Die Begriffe Pfingsten, Rock Hard Festival und Ausverkauft gehen inzwischen Hand in Hand. Auch 2011 bevölkerten wieder 7.500 Besucher das Rund des Amphitheaters und sorgten für eine amtliche Kulisse. Bei insgesamt idealem Festivalwetter (die paar Regengüsse wollen wir mal schnell vergessen) gab es wieder ein Wochenende zum genießen und feiern.
Live Reviews vom Rock Hard Festival 2011 (10.06.)
Contradiction;
CONTRADICTION sind seit einer gefühlten Ewigkeit fest im Underground verwurzelt. Die Band hat es also verdient das diesjährige Rock Hard Festival eröffnen zu dürfen. Bei all der Erfahrung die die Wuppertaler inzwischen haben, passieren natürlich immer noch Pannen. So dauert es einige Minuten bis das Problem mit dem Bass behoben war. Dafür feuerte die Band aber aus allen Rohren und zog den Gig ohne ausschweifende Ansagen durch. Mit Stücken wie "Your God", "The Spectator" und "Hate Patrol" wurden reichlich Thrash-Granaten in das Amphitheater gehauen. Guter Opener der amtlich auf das Wochenende einstimmte und das Publikum zu einem kleinen Moshpit hinreissen ließ.
Procession;
Wo gerade noch gutes Festivalwetter war, ging jetzt der Regen los. Praktisch wie auf Bestellung und passend zu den Doom-Metallern PROCESSION. So passend das auch sein mag, so stark hätte der Regen nun nicht sein müssen. Die Band zog ihr Programm aber unbeirrt durch. Songs der Marke "Raven of Disease" und "The Road To The Gravegarden" dürften die Herzen jedes Doom Fans höher schlagen lassen .. zumindest von denen die sich noch im Amphitheater aufhielten denn die Ränge leerten sich schnell. Schade für die Band, denn der Gig war recht ordentlich.
Postmortem:
POSTMORTEM hatten dann die Aufgabe erstmal wieder das Publikum in das Amphitheater hinein zu spielen. Glücklicherweise ist kaum eine Band erfahrene als die Berliner und so gelang dies auch. Mit einer tighten Performance und amtlichen Songs wie "Hate, Kill, Destroy" und "Revolution" hatte die Death Metal Institution schnell das Publikum auf ihrer Seite und wurde nach dem Gig ordentlich gefeiert. Deutschlands Antwort auf Slayer, wie von Götz angekündigt, ist die Band zwar nicht, aber mit diesem Gig haben sie sicher ein paar neue Fans gewonnen.
Setlist Postmortem:
- Suffer
- 25
- Give Us Hate
- Ghost Of The Warship
- Lobotomy
- The Way Of The Knife
- Are You Dead?
- Der Totmacher
- Meatballs
- Hate, Kill, Destroy
- Revolution
Primordial:
PRIMORDIAL sind seit einigen Jahren bereits sowas wie everybodys darling. Und auch beim Rock Hard Festival konnte die Band mal wieder abräumen. Was aber auch kein Wunder ist, denn Frontmann A.A. Nemtheanga war wieder mal in Bestform und bei keiner anderen Band ist der Frontmann so sehr Blickfang wie bei PRIMORDIAL. Und der Frontmann legte einen ganz besonders ausdruchsstarken Gig hin. Die Songauswahl war zudem exzellent. Mit diesen starken Songs gepaart mit der intensiven Performance schaffen PRIMORDIAL es wie kaum eine andere Band auch bei Tageslicht eine düstere Atmosphäre zu erzeugen. Das war an diesem Tag nicht anders und machte den Auftritt für mich zum Höhepunkt des Freitags.
Setlist Primordial:
- No Grave Deep Enough
- Gallows Hymn
- Lain With The Wolf
- As Rome Burns
- Bloodied Yet Unbowed
- The Coffin Ships
- Gods To The Godless
- Empire Falls
Enslaved:
Da konnten ENSLAVED dann nicht ganz mithalten. Wobei das kein schlechter Gig war. Die Norweger trumpften mit einer breiten Auswahl an Songs auf. Mit "Allfadhr Odinn" war auch ein ganz altes Stück dankenswerterweise mit an Bord. Überwiegend waren es aber aktuellere und somit auch komplexere Songs die die Nordmänner den Besuchern hier um die Ohren knallten. Das funktionierte aber auch, wobei sicher nicht nur ich mir auch was von "Frost" gewünscht habe. Vielleicht wieder beim nächsten mal ...
Triptykon:
Im Falle von TRIPTYKON wurde wieder viel angekündigt und am Ende kam wenig dabei raus. Aus meiner Sicht eher eine verzichtenswerte Vorstellung und als Headliner eher deplatziert. Vanja Slajh am Bass und V. Santura an der Gitarre gaben zwar ordentlich Vollgas, machten den ganzen Auftritt aber für mich nur bedingt interessanter. Wobei ich nie der große Celtic Frost Fan war. Es gab reichlich Songs der inzwischen aufgelösten Schweizer. Es schien fast so als wollte Tom Fischer den 2005 ausgefallenen Celtic Frost Gig nachholen. Songs wie "Procreation Of The Wicked" oder auch "Circle Of The Tyrants" sind sicherlich wegweisende Songs. Gespickt war der Gig zudem mit drei Hellhammer Klassikern ("The Third Of The Storms", "Messiah" und "Triumph Of Death"). Für Celtic Frost und Hellhammer Fans auf jeden Fall ein interessanter Gig (vor allem wegen der Hellhammer Stücke).
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Live Reviews vom Rock Hard Festival 2011 (12.06.)
Vanderbuyst:
Mit Hardrock begann der dritte und somit letzte Tag des Festivals. VANDERBUYST aus den Niederlanden hatten die Ehre diesen zu eröffnen. Sowas ist auch eine Chance und diese nutze die Formation aus dem Land der Tulpen gleich mal. Erst 2010 konnte die Band ihr Debüt veröffentlichen und beim Rock Hard Festival zeigte sich die Band schon reichlich routiniert. Die Formation gab kräftig Gas uns wusste bei Songs wie "Tiger", "Stealing Your Thunder" auch muskalisch zu überzeugen. Bei zwei Songs gab es zudem gesangliche und vor allem optische Unterstützung von zwei Damen. Für Anhänger des in den letzten Zeit wieder verstärkt aufkommenden Oldschool Sounds durchaus eine echte Empfehlung.
Enforcer:
Das gilt auch für ENFORCER, zumal die Band stilistisch gar nicht so sehr weit von den Niederländern entfernt ist. Die schweden drückten mit ihrem eher traditionellen Heavy / Speed Metal kräftig auf das Gaspedal. Bei Stücken wie "High Roller" und "Take Me To Hell" kam schon mächtig Spaß auf. Dass anfangs der Bass nicht zu hören war trübte den guten Gesamteindruck nicht. Gute Band und absolut festivaltauglich.
Atlantean Kodex:
ATLANTEAN KODEX sind bisher ein wenig an mir vorbeigegangen. Dafür konnte mich die Band auf dem Rock Hard Festival umso mehr überzeugen. Der doomig angehauchte Epic Metal kommt einem von der ersten Sekunde an vertraut vor. Somit können Stücke wie "The Atlantean Kodex" und "Temple of Katholic Magick" sofort zünden und machen Appetit auf mehr. Bei der Performance gibt es hingegen durchaus noch Luft nach oben. Aber ein paar neue Fans dürften die Süddeutschen durchaus dazugewonnen haben.
Metal Inquisitor:
Wenn es darum geht Spielfreude zu verbreiten sind METAL INQUISITOR immer ganz weit vorne mit dabei. Natürlich war das auch in Gelsenkirchen so. Die Begeisterung über den Gig war den Jungs ebenso jederzeit anzumerken wie dem Publikum. Die Band griff dabei auf alle Werke der Bandgeschichte zurück, wobei die Songs der ersten Scheibe "The Apparition" immer noch am besten zünden, aber das ist ja bei den meisten Bands so. Die 45 Minuten vergingen jedenfalls wie im Fluge und die Band scheint nach wie vor auf einem guten Weg vielleicht sogar mal an gleicher Stelle am frühen Abend zu spielen.
Anacrusis:
DIE Band des letzten Tages war für mich ANACRUSIS. Live hatte ich bisher nicht das Vergnügen dem anspruchsvollen Thrash Metal lauschen zu dürfen und so war ich auf diesen Auftritt natürlich besonders gespannt. Enttäuscht wurde dann wohl auch niemand, die Band ging absolut leidenschaftlich zu Werke und das übertrug sich auf auf das durchaus zahlreich erschienene Publikum. Etwas unerwartet war, dass mit "I Love The World" ein New Model Army-Cover in der Setlist zu finden war; weniger überraschend hingegen war das die Übersongs "Release" und "Sound The Alarm" im Programm waren. Toller Gig einer technisch sehr starken Formation. Schön das sie wieder da sind und schön das ich persönlich eine große Lücke schließen konnte.
Setlist Anacrusis:
- Paint A Picture
- I Love The World (New Model Army Cover)
- Release
- My Soul's Affliction
- Something Real"
- Terrified
- Far Too Long
- Grateful
- Sound The Alarm
- Butcher's Block
Vicious Rumors:
VICIOUS RUMORS waren noch nie mein Fall und werden es wohl auch nicht mehr werden. Daran wird auch der Auftritt auf dem Rock Hard Festival nichts ändern. Attestieren muss ich den Jungs aber das sie sich wirklich ins Zeug gelegt haben und viele Fans begeistern konnten. Mich hingegen lässt das Songmaterial weiterhin kalt.
Setlist Vicious Rumors:
- Digital Dictator
- Minute To Kill
- Murderball
- Razorback Blade
- Dust To Dust
- Out Of The Shadows
- Abandoned
- Let The Garden Burn
- Worlds And Machines
- Lady Took A Chance
- Hellrazor
- Warball / Soldiers Of The Night
- Don't Wait For Me
Overkill:
Wenn man als Veranstalter OVERKILL gewinnen kann, dann weiß man das man sich Qualität ans Land gezogen hat. Die inzwischen älteren Herrschaften legen nun wirklich immer starke Gigs hin. Das war in Gelsenkirchen nicht anders und fast überflüssig zu erwähnen, dass der Skullcrusher Fanclub auch zahlreich vor Ort war. Das auch um am Ende der Band eine große Plakette, Schild oder was auch immer das war, zu übergeben. Davor gab es aber reichlich Hits wie "Hello From The Gutter", "In Union We Stand", "Old School" und "Fuck You". Mit Sicherheit einer der Höhepunkt des Wochenendes. Aber das sagt man ja bei jedem Festival auf dem OVERKILL zugegen sind.
Down:
Nach der alljährlichen Karaoke-Show und dem neu ins Programm aufgenommenen 'Ich habe das kultigste Shirt'-Aktion ging es mit dem Headliner des Tages weiter. Ein leicht skuriler Auftritt wurde es, den Phil Anselmo mit seinen Jungs da ablieferten. Da wurde erstmal diskutiert welcher Song als erstes gespielt wurde. Zwischendurch wurde mal "Temptations Wings" abgebrochen und neu begonnen. Alles in allem konnten DOWN das Amphitheater nochmal kräftig rocken. Ob der Auftritt letztlich eines Headliners würdig war, darüber gehen die Meinungen auseiander. Fakt ist aber das Phil Anselmo in Sachen Charisma bei den Frontmännern dieser Welt noch immer ganz weit vorne zu finden ist und diese Tatsache den Gig durchaus nach vorne gebracht hat. Denn gesanglich war Phil auch schon mal besser.
Setlist Down:
- Lybergic Funeral Procession
- Hail The Leaf
- Lifer, Losing All
- New Orleans Is A Dying Whore
- Pillars Of Eternity
- Ghosts Along The Mississippi
- Temptations Wings
- Eyes Of The South
- Stone The Crow
-----------------------
- Bury Me In Smoke
(Tutti)
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Sari Schorr
Für optimalen Benutzerservice auf dieser Webseite verwenden wir Cookies. Cookies löschen
Durch die Verwendung unserer Webseite erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden. Mehr...
Cookies sind kleine Textdateien unserer Webseite, die auf Ihrem Computer vom Browser gespeichert werden wenn sich dieser mit dem Internet verbindet. Cookies können verwendet werden, um Daten zu sammeln und zu speichern um Ihnen die Verwendung der Webseite angenehmer zu gestalten. Sie können von dieser oder anderen Seiten stammen.
Es gibt verschiedene Typen von Cookies:
Mit der Benutzung dieser Webseite haben wir Sie über Cookies informiert und um Ihr Einverständnis gebeten (Artikel 22, Gesetz 34/2002 der Information Society Services). Diese dienen dazu, den Service, den wir zur Verfügung stellen, zu verbessern. Wir verwenden Google Analytics, um anonyme statistische Informationen zu erfassen wie z.B. die Anzahl der Besucher. Cookies von Google Analytics unterliegen der Steuerung und den Datenschutz-Bestimmungen von Google Analytics. Auf Wunsch können Sie Cookies von Google Analytics deaktivieren.
Sie können Cookies auch generell abschalten, folgen Sie dazu den Informationen Ihres Browserherstellers.
Copyright © 1999-2020 Neckbreaker.de - Alle Rechte vorbehalten