12. Castle Rock Open Air (01. - 02.07.2011, Mülheim an der Ruhr)

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Zum zwölften Mal fand das Castle Rock nun schon bereits statt. Auch in diesem Jahr war die Veranstaltung im Schloss Broich wieder erstklassig besucht, so war der Samstag wieder mal lange im Vorfeld ausverkauft. Bei insgesamt idealem Festivalwetter war aber auch schon der Freitag ordentlich besucht. Frei von größeren technischen Problemen gab es eine zweitägige Gothic Party pur.

Live Reviews vom Castle Rock 2011 (01.07.)

Leichenwetter:
Eine eher durchschnittliche Leistung haben uns zu Anfang dieser zwei Tage LEICHENWETTER dargeboten. Es gab einige gute Momente aber auch sehr schlechte während der 40 Minuten in der sie auf der Bühne standen. Wegen technischer Probleme konnte man auch den letzten geplanten Song nicht spielen und musste mit einer Coverversion von Falcos "Out Of The Dark" den Auftritt beenden.  (Willy)
Leichenwetter
Merciful Nuns:
Die MERCIFUL NUNS konnte danach nur bedingt überzeugen. Deren Sound ist einfach zu monoton um die mit dem Material nicht so vertrauten Besucher aus der Reserve locken zu können. Der "Promi-Bonus" mit Artaud Seth (ex-Garden Of Delight) rettete da auch nichts. Immerhin der Sound war recht ordentlich. Der Gohtic Rock kommt im Club sicher besser.

Setlist Merciful Nuns:
- The Equinox
- Body of Light
- Nunhood
- Morphine Queen
- Ancient Astronauts
- Evolution
- The Eclipse
- Hypogeum

(Tutti)
Merciful Nuns
End Of Green:
Als nächstes treten die kurzfristig für den krankheitsbedingten Ausfall von Zeromancer eingesprungenen END OF GREEN auf. Diese Band passt wunderbar in das Konzept des Festivals. Mit dem düsteren aber nicht allzuharten Metalsound beeindruckten sie das Publikum. Gerade der Sänger hat bei den weiblichen Fans einige Steine ins Rollen gebracht und sie sind hin und weg von diesem Auftritt. Wie zu erwarten durften diese 5 Jungs aus schwaben zum Schluss natürlich auch noch eine Zugabe spielen. Ein guter Auftritt der Spaß gemacht hat. (Willy)
End Of Green
Moonspell:
Für mich DIE positive Überraschung und letztlich auch DIE Band des ganzen Wochenendes waren ganz klar MOONSPELL. Das lag zum einem an der Spielfreude, aber ganz besonders an der erstklassig bestückten Setlist. Denn die Portugiesen griffen verstärkt auf alte Songs zurück. Da fühlte man sich fast in die Mitte der 90er Jahre zurückversetzt als die Band mit zu den größten Gothic Metal Bands des Planeten zählte. Nachdem es in den letzten Jahren ruhiger wurde und auch die letzten Alben die gerade jeden der alten Fans zufrieden stellte, machte aber dieser Auftritt deutlich, dass die Band auf dem Weg zurück an die Spitze ist. Absolut top!

Setlist Moonspell
- In Memoriam
- Finsterra
- Night Eternal
- The Southern Deathstyle
- Nocturna
- Scorpion Flower
- Wolfshade (A Werewolf Masquerade)
- Love Crimes
- ...Of Dream and Drama (Midnight Ride)
- Vampiria
- Alma Mater
- Opium
- Awake!
- Herr Spiegelmann
- Mephisto
- Full Moon Madness

(Tutti)
Moonspell

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