Summer Breeze 2012 (15.08. - 18.08.2012, Dinkelsbühl) - Mittwoch 15.08.2012

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Tankard (0:00 Uhr, Party Stage):

Die Nuclear Blast Label-Night war bereits seit einigen Stunden in vollem Gange, als wir endlich, pünktlich zu TANKARD, vor der Party Stage eintrafen. Wie immer an dem Mittwochabend war das große Zirkuszelt ordentlich gefüllt und die Fans härterer Musik bereits in bester Feierlaune. Das Bier floss bereits ordentlich, was schon einmal eine gute Vorbereitung für den bevorstehenden, rumpelnden „Alcoholic Metal“ war.
Endlich schoss der Frankfurter Vierer auf die Bühne und gab mit dem Titeltrack ihres Debüts „Zombie Attack“ direkt Vollgas. Die Fans vor den Brettern waren schnell bei der Sache dabei und das Thrashgewitter durfte seinen Lauf nehmen. Großartige Verschnaufpausen sollte es für die nächste Zeit keine geben und mit „The Morning After“ und „Rules For Fools“ wurden nur weitere Thrashbomben gezündet. Die Aussage Gerres, dass das keine Uhrzeit für die „alten“ Säcke sei, konnte man recht schnell als infame Lüge abtun. Voller Elan stapften die Mannen ununterbrochen über die Bühne und ließen ordentlich die Sau raus. Der Spaß an der Sache stand ihnen wahrlich ins Gesicht geschrieben und immer wieder infizierten sie das Publikum erneut mit ihrer guten Laune. Auch die Ansage vor „Chemical Invasion“, dass wir sie wohl noch ein wenig „ertragen“ müssten, wurde schnell in dem nächsten auffachenden Pit ad acta gelegt. Alles in Allem präsentierten sich TANKARD von ihrer wahrlich besten Seite. Voller Enthusiasmus bedienten sie das gierige Publikum immer wieder mit Thrashsalven und ließen einen großen Pulk zufriedener Fans zurück. (Sebastian)

 

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Tasters (2:25 Uhr, Party Stage):

Als letzte Band des ersten Tages betraten die Jungs von TASTERS aus der Toskana die Bühne. Mit einem elektrisch gehaltenen Intro und dem anschließenden Opener „Katherine´s Got A Secret“ vom aktuellen Album „Reckless ´Till The End“ hatte die Band recht schnell mit dem Schwund der Masse zu kämpfen. Die nachfolgenden Lieder waren recht monoton, was auch bei der Bühnenperformance des Sängers Daniele Nelli zu erkennen war, dessen Bewegung doch sehr an die eines Orang Utans erinnern ließ. Nelli war durchweg bemüht sein Publikum bei Laune zu halten und so forderte er einen Circle Pit, was leider nicht funktionieren sollte. Den Aufforderungen zum Hüpfen kamen die Fans jedoch bereitwillig nach. Auch übte Nelli bei den Fans Motivation zum feiern hautnah aus indem er sich unter die Menge mischt. Der Gesang war schlecht zu hören, was allerdings weniger auf den Gesang, als auf die Anlage zu schieben war. Leider konnte mich die Band nicht überzeugen, jedoch schienen die übrigen Fans begeistert von Ihrer Band zu sein. Naja, des einen Highlight ist für den anderen Grund zum gehen, welchem Beispiel ich dann auch nach einer Weile folgte. Es ist und bleibt ein Stück weit Geschmacksache aber ich bin sicher, dass die TASTERS-Fans ihren Spaß hatten. (Anja)

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