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HUNTRESS
HUNTRESS können für einen Opener und eine junge Band ordentlich Publikum ziehen. Ich vermute aber, daß die meisten der Zuschauer von der Hoffnung getrieben wurden, die Titten der Sängerin präsentiert zu bekommen – aber das passiert nicht. Die sind zwar hübsch verpackt – aber eben verpackt. Die Kalifornier präsentierten insgesamt 5 Songs von ihrem Debütalbum „Spelleater“. Musikalisch kann die Band auch wirklich überzeugen, der Gesang ist allerdings – nunja, eigen. Madame Janus kreischt sich furchtbar dramatisch durch die Botanik, untermalt all dies mit theatralischen Gesten, geht auch schon mal auf die Knie, besucht die Zuschauer in der ersten Reihe und beeindruckt mit der Geschwindigkeit und dem Geschick, mit dem sie in ihren Schuhen laufen kann – das war’s dann aber auch schon. Gesanglich hat die Dame leider nicht allzu viel zu bieten, und das obwohl sie angeblich eine klassische Ausbildung hat. Davon merkt man aber nichts, und was auf CD noch ganz gut klingt, ist live eher schmerzhaft. Titten zeigt sie auch nicht – von daher: nett, kann man haben, muß man aber nicht. Wenn HUNTRESS sich aber mal eine Sängerin suchen würden, die auch tatsächlich singen kann, statt in irgendwelchen Sphären zu schweben, dann wäre das eine richtig gute Band. (Anne)

Setlist HUNTRESS:
Senecide
Sleep And Death
The Tower
Spelleater
Eight Of Swords

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VADER

Wird es jemals eine VADER Show geben die pünktlich beginnt? Eine interessante Frage wie ich finde, denn bei den tausend Malen, die ich die Band bisher gesehen habe kam das glaube ich wirklich noch nie vor. Das Metalfest stellte diesbezüglich keine Ausnahme dar und so ließen sie wieder einmal gepflegte 10 Minuten auf sich warten. Das Amphitheater war, zu der doch recht frühen Stunde, bereits ordentlich besucht. Man merkte den Leuten schon etwas an, dass die Show doch endlich einmal starten sollte. Endlich war es dann auch soweit. VADER betraten die Bühne und rumpelten gewohnt los. Auch hier konnte das Metalfest und Amphitheater mit einem ordentlich wuchtigen Sound auftrumpfen. Die Polen lieferten eine routinierte Show, wie man sie mittlerweile eigentlich schon gewohnt ist. Da kommt dann auch gleich mein persönliches Problem dazu. Ich habe VADER einfach schon viel zu oft gesehen um noch einen vernünftig mitreißenden Gig zu sehen. Gerade auf Festivals ist diese Deathmetal Kapelle nicht gerade selten unterwegs. Mir persönlich nimmt ein VADER-Gig auch zu schnell einen monotonen Charakter an. Die Songs sind für sich betrachtet zwar alle gut, aber bieten mir einfach zu wenig Abwechslung. Gerade was den Gesang von Fronter Piotr angeht stellt sich für mich eine zu unabwechslungsreiche Gesangslinie ein. Fans oder den Leuten, die die Polen noch nicht so oft gesehen haben wird der Gig aber sicherlich gut gefallen haben. Geboten wurde eigentlich schon ein gutes Stück Todesblei. Gerade Songs wie „Sword Of The Witcher“, das übermächtige „Wings“ oder „Helleluyah (God Is Dead)“ mit deutschem Refrain waren tatsächlich ein Ohrenschmaus. (Sebastian)

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GRAND MAGUS

Kaum sind die „bösen“, „fiesen“ VADER von der Bühne startete bereits der Umbau für die bevorstehende Coolness. Mit der Doom-/Stoner-Macht GRAND MAGUS wurde ein ganz anderes musikalisches Programm geboten. Die drei Schweden betraten schließlich die Bühne und gaben ihren Auftakt mit dem Opener „Kingslayer“ ihres 2005er Albums „Wolf’S Return“. Auch wenn vor der Bühne zwar deutlich weniger los war, als noch zuvor bei VADER, so war die Stimmung aber auf einem ziemlichen Höhepunkt. Viele Fäuste ragten in die Höhe und die Mannen von GRAND MAGUS wurden ordentlich abgefeiert. Mit Songs wie „Ravens Guide Our Way“, „I The Jury“ oder “Hammer Of The North” wurde in dem Set sehr viel Wert auf das Vorgängeralbum gelegt. Doch auch der frische Silberling erhielt zumindest mit „Valhalla Rising“ ein wenig Aufmerksamkeit. Den krönenden Abschluss allerdings gab es mit „Iron Will“, den Opener des gleichnamigen Albums. GRAND MAGUS waren definitiv ein musikalischer Gewinn für das Metalfest. Ich finde es immer Wahnsinn, was diese Jungs zu dritt auf die Bühne bringen. Allen voran die umwerfende Stimme von Fronter Janne weiß immer wieder zu überzeugen. (Sebastian)

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SALTATIO MORTIS

Die Mittelalterrocker SALTATIO MORTIS wollte ich mir eigentlich gar nicht ansehen. Mittelaltermetal schön und gut, aber immer muß ich das auch nicht haben. Aber jetzt bin ich nun mal hier, dann sehe ich mir die Band auch an. Und ich muß gestehen, daß mich das Oktett wirklich positiv überrascht hat. Statt dem erwarteten Gedudel geht es doch sehr rockig zu und die Band zeigt eine äußerst energiegeladene Show. Insbesondere Sänger Alea der Bescheidene macht seinem Namen überhaupt keine Ehre, rennt jeden Meter der Bühne ab, hüpft, springt und tanzt und steht keine Sekunde still. Immer wieder sucht er den Kontakt zum Publikum, stellt sich an die Absperrung zur ersten Reihe und läßt sich dort von den Fans feiern. Die Zuschauer indes fressen SALTATIO MORTIS aus der Hand. Von Anfang an gehen sie richtig gut mit, und lassen sich jedes der vielen Mitsing- und Mitmachspielchen gefallen. Die Deutschen schaffen es, wirklich das gesamte anwesende Publikum mitzureißen und stimmen in gewisser Weise auch auf die nach ihnen spielenden POWERWOLF ein, die ihre Songs auch stets mit einem Augenzwinkern präsentieren. Der Auftritt von SALTATIO hat auf jeden Fall wider Erwarten richtig Spaß gemacht. (Anne)

Setlist SALTATIO MORTIS:
Ode an die Feindschaft
Habgier und Tod
Hochzeitstanz
Koma
Prometheus
Eulenspiegel
Spiel mit dem Feuer
Falsche Freunde 2003
Spielmannsschwur

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POWERWOLF

POWERWOLF haben heute fast ein Heimspiel. Das spielt aber eigentlich keine allzu große Rolle, denn inzwischen haben sich die Saarländer einen gewissen Status erspielt. Und der führt dazu, daß das Amphitheater bis auf die letzten Plätze gefüllt ist und auch einige Die-Hard-Fans, die eigentlich auf jedem Konzert der Band anzutreffen sind, komplett in Schminke und Uniform herumlaufen. Mit der Setlist, die ausschließlich aus Hits besteht, kann die Band auch nicht viel falsch machen; dazu kommen Attila Dorns famose Ansagen, die einfach immer wieder gut sind (selbst seine Kreischorgie zum Ende des Konzerts). Dank Diät sieht der Fronter jetzt auch „nicht mehr aus wie Preßwurst“ und paßt endlich in seinen Mantel. Für „Resurrection By Erection“ hat man dieses Mal eine spezielle Showeinlage, mit Miezkatzendamen, die offenbar FEUERSCHWANZ die (ähem – sehr spezielle) Ausrüstung gemopst haben. Von wem POWERWOLF die Miezekatzen gemopst haben, bleibt dagegen unbekannt (wobei die Gerüchten zufolge auch von FEUERSCHWANZ stammen…was die alles so haben…da würde ich auch gerne mal in den Requisitenkoffer spitzen...). Vielleicht waren es aber auch Streuner, die von der tierlieben Band aufgenommen wurden. Denn auch ein Adler hat es neuerdings bei den Wölfen auf die Bühne geschafft, er ziert jetzt das Keyboard von Organist Falk Maria Schlegel. Daß POWERWOLF auch musikalisch auf der ganzen Linie überzeugen können, muß man eigentlich nicht mehr extra erwähnen. Das komplette Theater geht mit und hat Spaß, mehr kann man eigentlich nicht verlangen. Klasse Auftritt! (Anne)

Setlist POWERWOLF:
Sanctified With Dynamite
Prayer In The Dark
We Drink Your Blood
Raise Your Fist, Evangelist
Wherewolves Of Armenia
Resurrection By Erection
All We Need Is Blood
Saturday Satan
Lupus Dei

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ELUVEITIE

ELUVEITIE befinden sich immer noch auf dem aufsteigenden Ast. Nicht umsonst stehen sie so weit oben im Billing. Im Moment sind die Schweizer offenbar nicht aufzuhalten. Auch Besetzungswechsel konnten ihnen in der Vergangenheit nichts anhaben und im Frühjahr haben sie mit „Helvetios“ ein hervorragendes neues Album veröffentlicht, bei dem Anna Murphy, ursprünglich nur an der Drehleier tätig, mehr Gesangsparts als je zuvor übernommen hat. Da seinerzeit „Slania’s Song“ live doch eher enttäuschend war, bin ich sehr gespannt, wie sie sich mit dem neuen Material vor Publikum schlagen wird. Die Setlist des Achters ist dann auch sehr einseitig gehalten; bis auf „Inis Mona“ spielen ELUVEITIE ausschließlich Songs des aktuellen Albums. Das sind zwar alles gute Songs, aber etwas mehr Abwechslung hätte es schon sein dürfen. „Slania’s Song“, „Omnos“, „Your Gaulish War“ oder „Of Fire, Wind and Wisdom“ hat man schon vermißt. Davon abgesehen tritt so langsam ein Sättigungseffekt ein, hat man die Band doch vor wenigen Wochen erst beim Paganfest gesehen und wird sie demnächst im Vorprogramm von SABATON wieder sehen können. Trotzdem können die Schweizer richtig viele Fans vor der Bühne versammeln und ihr Auftritt macht auch wirklich Spaß. Auch Anna Murphy kann nun auch live überzeugen und liefert eine mehr als ordentliche Performance ab. Dennoch wird man das Gefühl nicht los, daß dieser Auftritt auch hätte besser sein können. (Anne)

Setlist ELUVEITIE:
Prologue (Intro)
Helvetios
Luxtos
Havoc
Meet The Enemy
A Rose For Epona
Inis Mona
Alesia
The Uprising

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BEHEMOTH

Ein ziemliches musikalisches hin und her auf dem Metalfest. Gaben eben noch ELUVEITIE eine ordentliche Portion Pagan-Metal zum Besten ging es mit BEHEMOTH wieder deutlich düsterer und böser zur Sache. Die präsentierte Mischung aus Black- und Deathmetal zog einige feiernde Fans vor die Bühne. Nicht verwunderlich, wenn man bedenkt wie sich BEHEMOTH in all den Jahren von Album zu Album steigerten. Allein der wuchtige Start „Ov Fire And The Void“ mit der immer wieder hervorzuhebenden genialen Soundkulisse des Amphitheaters gab die Marschrichtung vor. BEHEMOTH zeigten sich wieder von ihrer Besten Seite. Eine amtliche Show, gespickt mit allerlei Feuer- und Pyroelementen, sowie dem adäquaten Posing. Allerdings hätte ich mir persönlich ein wenig mehr Ansagen und Kommunikation mit dem Publikum gewünscht. Die Polen spielten Song an Song und zogen ihr Ding durch. Gerade gegen Ende des Gigs, nach genialen Krachen wie „At The Left Hand Ov God“ oder „Chant For Eschaton 2000“, ließen sie sich wortlos und ohne Reaktion auf der Bühne abfeiern bevor sie mit „Lucifer“ ihren finalen Schlag tätigten. Geile Show und hammer Sound wurde definitiv geboten, aber ein wenig Kommunikation würde sicherlich nicht schaden. (Sebastian)

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EDGUY

Mit EDGUY folgt jetzt ein krasser Gegensatz – obwohl, schwarzer Flitter ist ja eigentlich auch ganz schön schwul, von daher paßt das dann ja doch wieder. Und wieder gibt es den täglichen Regenguß, was dazu führt, daß man beim Soundcheck von EDGUY vom üblichen „Test, Test, Test“ verschont bleibt und dafür mit „Scheiße, es regnet!“ beschallt wird. Hätten wir aber auch so gemerkt. Zum Glück hört der Regen jedoch schon während der ersten Songs wieder auf und liefert damit nur ein kurzes Zwischenspiel. Mit EDGUY ist jetzt wieder Spaß angesagt. Und wer EDGUY und besonders Sänger Tobias Sammet kennt, der weiß, dass diese Band mit einer großen Portion Humor gesegnet ist. Aber auch mit viel musikalischer Klasse. Daß Tobias Sammet, allgemein als Tausendsassa bekannt, aber doch nicht alles kann, präsentiert er bei „Tears Of A Mandrake“, bei dem ihm das Mikro mal kurzzeitig abhanden kommt. Dafür wird es mit „Rock Of Cashel“ richtig stimmungsvoll, passend dazu zeigt sich am Himmel ein riesiger Regenbogen. Sänger Tobi, ohne Blick für die Romantik des Moments, freut sich eher darüber, dass die Fans dem Regen getrotzt haben und – wie die Band - „keine Pussys“ sind. „Ich stelle mich sogar extra auch in den Regen für euch!“ Da kann er auch erstmal stehen, denn am Schlagzeug ist ein Teil kaputtgegangen, muß ersetzt werden und daher muß Herr Sammet den Pausenclown mimen. So ein Pech aber auch für ihn, denn „Wie ihr alle wißt bin ich kein Mann der vielen Worte!“ Das führt er dann noch ins Extrem („Unser Schlagzeug ist kaputter, als ein Schlagzeug von MANOWAR je sein könnte!“), macht eine Joey DeMayo-Ansage auf englisch und beginnt schließlich seinen Freund Mille von KREATOR zu veralbern und schafft es sogar, das Publikum zu „Mille, du Arsch!“-Sprechchören zu animieren. So sind die Zuschauer auch gleich warm für die Mitsingspielchen vor „Lavatory Love Machine“, bei dem Tobias Sammet die Bühne aufräumt, auf der immer noch der evil Flitterglitter und anderer Kram von BEHEMOTH herumfliegt. Warum auch immer…ist wohl ein ordnungsliebender Mensch. Nebenbei erfindet er auch ganz neue, liebevolle Namen für seine Mitmusiker („Tierchen mit Gitarren“, „haariges Gesocks“). Die Songauswahl ist eine typische Festivalauswahl, als Fan hätte man sich vielleicht den ein oder anderen älteren Song gewünscht, aber auch so hat der Auftritt – nicht zuletzt wegen dem Dummgelaber von Tobi, aber auch wegen der musikalischen Klasse der Hessen – wirklich Spaß gemacht. EDGUY hätten ruhig noch etwas länger spielen dürfen. (Anne)

Setlist EDGUY:
Nobody’s Hero
The Arcane Guilt
Tears Of A Mandrake
Rock Of Cashel
Lavatory Love Machine
Superheroes
Robin Hood
Ministry Of Saints
King Of Fools

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KREATOR

Mit KREATOR wurde ein Headliner verpflichtet, den die meisten zwar sicherlich schon x-mal gesehen haben aber dennoch kann man sich diese Trash-Legende immer wieder anschauen. So geht es mir zumindest und daher steigerte sich auch die Vorfreude wie immer ins Unermessliche. Wenn ein Set aber auch schon so verdammt geil mit „Violent Revolution“ startet, dann gibt es sowieso kein Halten mehr. KREATOR zockten sich in einer routinierten Show durch ihre –fast komplette - Discographie. Alles andere wäre auch so verwunderlich, denn die Ikonen sollten natürlich Bühnenerfahrung genug haben. Was sicherlich einmal schief laufen kann ist, dass der Sound schlecht ist. Aber hierbei musste man beim Metalfest kaum irgendwelche Bedenken haben. Die gegebene Anlage machte wirklich einiges her. Von Seiten KREATOR wurde man in der Spielzeit selbstverständlich von lauter Klassikern ordentlich bedient. Die Setlist ist bei genauerer Betrachtung eigentlich eine lustige Sache, denn meist wurden von den entsprechenden Alben eben die Titeltracks gespielt wie: „Enemy Of God“, „Extreme Aggression, „Terrible Certainty“ oder „Coma Of Souls“ der entsprechenden gleichnamigen Alben. Doch genauso verhielt es sich mit der brandaktuellen Ära wie „Hordes Of Chaos“ oder „Phantom Antichrist“. Selbst in der Zugabe griff man, wie üblich, auf die Titeltracks „Endless Pain“ und „Pleasure To Kill“ zurück.  Mit den ewig langen Ansagen von Mille hab ich meist so meine Problemchen. Doch irgendwie hatte ich dieses Mal das Gefühl, dass es in einem erträglichen Rahmen war. So merkte er beispielsweise an, diesmal lieber auf eine „Wall of Death“ zu verzichten, da die Location hier ein zu großes Verletzungsrisiko darstellt. Ausufernd wurde das Ganze nur, als von Seiten des Publikums wohl ein wenig Unverständnis zurückkam. Mit dem üblichen Abschluss in Form von „Flag Of Hate“ und „Tormentor“ verließen KREATOR nach der Zugabe dann schließlich die Bühne und ließen ein mehr als erfreutes Publikum zurück. (Sebastian)

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SWALLOW THE SUN

Wie schon den Abend davor mit TRIPTYKON verpflichtete man auch für den Freitagabend eine Band wie sie nicht besser in diesen Zeitslot passen könnte. SWALLOW THE SUN gaben sich die Ehre zur Geisterstunde die zweite Stage zu entern und mit ihrem düsteren, schleppenden und melancholischen Sound noch einmal ordentlich runter zu ziehen. Die präsentierten mächtigen Soundwände hatten eine wahnsinnige hypnotisierende Wirkung. Einen besseren Absacker hätte man sich für diesen Abend wirklich nicht wünschen können. Ständig wurde man aufs Neue in eine andere Welt entführt. Die vielseitige Musik der Finnen war für mich unsagbar mitreißend. Die schleppenden Riffs untermalt von den tiefen Growls von Fronter Mikko sorgten für wahres Gänsehautfeeling. Doch auf der anderen Seite gehen SWALLOW THE SUN immer wieder aus sich heraus und präsentieren sich ebenfalls von einer härteren Seite. Ein stetiges Wechselspiel aus Melancholie und dem Ausbruch von Wut und Verzweiflung macht sich breit. Wahnsinn! Leider fanden sich deutlich weniger Leute vor der Stage ein als den Tag zuvor bei TRIPTYKON. Doch dramatisch war diese Tatsache keineswegs. Für die Finnen schien das auch kein Problem darzustellen und sie zeigten sich an diesem Abend von ihrer besten Seite. (Sebastian)

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