Rock Hard Festival 2012 (25.05. - 27.05.2012, Gelsenkirchen) - Sonntag, 28.05.

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ALPHA TIGER
ALPHA TIGER sind anders. Bzw. sie sehen anders aus. Aber sie haben auch viele Fans mitgebracht und so erlebt man denn zu früher Morgenstund‘ den absoluten Legginsoverkill mit akuter Augenkrebsgefahr. Die Band ist immerhin so nett, die grausamen Beinkleider farblich aufeinander abzustimmen (ganz groß die Leggins mit orangefarbenen Fransen – geil), aber im Publikum funktioniert das natürlich nicht. Da weinen Auge und Sehzentrum im Hirn um die Wette. Leider haben auch die Ohren nicht viel zu lachen, auch wenn die Band von der Legginsfraktion abgefeiert wird. Sänger Stephan Dietrich trifft zwar viele Töne, aber leider nicht immer die richtigen. Ganz gruselig wird es bei den Ohoho-Chören, die dermaßen atonal sind, daß zum Augen- auch noch Ohrenkrebs dazu kommt. Nichtsdestotrotz ist der Sänger sehr kommunikativ, sagt jeden einzelnen Song an und sucht stets den Kontakt zum Publikum. Ein ergreifender Moment kommt, als die Band das RIOT-Cover „Flight Of The Warrior“ zum Besten gibt, das sie dem im Januar verstorbenen Gitarristen der Band, Mark Reale, widmet. Denn eigentlich hätten ALPHA TIGER dieses Jahr mit RIOT auf Tour gehen sollen. Ansonsten spielt die Band eine Auswahl an Songs von ihrem aktuellen Album „Man Or Machine“, stellt aber auch mit „From Outer Space“ und „Along The Rising Sun“ zwei neue Titel vom im September erscheinenden Album vor. ALPHA TIGER waren ganz nett für die Eröffnung des letzten Tages, man hat aber auch nichts verpaßt, wenn man die Band nicht gesehen hat. (Anne)

Setlist ALPHA TIGER:

Starrider
Crimson Desert
From Outer Space
Along The Rising Sun
Karma
Flight Of The Warrior (Riot Cover)
Black Star Pariah

Alpha Tiger


'77

Auch ’77 sind anders. Aber längst nicht so nervig wie ALPHA TIGER. Wie AC/DC soll die Band klingen, hat man mir gesagt. Und das tut sie auch. Meine Begleiter versuchen während des gesamten Auftritts jedem gespielten Song einen Song der Australier zuzuordnen (z.B. in „Big Smoker Pig“ steckt eindeutig „Stiff Upper Lip“). Aber immerhin springen die Spanier auch genauso wild durch die Botanik wie AC/DC. Insbesondere Gitarrist LG post, was das Zeug hält und unternimmt während „Things You Can Talk About“ Gitarre spielend einen langen Ausflug durch das komplette Publikum, also über die Ränge und durch die Menge vor der Bühne, aber er nutzt auch die Kameraplattform zum posen. Die Band gibt alles und läßt sich nicht aufhalten, auch nicht von Drumkitbestandteilen, die während „Less Talk (Let’s Rock)“ den Geist aufgeben und auch während des Songs wieder repariert werden. Mit ihrer mitreißenden Bühnenshow schaffen es die Spanier, das Publikum komplett auf ihre Seite zu ziehen und zum Mitsingen zu animieren, obwohl kaum jemand die Texte kennt (wobei die aber eben auch nicht so anspruchsvoll sind, daß man sie nicht nach dem ersten Hören schon auswendig könnte). Musikalisch mögen ’77 vielleicht nicht besonders originell sein, ihre engagierte Show ist aber auf jeden Fall sehenswert und sie haben echt Spaß gemacht. (Anne)

Setlist ’77:

Your Game Is Over
High Decibels
Less Talk (Let’s Rock)
Things You Can’t Talk About
Gimme A Dollar
Big Smoker Pig

'77


HIGH SPIRITS

Unter den vergleichsweise wenigen traditionellen Heavy Metal Bands in den Staaten sind die HIGH SPIRITS zweifellos eine der besten. Frontmann Chris Black scharrte einige Livemusiker um sich und enterte so die Bühne im Amphitheater. Die Amis starteten mit "Torture", "Full Power", "I'll Be Back" und "Wanted Dead" und zeigten gleich das hier aktuelles Material vom ersten Album "High Spirits" gleichberechtigt neben frühem Demomaterial steht. Eine gelungene Vorstellung und eine Bereicherung für das Festival. Bleibt zu hoffen das die Band sich jenseits des großen Teichs durchbeißen kann. Aktuelle ist der traditionelle Heavy Metal in den Staaten jedenfalls noch nicht völlig am Ende und das auch dank Chris Black & Co. (Tutti)

Setlist HIGH SPIRITS:
Torture
Full Power
I'll Be Back
Wanted Dead
I Need To Know
Another Night In The City
Running Home
Nights in Black
High Spirits

High Spirits


GRAVEYARD

Man kann der Rock Hard-Crew viel vorwerfen, aber dass es ein langweiliges Festival mit immerzu gleich klingenden Bands ist, das kann man getrost stecken lassen. GRAVEYARD bringen den guten alten Rock-Sound der Siebziger zurück und bieten ein Feuerwerk ihrer besten Songs! Die Menge ist begeistert und auch auf den Rängen wird die Band gut abgefeiert. Der Bühnenaufbau ist wie bei KVELERTAK sehr minimalistisch. Die Band hat zusätzlich darauf bestanden dass das Drumkit direkt auf der Bühne steht um näher am Publikum sein zu können. Das Backdrop ist Stilsicher im 60/70er-Jahre-Psychodelic-Look gehalten und fügt sich hervorragend zu den Orange Stacks. Wenn man nur von weitem auf die Bühne schaut, wähnt man sich in den glorreichen Tagen des Rock. Hier stimmt einfach alles. Die Band legt mit einer Energie los, dass es die allermeisten Bands mit härterer und schnellerer Musik die Schamesröte ins Gesicht treibt. Das wird auch sofort von den anwesenden Zuschauern und Fans gewürdigt, denn im Pit geht trotz Hitze die Post ab. Mir ist die Band bisher noch nicht vor die Nase gekommen und bin entsprechend begeistert! Ich will hier nicht über Retro und so weiter philosophieren, es ist einfach gut, Punkt. In den Titeln der Songs finden sich quasi Reminiszenzen an die großen Rockbands der vergangenen Jahrzehnte. Ich hoffe sehr, die Band noch einmal sehen zu können. Einen Fan mehr haben sie jetzt auf jeden Fall. (Andreas)

Setlist GRAVEYARD:

Buying Truth
Ungrateful Are The Dead
As The Years Pass By
Uncomfortably Numb
Ain't Fit To Live Here
Hisingen Blues
The Siren
Evil Ways

Graveyard


GIRLSCHOOL

GIRLSCHOOL haben heute keinen guten Start. Gleich zum Ende des Intros fehlt Bassistin Enid, weil diese neben der Bühne noch mit dem Mischer plaudert. Gitarristin Jackie füllt die plötzliche Leere mit etwas Geklimper auf der Gitarre und bemerkt, Enid sei etwas schüchtern. Ich amüsiere mich jetzt schon prächtig, denn ich erwarte hier keine Hochglanzshow, sondern Rock und nochmals Rock. Aber schon kommt sie angesprungen und es geht mit „Demolition Boys“ los. Passend zum holprigen Einstieg ist nach zwei Songs auch schon der erste Verstärker kaputt und wird hektisch ersetzt, was von Sängerin und Gründungsmitglied Kim sofort mit beißendem Humor kommentiert wird. Also es bleibt lustig. Oft genug sieht man auch Enid singen, man hört sie jedoch nicht! Aber es gibt auch eine Show, über die es zu berichten gilt: die Band hat das Album "Hit And Run" von 1981 als Classic Set dabei. Über 30 Jahre ist das nun schon her! Ich behaupte aber glatt, dass man nichts von verstaubtem Klang oder eingerosteten Musikerinnen spüren kann. Die vier Mädels (Damen) aus der Schule des Rock sprühen nur so vor Energie und hauen in loser Reihenfolge die Songs des Albums unter die Leute. So richtig überkochen tut die Stimmung leider nicht, das Publikum wirkt etwas gebremst. Ich vermute mal, die Leute sind erstarrt vor Entzückung, dass die vier Damen, die schon Richtung Rentenalter marschieren, dermaßen losrocken. Beim Song "The Hunter" wird es dann kurz sehr emotional, denn Kim widmet den Song dem vor nicht allzu langer Zeit verstorbenen Ronnie James Dio. Nach "Race With The Devil" gibt es zum Abschluss noch den Hit "Emergency" den man in ähnlicher Form auch von ihren Blutsbrüdern MOTÖRHEAD kennt. Leider stapfen sie danach ohne Zugabe von der Bühne, obwohl noch Zeit wäre. Kann auch an der frustrierenden Technik liegen. Mich hat es jedenfalls nicht gestört, ganz im Gegenteil. Was aber sehr interessant zu beobachten war, ist, dass bei GIRLSCHOOL auch sogar deutlich ergraute Herren (oder ist das die grelle Sonne?) Crowdsurfing betreiben. (Andreas)

Setlist GIRLSCHOOL:
Demolition Boys
C'mon Let's Go
Hit And Run
The Hunter
I Spy/Never Say Never
Screaming Blue Murder
Future Flash
Kick It Down
Watch Your Step
Yeah Right
Race With The Devil
Emergency

Girlschool


MAGNUM

Nun betritt mit MAGNUM ein weiteres Urgestein der Rock- und Metalszene die Bühne. Im Gegensatz zu GIRLSCHOOL waren die Engländer jedoch fast permanent aktiv und haben in dieser Zeit auch nicht gerade wenige Alben veröffentlicht. Sie eröffnen ihren Auftritt gleich mit einem neuen Song: „All The Dreamers“ wird auch der Opener des im September erscheinenden Albums „On The 13th Day“ sein. Halte ich für eine etwas unglückliche Wahl, aber bitte, wem’s gefällt. Ansonsten ist der Auftritt zweigeteilt; es gibt alte Songs bis 1986 und auch wieder neue ab 2004 zu hören und zu sehen. Dabei liegt der Schwerpunkt des Auftritts auf dem Album „On A Storyteller’s Night“, von dem immerhin drei Songs dargeboten werden. Der allgemein eher schlechte Sound ist besser, die Band ist auch nicht schlecht, aber unverständlicherweise wissen die meisten Zuschauer das nicht zu würdigen. Gemessen an der Position im Billing ist nur wenig Publikum vorhanden. Zwar sind die Ränge ziemlich voll, direkt vor der Bühne stehen aber nur wenige Leute. Schade, MAGNUM waren sehr genehm.

Setlist MAGNUM:
All The Dreamers
When We Were Younger
Wild Angels
Brand New Morning
How Far Jerusalem
Les Morts Dansant
All My Bridges
All England’s Eyes
Vigilante

Magnum

Richtig bitter wird es aber danach, als die angekündigte “kleine Jubiläumsüberraschung” beginnt, denn hier sind deutlich mehr Zuschauer anwesend als bei MAGNUM. Nach einer kurzen Vorstellung des Rock Hard Teams dürfen Bobby und Gerre ihren Song vorstellen, den sie gemeinsam geschrieben und aufgenommen haben. „Die zwei von der Tanke“ begeistert mit unglaublich schrecklichem Text, bei dem man sich wünscht, kein Deutsch mehr zu verstehen. Na ja, als Pausenbespaßung recht nett und Bobbys Fußballwitze sorgen auch für die nötigen Aggressionen im Publikum (hehe).

Anschließend dürfen BULLET auf die Bühne und zocken „Balls To The Wall“ und „All Night Long“. Angekündigt werden sie damit, daß sie die einzige Band seien, die schon dreimal auf dem Rock Hard Festival gespielt hat. Dabei unterschlägt man gekonnt die Tatsache, daß auch NEVERMORE schon dreimal (2003, 2006, 2010) im Gelsenkirchener Amphitheater zu Gast waren.


UNISONIC
Erst eine Langrille am Start aber schon im Billing schön weit hinten stehen. Wie das geht? Ganz einfach, der Promibonus muss her. In diesem Fall vor allem in den Personen Michael Kiske und Kai Hansen. Ansonsten konnten UNISONIC nicht so sehr viel bieten. Nicht mal beim Sound konnte die Kapelle punkten. Vor allem die Höhen klangen reichlich matschig.. Mit der eher mäßigen Performance konnten die Power Metaller auch keine Fans gewinnen. So mussten dann letztlich die Klassiker herhalten. Helloween geht live einfach immer und die Songs "March Of Time", "Future World" und "I Want Out" machten auch im Amphitheater Spaß. Unterm Strich aber etwas zu wenig, auch mit dem netten Gitarrensolo von Kai Hansen direkt nach "March Of Time". Da muss in Zukunft mehr kommen, auf den Promibonus wird die Band nicht dauerhaft setzen können. (Tutti)

Unisonic


W.A.S.P.

Der Sonntagsheadliner, W.A.S.P., ist eine Band, die man nicht an jeder Straßenecke sehen kann. Entsprechend begeistert wird die Band vom Publikum, das so zahlreich anwesend ist wie bisher noch nicht an diesem Wochenende, empfangen. Zum Opener „On Your Knees“ gibt es reichlich Pyros und Pyros sind ja immer gut. Die Band feiert in diesem Jahr ihr 30jähriges
Jubiläum und schon jetzt wird klar, daß W.A.S.P. sich bei ihrem Auftritt vor allem auf ihre ruhmreiche Vergangenheit beziehen werden. Die Setlist besteht hauptsächlich aus Songs des selbstbetitelten Debüts sowie den Nachfolgealben bis zum 1992er „The Crimson Idol“. Mit zwei Songs vom aktuellen Album und „Heaven’s Blessed“ von 2007 gibt es gerade mal 3 neuere Songs, die 15 Jahre dazwischen werden komplett außen vor gelassen. Der Sound ist gut, die Band post, was das Zeug hält und Blackie Lawless trägt wunderschöne Stiefel, die nicht von dieser Welt sind (Stiefel from hell). Bei „The Idol“ werden im Publikum die Feuerzeuge ausgepackt (obwohl die ja eigentlich besser zu „Babylon’s Burning“ gepaßt hätten), dann wird die Show kurz unterbrochen, um den Gewinnern der Verlosung die Gitarren zu überreichen. Laut Text in der Verlosung sollen diese von Mr. Blackie Lawless himself überreicht werden, doch dieser hat wohl keine Lust dazu, winkt ab und überläßt die Sache Götz Kühnemund. Kann sich aber den Kommentar, daß dies wohl der größte Moment im Leben der beiden Gewinner ist, nicht verkneifen (na wenn das der größte Moment im Leben ist, dann möchte ich mal wissen, wie arm deren Leben ist). Einige Sekunden läßt er den beiden, um diesen Moment zu genießen, dann winkt er sie auch schon von der Bühne „Ok, you gonna leave now!“ Kusch, kusch! Ob das jetzt unglaublich arrogant oder sogar witzig ist, das bleibt jedem selbst überlassen, live kam es auf jeden Fall lustig rüber; die Frage ist nur, ob es auch so gedacht war. Da bin ich mir beim Herrn Lawless nämlich nicht so sicher. Mit „I Wanna Be Somebody“, dem Song, auf den wohl die meisten gewartet haben und der lautstark vom gesamten Amphitheater mitgegrölt wird, geht der Auftritt der Band auch schon zu Ende. Doch zum Sound von Kettensägen kehren W.A.S.P. auf die Bühne zurück und zocken, beginnend mit „Chainsaw Charlie (Murders in the New Morgue)“ noch einmal 3 Songs, bevor ihr Auftritt und damit auch das Rock Hard Festival zu Ende geht. Erstaunlicherweise haben W.A.S.P., die ich auf Platte eher langweilig finde, live richtig Spaß gemacht. Was man von den Starallüren eines Blackie Lawless halten soll, steht auf einem anderen Blatt, aber rein musikalisch war dieser Auftritt genial und ein würdiger Abschluß des Festivals. (Anne)

Setlist W.A.S.P.:
On Your Knees
The Real Me
L.O.V.E. Machine
Crazy
Wild Child
Hellion
I Don’t Need No Doctor
Scream Until You Like It
Babylon's Burning
The Idol
I Wanna Be Somebody
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Chainsaw Charlie (Murders in the New Morgue)
Heaven's Blessed
Blind In Texas
W.A.S.P.


Fazit:
Zusammenfassend kann man nur feststellen, daß das Rock Hard Festival richtig Spaß gemacht hat. Ob es der Blick auf den versifften Rhein-Herne-Kanal wirklich zum schönsten Festivalgelände Deutschlands macht, darüber kann man streiten. Trotzdem sitzt man sehr schön im Amphitheater und hat immer einen guten Blick auf die Bühne. Sehr positiv ist dabei, daß es nur diese eine Bühne und damit keine Überschneidungen gibt. So kann man wirklich jede Band sehen, die man sehen will. Leider war jedoch der Sound oft nicht optimal, manchmal sogar richtig schlecht, was den Genuß doch etwas trübte.
Den trübten auch die Getränkepreise, 3,50 € für 0,4 l sind schon recht happig. Außerdem schade, daß es keine Getränke ohne Kohlensäure zu kaufen gab. Sehr positiv ist aber, daß man ganze 1,5 l Getränk mit aufs Gelände nehmen durfte und sogar Essen mitbringen durfte. Auch daß Duschen und Spültoiletten kostenlos (und dabei immer in gutem Zustand) sind, habe ich noch auf keinem Festival erlebt. Und damit kann zumindest ich persönlich die höheren Getränkepreise akzeptieren.
Etwas schade war auch, daß aufgrund des starken Windes kaum eine Band ihr Backdrop richtig aufziehen konnte, aber damit muß man bei Open Airs eben immer rechnen.
Die Sache mit der Ausladezone ist sehr geschickt gelöst, trotzdem ist der Weg zum Campinggelände (und so auch vom Campingplatz auf’s Festivalgelände) ziemlich weit, aber dafür können die Veranstalter ja nix. Der Campingplatz selber war eigentlich immer ziemlich sauber, es hätten aber ein paar Dixies mehr sein dürfen. Und wozu die vielen großen Strahler eigentlich aufgestellt waren, die nachts nie eingeschaltet wurden, blieb uns auch ein Rätsel und wir wanderten in Dunkelheit. Aber immerhin konnte man so die Sterne besser sehen. War vielleicht eine romantische Anwandlung der im Alter verweichlichten Rock Hard Redaktion. Man weiß es nicht. (Anne)
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