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Das war sie also, die sechste Nebelmond Metal Party... Erstmals fand die Veranstaltung in Wertherbruch statt. Grund sollte eine Expansion sein. Aber letztlich war die Halle nur selten wirklich gut gefüllt (vor allem am zweiten Tag war sie kaum zu einem Drittel voll). Im Gegensatz zur Scheune der vergangenen Jahre in Isselburg, die wenigstens an der Seite etwas geöffnet war, kam in diesem Jahr durch die geschlossene Halle so gar kein richtiges 'Open-Air-Feeling' auf. Zumal auf dem reinen Zeltplatz (die Autos musste auf einem separaten Platz geparkt werden) nicht mal der Grill angeworfen werden durfte. Dafür hatte der Zeltplatz eher die Qualität eines Golfplatzes als eines Ackers :-) Und der benachbarte Fußballplatz wurde auch reichlich genutzt. Unterm Strich war es schon ein gutes Festival mit den üblichen günstigen Preisen (z.B. ein Euro für ne Flasche Bier), aber auch nicht mit ganz dem Charme der letzten Jahre. (Tutti)

Freitag, der 03.09.:

Fall Of Serenity:
Die ehrenvolle oder in diesem Fall auch leicht undankbare Aufgabe des Openers haben FALL OF SERENITY bekommen. Man sollte annehmen, die Band aus der Nähe von Plauen ist inzwischen bekannt genug um den Saal zumindest ansatzweise zu füllen. Aber nix da. Ich habe die paar nicht gezählt, die den Weg zur Bühne gefunden haben, aber viel mehr als 20 waren es wohl nicht. Passend zum leicht skandinavisch angehauchten Sound hatte die Kapelle mit "Casket Garden" auch ein gutes DISMEMBER Cover im Gepäck, neben eigenen Stücken versteht sich, wie z.B. "Royal Killing". Guter Auftritt der eigentlich nicht unentschuldigt hätte verpasst werden dürfen... (Tutti)

Guerrilla:
Heissa GUERRILLA hatten es aber eilig. Die Kölner betraten die Bühne direkt mal um einige Minuten früher als vorgesehen. Glücklicherweise kam ich gerade noch rechtzeitig um das interessant umgesetzte HERBERT GRÖNEMEYER Cover "Alkohol" mitzubekommen. Sänger Marc hielt dann auch jedem der nicht rechtzeitig ausweichen konnte das Mikro unter die Nase um mal eine Zeile mitzusingen. Ansonsten gab es das übliche Programm mit Stücken wie "This Time It's War", "City Of Sorrow", "Infected", etc. Auch an diesem Abend wollten einige der Thrasher vom Rhein ihren Aktionsradius wieder mal nicht auf die Bühne beschränken und so gab es diverse Ausflüge ins Publikum. Wieder mal ein guter Auftritt. Erstaunlich das die Band auch nach so vielen Auftritten immer noch soviel Spielfreude verbreiten kann. (Tutti)

Burden Of Grief:
Als nächstes folgten nun BURDEN OF GRIEF. Die Jungs haben schon so einiges an Erfahrung auf der Bühne und überzeugten das Publikum nicht immer nur mit eigenen Kompositionen. Da man heute nur 45 min. Spielzeit hatte, konnte man nur eine Coverversion bringen. Und da hatte man sich für "Aces High" von IRON MAIDEN, in einer etwas schnelleren Spielweise, entschieden. Aber die eigenen Stücke sind genauso gewaltig beim Publikum angekommen und so war es auch kein Wunder, dass vor der Bühne mächtig abgefeiert wurde. Wie gesagt hatte die Band leider nur 45 min. Spielzeit und so gab es dann auch keine Zugabe, da man die Zeit voll ausgenutzt hatte. (Willy)

Disillusion:
Was ich über diese Band schreiben soll, das weiß ich noch nicht. Wenn ich jetzt hier meine Meinung äußere, dann wird unser Gästebuch wieder überfüllt sein von Leuten, die nicht meiner Meinung sind. Wenn ich lüge dann fällt es auch auf, also werde ich hier meine Meinung zu diesem Auftritt preis geben. Mir hat diese Band nicht gefallen. Was ich wiederum nicht verstehe, bin ich der einzige an diesem Abend mit dieser Meinung oder hat die Band nur die ganze Verwandtschaft mitgebracht, die dann vor der Bühne abgefeiert haben? Auf jeden Fall war eine sehr gute Stimmung im Raum, die mich allerdings nicht mit in den Bann ziehen konnte. So das diese Band für mich das Negativereignis an diesem Abend war. (Willy)

Secrets Of The Moon:
Sehr interessant wurde es dann mit SECRETS OF THE MOONS. Und das nicht nur weil die Band sich schon sehr bald für unbestimmte Zeit von den Bühnen dieser Welt verabschiedet. Die Formation beschränkte ihren Auftritt voll auf den muskalischen Teil. Zwischen den oft überlangen Stücken (lapidar könnte man es mit Opeth meets Black Metal umschreiben) gab es kaum Ansagen. Mehr Show würde aber auch nicht zu den Songs wie z.B. "Carved In Stigmata Wounds" passen. Ein beeindruckender Auftritt bei dem es der Band gelang in das ... ähem ... gutbürgerliche Ambiente der Halle, tiefschwarze Atmosphäre zu zaubern. (Tutti)

Arcturus:
Höhepunkt des ersten Festivaltages war dann der allererste Auftritt der norwegischen Progressive-Black Metaller ARCTURUS. Und wahrscheinlich war ich nicht der einzige, der sich die Frage stellte, wie die All-Star-Truppe ihre auf Platte extremst arrangierten Stücke live angemessen umsetzen wollten. Aber der Reihe nach: auch wenn der bisherige Sänger Kristoffer "Garm" Rigg (ULVER, ex-BORKNAGAR) – für mich einer der besten Sänger, die Norwegen je rausgebracht hat – leider nicht mehr dabei ist, enterte eine höchst illustre Runde mit ca. halbstündiger Verspätung die Bühne, immerhin sind dabei noch Namen wie Jan Axel "Hellhammer" Blomberg (v.a. MAYHEM, dr.), Steiner "Sverd" Johnsen (ex-COVENANT, key.) und Hugh Stephen James "Skoll" Mingay (ULVER, git.), die zumindest den Norwegischen BM-Kenner mit der Zunge schnalzen lassen sollten. Der neue Sänger Øyvind Hægeland (SPIRAL ARCHITECT) ließ dann schnell das Fehlen von Garm vergessen, er lieferte eine mindestens ebenbürtige Leistung ab, halt mit dem Unterschied, dass er auch live auftritt – im Gegensatz zu seinem Vorgänger. Und was die Umsetzung der Songs betrifft: dazu kann man eigentlich nur den Hut ziehen! Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass das derart perfekt und vor allem mit einem sensationellen Sound von Statten gehen kann! So waren die Songs aller drei, von den höchst unterschiedlichen Alben geprägten, Bandphasen ein Genuss: sowohl die melodischen Black Metal-Stücke vom "Asperia Hiems Symfonia"-Debüt ("To Thou Who Dwellest In The Night" oder "Raudt Og Svart"), die theatralischen, opernhaften Progressive-Open von "La Masquerade Infernale" ("Painting My Horror", "Alone") als auch Songs des letzten Werks "The Sham Mirrors" wie "Radical Cut" oder "Ad Absurdum", die eine Mischung der ersten beiden Alben darstellen, gingen lupenrein über die Bühne und konnten die ziemlich volle Halle schwer begeistern. Also sowohl musikalisch als auch optisch ein perfekter Gig, vor allem wenn man bedenkt, dass dies erst der sechste Auftritt in der 14-jähigen Bandhistorie war. Schade nur, dass es nach einer Stunde bereits zuende war und keine Zugabe mehr gab! (Kai)

Samstag, der 04.09.:

Path Of Golconda:
Wie kann man bitte schon um diese Zeit (10 Uhr) so unfassbar wach sein wie die Oberhausener? Ich kann ja kaum glauben, dass ich es pünktlich geschafft habe meine müden Knochen in Richtung Halle zu bewegen. Aber für Leute wie mich hatte die Band extra einen Blumenkasten mit Koks(attrape - natürlich) und Strohhälmen dekoriert. Sehr zuvorkommend! Musikalisch hatte die Band aus dem Ruhrpott aber auch einiges im Gepäck. "Uncreation", "Calling the Tide", "Devour Machine" und "Petriachor (The Parting Of Hearts)" vertrieben nicht nur bei mir die letzte Müdigkeit. Klasse Gig und der zweite Tag war direkt mal amtlich eröffnet. (Tutti)

The Shitheadz:
Als erste Band des zweiten Tages die ich reviewen werde, stehen nun die THE SHITHEADZ auf der Bühne. Die Band spielt sehr guten Rock. Allerdings ist es schwer etwas über die Songs und die Band zu schreiben, da die Band nicht vollzählig auf der Bühne steht. Es haben immerhin 4 Bandmitglieder geschafft pünktlich zu sein. Allerdings hat es der Leadgitarrist nicht geschafft und stand irgendwo im Stau. So wurden die Solis nur mit der Rhythmusgitarre gespielt, was auch so recht gut anzuhören war. Leider war es vor der Bühne sehr leer und so kam kaum Stimmung auf, was sehr schade war, denn die Band war wirklich gut. (Willy)

Dekadenz:
Dann waren DEKADENZ an der Reihe... Der Auftritt wurde eher zu einer Begegnung der dritten Art. Weder optisch noch musikalisch konnte mich die Band überzeugen. Teilweise kam ich mir vor wie bei THE KOVENANT zu Animatronic-Zeiten, aber um einiges schwächer und dazu mit Drumcomputer. Die Band bezeichnet ihren Stil als Dark Cyber Metal und kam auch optisch entsprechend rüber.... Positiv anzumerken bleibt aber, dass die Band es durchaus verstand einiges an Betrieb auf der Bühne zu veranstalten. (Tutti)

Warchild X:
Der dritte Auftritt von WARCHILD X in NRW stand soundtechnisch und keinem gutem Stern. Anfangs war der Gesang so gut wie gar nicht zu hören und während fast des gesamten Auftritts war ein Keyboard zu laut und das andere zu leise. Über die Probleme mit den Monitorboxen kann ich nur mutmaßen, aber wenn Keyboarder Michael die Box einfach während eines Songs mal "ranrücken" muss um etwas zu hören, dann hat auch da wohl nicht alles gestimmt. Dass die Band es trotz dieser Umstände schaffte ihren Ruf als gute Live-Band zu zementieren spricht nur für sie. Die kleine Pyro-Show von Basser Uwe und das wieder mal gelungene "Painkiller" Cover durften natürlich nicht fehlen. Starker Gig und man kann nur hoffen die Saarländer bald wieder unter besseren Umständen in NRW zu sehen.

Setlist Warchild X:

Final Dawn
Vanquished The Light
Painkiller (Judas Priest-Cover)
Shadows From The Past
Angelfire
In Memoriam

(Tutti)

Prejudice:
Für jeden, der zu diesem Zeitpunkt immer noch nicht wach war, gab es nun so richtig was auf die Ohren. Mit den limburgischen Death Metal Undergroundveteranen PREJUDICE spielte die brutalste Band des Festivals auf. Nur mit dem wach werden hatten es die Leute anscheinend nicht so ganz, denn das dargebotene musikalische Inferno, dass von PREJUDICE entfacht wurde, lockte nur circa 30 Mann in die Halle, von denen ganze 10 (!) sich vor die Bühne begaben um ihr Haupt zu schwingen. Ein bisschen wenig wie ich finde, und das für eine Band die normalerweise mit so illusteren Kollegen wie DYING FETUS und HATE ETERNAL auf Tour ist. Tja, Männers, klarer Fall von was verpasst, würde ich sagen, denn PREJUDICE schmetterten ungerührt des geringen Zuspruchs einen Death Metal Hammer nach dem anderen runter und gaben eine solide Vorstellung. Man merkte dem Flamen-Vierer bei jedem Stück seine umfangreiche Liveerfahrung an. Im Vordergrund standen an diesem Tag natürlich Stücke vom nagelneuen Album "Dominion of Chaos", also ganz frische Sachen, die Lust auf mehr gemacht haben. Übrigens, PREJUDICE können im September/Oktober auf Tour mit PANDEMIA und FLESHGORE sowie anschließend auf einer weiteren Tour mit BEHEADED angecheckt werden. (Thomas)

Laid In Ashes:
Die Bottroper Death Metaller LAID IN ASHES sind spätestens seit ihrem Debüt-Album "Freakshow 666" ein ganz heißer Tipp in der hiesigen Szene. Dass sie aber auch live eine mehr als ordentliche Figur abgeben, haben sie auf der NMP einmal mehr unter Beweis gestellt. Das scheint sich auch allgemein rumgesprochen zu haben, denn die Halle war recht ordentlich gefüllt, als es zu hochsommerlichen (draußen) und subtropischen (drinnen) Temperaturen losging. Und wie es losging. Wer auf Songs wie "Teutonic Death", "Freakshow 666" oder "Black Gallows" zurückgreifen kann, kann ja schon per se sehr wenig falsch machen. Das Maggi in der eh schon leckeren Suppe ist aber die Performance, vor allem des Fronters Fabian, der mit seiner charismatischen Art das Publikum sofort auf seine Seite ziehen konnte. Es wurden zudem noch ein paar neue Songs des (hoffentlich bald erscheinenden) nächsten Albums gespielt, die allesamt sehr vielversprechend klangen und doch neugierig machten. Wie auch immer, LAID IN ASHES waren, für mich zumindest, bereits am frühen Nachmittag eines der absoluten Highlights am zweiten Festivaltag. Daumen senkrecht! (Kai)

Sacrasphemy:
Als nächstes folgten SACRASPHEMY und damit auch Darius' erster Auftritt am diesem Tage. Ich habe fast das Gefühl, dass sich der Darius bei diesem Auftritt die Seele aus dem Leibe geschriehen hat. So war es auch wenig verwunderlich, dass gegen Ende des Gigs der Gitarrist mal zum Mikro griff und Darius den zweiten Bass gespielt hat. Aber diese Pause für die Stimmbänder war nur von kurzer Dauer, denn den Schluss machte wieder der Darius. Zum Schluss des guten Gigs durften uns SACRASPHEMY sogar noch eine Zugabe geben, die von den Fans fanatisch gefordert wurde. (Willy)

Dark Suns:
Als totaler Kontrast war es dann an DARK SUNS die Freunde ruhiger Klänge zu verwöhnen. Und das gelang der Band ausgesprochen gut. Dabei war es auch gar nicht nötig auf irgendwelche Showeffekte zurückzugreifen. Die atmosphärisch dichten Songs waren völlig ausreichend. Drummer und(!) Sänger Niko hat aber auch einfach genau die richtige Stimme dafür. Ein Gig der zu fesseln wusste, hätte nur eine Ecke dunkler sein dürfen. (Tutti)

Grabnebelfürsten:
Also die GRABNEBELFÜRSTEN sind eine Band mit der ich wohl nie warm werden kann. Die Formation haut mich absolut nicht vom Hocker. Das Material ist mir einfach zu simpel gestrickt. Wenn wenigstens der Gesang interessant wäre, oder ein paar Showeffekte vorhanden wären.... aber nichts da. Vielleicht schafft die Band es aber auch nur nicht ihre Stücke live entsprechend umzusetzen... Einzig die Theatralik des Sängers bei Stücken wie "Apathie", "Sakralästhetik" und "Briefe an die Toten" wusste zu gefallen. (Tutti)

Nebular Moon:
Nun folgte der zweite Auftritt vom Darius. Diesmal wieder als Sänger nur halt von einer anderen Band. Diesmal ist es NEBULAR MOON. Auch dieser Auftritt gefiel mir sehr gut und diesmal sind auch ein paar Leute mehr vor der Bühne als bei SACRASPHEMY. Die Band versteht es gut die Spiellaune auf das Publikum zu übertragen und so wurde mächtig Party vor der Bühne gemacht. Leider verstehe ich die Ansagen vom Darius so gut wie gar nicht, so das ich auch kaum Songs nennen kann die die Band gespielt hat. Auf jeden Fall sollten sie den Song "Sturm der Seelen" gespielt haben und einen neuen Song, der noch auf keiner CD zu haben ist. Zum Schluss gab es wieder eine Zugabe, bevor man die Bühne der nächsten Band übergeben musste. (Willy)

Helrunar:
Mit HELRUNAR gab sich ein neuer hoffnungsvoller Vertreter nordisch angehauchten Black Metals aus deutschen Landen die Ehre und die Jungs aus dem Osnabrücker Raum machten ihre Sache beileibe nicht schlecht. Obendrein war die Halle nun endlich mal gut gefüllt, so dass wenigstens ein Ansatz von Festival-Stimmung aufkam. Ich stand weit hinten, und da die Bühne nicht sonderlich hoch war, konnte ich von den Musikern so gut wie nichts sehen. Dafür konnte ich aber um so mehr hören, was sich auf jeden Fall gelohnt hat, denn HELRUNAR waren gut! Musikalisch liegen sie in etwa auf einer Schiene mit den alten Sachen von SATYRICON und ENSLAVED, die Songs bestehen aus derbe gespielten kreischenden Riffs, die gekoppelt mit atmosphärischen Parts eine passende und stimmungsvolle Mischung liefern, die auch live sehr gut rüberkommt. Für diesen Auftritt gibt es die Gesamtnote gut, jetzt muss ich mir nur noch das Debüt-Album der Kapelle (das Ding heißt "Gratr" und alle Texte sind wohl auf norwegisch...) besorgen, das konnte ich an dem Abend leider nirgendwo ergattern. (Thomas)

Abaddon:
Die Abräumer der letzten Jahre durften auch in diesem Jahr nicht fehlen. Und Stück für Stück nährt sich die Band der Headliner-Position ... welche sie in diesem Jahr eigentlich schon verdient gehabt hätten. So aber musste der Auftritt aus zeitlichen Gründen leider um "Save My Soul" gekürzt werden. Dafür gab es mit "Philanthropy" ein mir bis dahin unbekanntes neues Stück. Das nächste Album scheint also nicht mehr so fern zu sein :-) Trotz eines reichlich erkrankten David an der Gitarre legten ABADDON wieder mal einen ihrer energiegeladenen Auftritte auf die Bretter, wieder mal war irgendwie alles in Bewegung und wieder mal irgendwie alles gut :-) Auch ohne "Save My Soul" ein sehr starker Auftritt!

Setlist Abaddon:

Uncertainty Principle
De Occulta Philosophia
Aunquam Mores
Der Teufel
Revelation Of The Night Templars
Philanthropy (Neu)
An Egyptian Mystery
Cas-Andras
Dein Sancta Sanctorum

(Tutti)

The Vision Bleak:
Als letztes durften THE VISION BLEAK spielen. Da ich diese Band gar nicht kannte und von denen auch noch nichts gehört hatte, ließ ich mich mal überraschen. Und was musste ich feststellen, diese Band passt überhaupt nicht zum sonstigen Programm der Nebelmond Metal Party, da sie Gothic Rock spielen. Ich habe keine Ahnung, was diese Band dort zu suchen hatte oder ob man sie die "nur" eingeladen hat um die Halle wieder leer zu bekommen. Wenn dies die Zielsetzung war, dann muss man sagen, ist es mächtig in die Hose gegangen, da es zwar merklich leerer war als bei Abaddon, aber es war immer noch recht voll vor der Bühne und dies blieb auch so bis zum Schluss. Der beste Song den THE VISION BLEAK meiner Ansicht nach gespielt haben war der allerletzte Song, da es hier mal etwas in Richtung Heavy Rock ging. Also für mich war das eine klassische Fehlbesetzung bei diesem Festival. (Willy)

alle Fotos von Tutti

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