Rock Hard Festival 2015 (22. - 24.05.2015, Gelsenkirchen) - Samstag, 23.05.

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DESERTED FEAR
Um die müden Knochen aus den Zelten zu prügeln hat der Veranstalter am zweiten Tag ein schweres Geschütz aufgefahren. DESERTED FEAR knüppelten sich durch ihren Gig und ihre bisherigen zwei Alben das es eine Freude war. Zumindest die Todesbleifraktion war dann auch so wach um die Band amtlich abzufeiern. Erstaunlich zu so früher Mittagsstunde. Nach dieser Dauerheadbanging-Aktion war dann der Großteil der Besucher bereit für den Rest des Tages.

Setlist DESERTED FEAR:
- Forging Delusions
- The Battalion of Insanities
- Kingdom of Worms
- Nocturnal Frags
- Wrath on Your Wound
- Field of Death
- Mortal Reign
- Bury Your Dead
Deserted FearDeserted Fear

MOTORJESUS
Den Part um für gute Laune zu sorgen bekamen dann MOTORJESUS spielend hin. Da die Band das auch in der Vergangenheit bereits des öfteren bewiesen hat, war dies dann auch nicht die ganz große Überraschung. Frontmann Christoh war auch an diesem Tag immer für einen guten Spruch zu haben. Der gutklassige Rock`n`Roll der Herren aus dem unweit entfernten Mönchengladbach machte die Sache rund. Das war eine echte Empfehlung für größere Aufgaben. Das viele im Publikum nach mehr verlangten unterstreicht dies.

Setlist MOTORJESUS:
- Motor Discipline
- Trouble in Motor City
- Speed of the Beast
- Fuel The Warmachine
- Fist of the Dragon
- King of The Dead End Road
- Return of the Demons
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- A New War
(inkl. Kiss - Rock and Roll All Nite; Judas Priest - Living After Midnight; AC/DC - You Shook Me...)
MotorjesusMotorjesus

VOIVOD
VOIVOD sind als letzte Band ins Billing gerutscht und mussten dann unverdienterweise schon reichlich früh und somit mit arg begrenzter Spielzeit auf die Bühne. Die Kanadier stopften in die schmale Setlist Klassiker auf Klassiker und als Bonbon das aktuelle "We Are Connected". Bei gutem Sound machte vor allem die Spielfreude der Herren Lust auf mehr. Man darf nur hoffen die Band in wenigen Jahren mal im Vorabendprogramm mit angemessener Spielzeit zu sehen. Daumen hoch!

Setlist VOIVOD:
- Kluskap O'Kom
- Tribal Convictions
- Ripping Headaches
- The Unknown Knows
- Order of the Blackguards
- The Prow
- Overreaction
- We Are Connected
- Voivod
VoivodVoivod

AVATARIUM
Unser täglich Doom gib uns heute! AVATARIUM haben das Zeug um im Doom Metal durchzusteigen. Nicht zuletzt weil Leif Edling bei den Newcomern seine Finger mit im Spiel hat. Die Schweden griffen an diesem Tag auf ihr Album und die aktuelle EP gleichemaßen zurück. Größter Pluspunkt live dürfte aber wohl Sängerin Jennie-Ann Smith sein, die nicht nur gesanglich punktet sondern auch als perfekter Blickfang funktioniert. Die positiven Reaktionen der Besuchern zeigten es deutlich, hier könnte was kommen.

Setlist AVATARIUM:
- Moonhorse
- Bird of Prey
- All I Want
- Deep Well
- Pandora's Egg
- Avatarium
AvatariumAvatarium

KATAKLYSM
Dann war es an KATAKLYSM wieder Fahne des Death Metal in die Bühnenbretter zu rammen. Die Band gehört nun auch nicht gerade zur allerersten Garde, legte aber dennoch einen intensiven Gig hin. Die Kanadier ließen das ganz alte Material leider aus, präsentierten dafür aber mit "Thy Serpents Tongue" einen vielversprechenden Blick in die Zukunft. Der guten Spielfreude wegen ein ordentlicher Auftritt. Großer Fan der Band werde ich aber wohl nicht mehr.

Setlist KATAKLYSM:
- To Reign Again
- If I Was God... I'd Burn It All
- As I Slither
- At the Edge of the World
- Push the Venom
- Like Animals
- Thy Serpents Tongue
- Taking the World by Storm
- Let Them Burn
- In Shadows & Dust
- Crippled & Broken
KataklysmKataklysm

SANCTUARY
Während viele Band auf einem Festival auf Nummer sicher gehen und die Klassiker hervorholen, gingen SANCTUARY den umgekehrten Weg. Über die Hälfte der Setlist bestand aus Stücken vom aktuellen Album "The Year the Sun Died". Damit macht man sich nicht nur Freunde, auch die Band aus Seattle nicht. Bei den Klassikern wurde zudem auch noch deutlich, dass Warrel Dane auch nicht mehr so gut bei Stimme ist wie früher. Mit großer Erfahrung drehte die Band den Gig aber in die positive Richtung, wenn ich mir letztlich aber doch noch mehr versprochen habe.

Setlist SANCTUARY:
- Arise and Purify
- Let the Serpent Follow Me
- Seasons of Destruction
- Die for My Sins
- Battle Angels
- Exitium (Anthem of the Living)
- Question Existence Fading
- Frozen
- The Year the Sun Died
- Future Tense
- Taste Revenge
SanctuarySanctuarySanctuary

DORO
Gibt es auch von DORO Auftritte auf Festivals die nicht als "Special-Show" angekündigt werden? Beim Rock Hard-Festival war es jedenfalls wieder einer. Angekündigt wurden Griffe ganz tief ins Archiv, also der Schwerpunkt sollte auf den alten Warlock Klassikern liegen. Ein Blick auf die Setlist verrät, der Ankündigung folgten entsprechende Taten. Größte Überraschung hierbei vermutlich der Song "Evil" der sich auf der 86er EP "Fight for Rock" auf der B-Seite versteckt. So wurde es dann doch eine ansehnliche Vorstellung, nicht zuletzt auch weil die Lady an der Front auf ausschweifende Ansagen verzichtet und mehr Wert auf die Musik gelegt wurde. Da ließ es sich auch Warrel Dane nicht nehmen ein paar Fotos aus dem Fotograben heraus zu schießen.

Setlist DORO:
- Touch of Evil (Warlock cover)
- I Rule the Ruins (Warlock cover)
- Burning the Witches (Warlock cover)
- Metal Racer (Warlock cover)
- True as Steel (Warlock cover)
- Hellbound (Warlock cover)
- East Meets West (Warlock cover)
- Evil (Warlock cover)
- Für Immer (Warlock cover)
- Revenge
- Breaking the Law (Judas Priest cover)
- All We Are (Warlock cover)
- Out of Control (Warlock cover)
- Earthshaker Rock (Warlock cover)
DoroDoroDoro

KREATOR
Über KREATOR ist schon lange alles gesagt worden und die Band wird auch zu recht immer wieder abgefeiert. Ein guter Schachzug also die Essener als Headliner für den zweiten Tag zu holen. Die Band feuerte einmal mehr einen Klassiker nach dem anderen in das Amphitheater und einmal mehr tickte die Menge aus. Die Thrasher fuhren einem Headliner angemessen das volle Brett in Sachen Show auf und ließen Videowände auf die Bühne stellen, ließen Pyros und Papierfontainen abfeuern. Ein gelungener Abschluss des zweiten Tages also!

Setlist KREATOR:
- Choir of the Damned
- Enemy of God
- Terrible Certainty
- Phobia
- Awakening of the Gods
- Endless Pain
- Warcurse
- Mars Mantra
- Phantom Antichrist
- From Flood into Fire
- Extreme Aggression
- Suicide Terrorist
- Black Sunrise
- Hordes of Chaos (A Necrologue for the Elite)
- Renewal
- Civilization Collapse
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- The Patriarch
- Violent Revolution
- Pleasure to Kill
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- Akkustik Gitarre Intro
- United in Hate
- Flag of Hate
- Betrayer
KreatorKreatorKreator

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