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Rock Hard FestivalZum elften Mal lud das Rock Hard Magazin in das Amphitheater zum Rock Hard Festival. Auch in diesem Jahr folgten dem Ruf wieder zahlreiche Metalfans. Die schöne Location war in diesem Jahr aber knapp nicht ausverkauft, dennoch werden es wohl an die 7000 Besucher schon gewesen sein. Entgegen anderslautender Wettervorhersage störte kein Regen an den drei Festivaltagen und so stand einem partyreichen Wochenende nichts im Wege.

 HELLISH CROSSFIRE Auch in diesem Jahr durften ein paar Thrasher den Besuchern zum Auftakt gleich mal die Rüben abmontieren. Dafür angetreten sind HELLISH CROSSFIRE. Die Franken wurden ihrem Ruf als gute Liveband vollauf gerecht. Die ersten Haare flogen im Publikum und sogar ein erster Moshpit war auszumachen. Songs wie "Eternal Tyranny" und "Claw Of The Reaper" sind wie gemalt für die Oldschhol-Thrasher im Publikum. Auch wenn die Songs an manchen Stellen leicht etwas flüssiger rüberkommen dürfen. So oder so ein sehr starker Opener der das Festival würdig einläutete.

Setlist Hellish Crossfire:
Conquerors Of Black Souls
Into The Old And Evil
Orgasmic Rush
Eternal Tyranny
Claw Of The Reaper
Too Tough To Die
Night Of The Possessed
Hellish CrossfireHellish Crossfire
FLESHCRAWL
Es geht aber noch härter. FLESHCRAWL hatten den großen Vorteil die einzige und somit auch automatisch die beste Death Metal Band des Festivals zu sein. Also stand jeder Death Metal Anhänger an der Bühne. Die Schwaben gaben in ihrer bekannten Manier Vollgas und spielten ihre große Liveroutine voll aus. Vor allem Gitarrist Oliver poste wie ein Weltmeister. Sänger Sven hatte die Meute im Griff und so wurde es natürlich ein gelungener Gig. Trotzdem hätten ruhiger mehr Death Metal Kapellen ins Billing gedurft.

Setlist Fleshcrawl:
As Blood Rains From The Sky
Soulskinner
Dark Dimenson
Structures Of Death
Damned In Fire
Into The Fire Of Hell
Beneath A Dying Sun
Written In Blood
Flesh Bloody Flesh
Day Man Lost (Carnage Cover)
FleshcrawlFleshcrawl
DENIAL OF GOD
Zumindest ahnlich erging es DENIAL OF GOD, sie waren neben Naglfar die einzige Black Metal Band des Wochenendes. Fans der tiefschwarzen Spielart waren also in Gänze vor der Bühne versammelt. Glücklicherweise konnten auch die Dänen insgesamt überzeugen. Black Metal am Nachmittag ist ja immer so eine Sache. Auch bei den Nordmännern hätte ich mir besonders bei den ruhigeren Parts etwas weniger Tageslicht gewünscht. Aber auch so wurde es eine stimmungsvoll düstere Show.

Setlist Denial Of God:
Funeral
Behind The Coffin's Lid
The Book Of Oiufael
The Cursed Chamber
Robbing The Grave Of The Priest
Black Dethe
Denial Of GodDenial Of God
AUDREY HORNE
AUDREY HORNE waren sowas wie die heimlichen Gewinner des ersten Tages. Die Formation rockte weitaus mehr als die weitaus härteren Bands des Tages. Vor allem Frontmann Torkjell Rød zeigt sich bestens gelaunt und suchte immer wieder den Kontakt zum Publikum. Glücklicherweise passte insgesamt auch der Sound und so wurde die Band völlig zu Recht abgefeiert. Bei der Setlist wurden zudem nicht nur Songs vom aktuellen Longplayer gespielt, so dürfte dann wohl jeder zufrieden gewesen sein.

Setlist Audrey Horne:
Redemption Blues
Bridges And Anchors
Youngblood
Show & Tell
There Goes A Lady
Cards With The Devil
Pretty Little Sunshine
Threshold
Blaze Of Ashes
This Ends Here
Straigt Into Your Grave
Audrey HorneAudrey Horne
ASHES OF ARES
Noch kein Album am Start aber schon so eine Topposition im Billing. Bei ASHES OF ARES zählte ganz klar der Promibonus. So wurde dann auch immer wieder Frontmann Matt Barlow von den Fans abgefeiert und nicht die Band. Dies schien dem guten Mr. Barlow fast schon unangenehm zu sein und so forderte er die Fans zu "Ashes Of Ares"-Rufen auf. Das aber überhaupt noch reichlich Personen vor Ort waren um zu rufen ist bemerkenswert. Denn was das Songmaterial angeht war die Vorstellung bestensfalls Durchschnitt. Vor dem Totalabsturz rettete einzig und allein der schon erwähnte Promibonus und die ordentliche Gesangleistung von Matt Barlow. Muss man nicht nochmal haben.

Setlist Ashes Of Ares:
Messenger
Move The Chains
On Warrior's Wings
Punishment
This Is My Hell
Dead Man's Plight
Chalice Of Man
The Answer
What I Am
One Eyed King
Ashes Of AresAshes Of Ares
U.D.O.
Ganz anderes Bild dann bei U.D.O., die Band hatte das Publikum im Griff und konnte als würdiger Headliner des ersten Tages überzeugen. Und ich muss gestehen ich war vorher doch etwas skeptisch ob das wirklich so doll wird. Eingerahmt von einer amtlichen Lightshow zeigte die Band mal wie es geht und das wurde im weiten Rund des Amphitheaters mehr als dankbar aufgenommen. Natürlich waren es vor allem die Accept-Cover wie "Metal Heart" und "Balls To The Wall" die dann die Stimmung auf den Höhepunkt trieben. Ein sehr gelungener Abschluss eines gelungenen ersten Tages.

Setlist U.D.O.:
Steelhammer
Rev-Raptor
They Want War
Metal Machine
Leatherhead
Screaming for a Love-Bite (Accept Cover)
Vendetta
Head Over Heels (Accept Cover)
Gitarrensolo
Burning Heat
Man and Machine
24/7
Thunderball
Gitarrensolo
Animal House
Break the Rules
Timebomb
Metal Heart (Accept Cover)
Balls to the Wall (Accept Cover)
U.D.O.U.D.O.

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