hang Man
- High Society
- Mad Dog
- Control
- Hard Times
- Only Your Skin
- Give Up the Fight
- Rules of the Game
- Shake Electric
- Fraction
- War of the World
SpidersSpiders

SINNER
Mat Sinner ist in vielen Bands und Projekten akiv. Und hin wieder widmet er sich tatsächlich auch mal seine Hauptband. An diesem Tag konnte man SINNER mal wieder live sehen. Auch wenn die Formation sich diesbezüglich in der letzte Zeit etwas rar gemacht hat, so war davon an diesem Tag nichts zu bemerken. Routiniert zockte die Band sich durch ihren Gig. Neben den eigenen Songs hatte die Band auch das Billy Idol Cover "Rebel Yell" im Programm und spätestens damit wurde dann jeder Besucher 'mitgenommen'. Guter Gig!

Setlist SINNER:
- Crash & Burn
- Coming Out Fighting
- Bad Girl
- Born To Rock
- Concrete Jungle
- Knife In My Heart
- Danger Zone
- Rebel Yell (Bilyl Idol Cover)
- Germany Rocks
SinnerSinner

CHANNEL ZERO
CHANNEL ZERO sind seit einigen Jahren auch wieder aktuv. Höchste Zeit also die Herren auch mal nach Gelsenkirchen zu holen. Die Band brauchte einige Minuten um das Publikum zu überzeugen, aber letztlich kann man auch bei den Thrashern nur den Daumen nach oben zeigen. Sänger Franky zeigte sich von seiner bewegungsfreudigen Art und tauchte plötzlich in der oberten Reihe des Amphitheaters auf und zeigte so während des Gigs Publikumsnähe der besonderen Art. Gesanglich hatte dies keine Auswirkungen, aber die Stimmung wurde dadurch natürlich nochmal gesteigert. Guter Gig und auch hier sollte man die Belgier mal öfter auf dem Zettel haben.

Setlist CHANNEL ZERO:
- Intro
- Dark Passenger
- Repetition
?
- Bad To The Bone
- Kill All Kings
- Digital Cocaine
- Duisternis
- Suck My Energy
- Black Fuel
Channel ZeroChannel Zero

REFUGE
REFUGE sind nichts anderes als Rage in alter Besetzung. Kein Wunder also das auch songtechnisch ausschließlich wert auf die Frühphase der Band bis 1993 gelegt wurde. Da durften auch der Klassiker "Don't Fear the Winter" nicht fehlen. Auch wenn ich alles andere als ein Rage Fan bin und auf den Gesang von Peavy so gar nicht stehe muss ich der Band einen wirklich guten Auftritt attestieren. Ein echter Heimsieg also für die Herner.

Setlist REFUGE:
- Firestorm (Rage cover)
- Solitary Man (Rage cover)
- Nevermore (Rage cover)
- Death in the Afternoon (Rage cover)
- Enough Is Enough (Rage cover)
- Invisible Horizons (Rage cover)
- Certain Days (Rage cover)
- Light Into the Darkness (Rage cover)
- Shame on You (Rage cover)
- Baby, I'm Your Nightmare (Rage cover)
- Don't Fear the Winter (Rage cover)
- Refuge (Rage cover)
RefugeRefuge

MICHAEL SCHENKER'S TEMPLE OF ROCK
Mit MICHAEL SCHENKER'S TEMPLE OF ROCK wurde dann der Begriff 'Klassiker' nochmal deutlich weiter auf die Spitze getrieben. Schon beim Einstieg mit dem UFO Klassiker "Doctor, Doctor" war klar wohin die Reise gehen würde. Vorgetragen auschließlich von echten Könnern wie z.B. dem ehemaligen Rainbow Sänger Doogie White. Hier kann man wirklich von einem heimlichen Headliner sprechen. Ein Song vom Schlage "Rock You Like a Hurricane" wurde natürlich von den Fans lautstark mitgesungen. Grandiose Stimmung zu einem grandiosen Gig!

Setlist MICHAEL SCHENKER'S TEMPLE OF ROCK:
- Doctor Doctor (UFO song)
- Live and Let Live
- Lights Out (UFO song)
- Where the Wild Winds Blow
- Natural Thing (UFO song)
- Victim of Illusion (Michael Schenker Group song)
- Lovedrive (Scorpions song)
- Coast to Coast (Scorpions song)
- Vigilante Man
- Before the Devil Knows You're Dead
- Lord of the Lost and Lonely
- Rock You Like a Hurricane (Scorpions song)
- Rock Bottom (UFO Song)
Michael Schenker's Temple of RockMichael Schenker's Temple of RockMichael Schenker's Temple of Rock

OVERKILL
Normalerweise ist es schwer danach auf die Bühne zu müssen, nicht aber für OVERKILL. Die Thrasher verfügen bekanntlich über massig Fans die sich auch nicht scheuen weite Anreisen in Kauf zu nehmen. Da die New Yorker live für gewöhnlich alles wegpusten, stand einem Triumphzug nichts im Wege. Bei keiner anderen Band schwammen so viele Crowdsurfer Richtung Bühne (auch nicht bei Sanctuary trotz mehrfacher Aufforderung von Warrel Dane). Die mit Klassikern wie "In Union we Stand" oder "Hello From the Gutter" gefüllte Setlist trug dazu sicherlich auch einiges bei. Die Band fühlte sich sichtlich wohl und so kam Bobby Blitz auch nicht umhin nochmals zu betonen wir froh er ist, in Deutschland zu sein.

Setlist OVERKILL:
- Armorist
- Hammerhead
- Electric Rattlesnake
- Powersurge
- In Union We Stand
- Rotten to the Core
- Bring Me the Night
- End of the Line
- Horrorscope
- Hello From the Gutter
- Overkill
- Ironbound
-----------------------------------
- Bitter Pill
- Elimination
- Fuck You (The Subhumans cover)
- Take On The World (Judas Priest Cover)
OverkillOverkillOverkill

BLACK STAR RIDERS
Ob die BLACK STAR RIDERS wirklich nach den zwei starken Bands so der richtige Headliner waren, da kann man sicher drüber streiten. Die quasi als Thin Lizzy auf der Bühne stehende Band hat mit einigen Klassikern nochmal für gute Stimmung sorgen können. Aber die Menge so im Amphitheater halten, wie am Vortag Kreator, konnte die Band nicht. Mit der zweifellos vorhandenen Routine und Gassenhauern wie "The Boys Are Back in Town" und "Whiskey in the Jar" wurde es aber dennoch ein gelungener Auftritt. Wenn auch eher etwas für Nostalgiker.

Setlist BLACK STAR RIDERS:
- Bound for Glory
- Jailbreak (Thin Lizzy cover)
- Kingdom of the Lost
- Are You Ready (Thin Lizzy cover)
- Bloodshot
- Charlie I Gotta Go
- Bad Reputation (Thin Lizzy cover)
- Soldierstown
- Suicide (Thin Lizzy cover)
- All Hell Breaks Loose
- Through the Motions
- The Boys Are Back in Town (Thin Lizzy cover)
- Finest Hour
- Emerald (Thin Lizzy cover)
- The Killer Instinct
- Rosalie (Bob Seger cover)
- Whiskey in the Jar

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