BEHEMOTH, endlich!!! So oft verpasst, nun endlich ist es
soweit! Und das auch noch im Saabrücker Roxy, fantastisch!!!
Nach dem Killeralbum „The apostasy", Review hier zu lesen,
begaben sich die Polen BEHEMOTH und ihre belgischen Kollegen, gefolgt von den
Deutschen HELRUNAR und den Norwegern SWORN auf Europa Reise. Fast die gleiche
Zusammenstellung spielte am folgenden Tag in Luxemburg mit KATAKLYSM, was begreiflich
macht, warum an diesem Abend im Roxy nur
geschätzte 200 Leute anwesend sind. Wurstegal,
BEHEMOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOTH!!!
Den Anfang machen SWORN aus
Norwegen, die für die leider ausgefallenen DISPARAGED einspringen. Geboten wird
kalter norwegischer Black Metal, der am ehesten in Richtung DISSECTION angesiedelt
ist, was die Jungs auch gleich mit einer Coverversion besiegeln. SWORN strengen
sich so gut es geht an und rotzen ihren
schnörkellosen Black Metal geradlinig runter. Sänger Max Wilson versucht immer
wieder die Fans vor die Bühne zu locken, aber
bis zum Ende des Gigs bleibt der Bereich vor der Bühne völlig leer. Schade drum.
Vielleicht liegt es auch daran, dass die Optik
der Norweger nicht unbedingt zu ihrer Musik passt. Black Metal wird nicht immer
ernst genommen, wenn ein Teil der Band
aussieht wie aus dem Emo - Trainingslager. Und das gerade auf einer Tour mit
einem Headliner, der nicht nur was fürs Ohr, sondern auch was fürs Auge bietet.
Auf CD hat der treibende Schwarzmetall von SWORN durchaus seine Reize, in
Saarbrücken reicht es nicht zu mehr als ein bisschen warm machen und verpufft
leider etwas gegenüber den weiteren Bands.
Denn gleich die nächste Band
an diesem Abend, beweist, wie angesagt
Pagan/Black Metal zurzeit doch ist. Für
HELRUNAR scheint fast schon die Hälfte der Anwesenden gekommen zu sein.
Inbrünstig werden die Hymnen der Deutschen mitgekrischen, allen voran
die Bandhits „Älter als das Kreuz", „Dreifach
Dorn" und „Frostnacht". Schon beeindruckend, wie voll es vor der Bühne
plötzlich wird und wie hoch die Hörner fliegen, als HELRUNAR loslegen.
Treibender Black Metal mit vielen 90er Elementen wird geboten. Der Pagan
Anteil bei den Deutschen ergibt sich durch die Texte, weibisches Geduddel sucht
die Frauenschaft hier vergebens. Zum Großteil gibt's ordentlich eins auf die
Fresse, was aber zwischendurch immer wieder von getragenen, epischen Parts
aufgelockert wird.
Sänger Skald Draugir sieht man
die Leidenschaft an der Musik und seiner Lyrik
in jedem Moment an und die Band
kann sich über einen sehr klaren Sound freuen.
Für Fans der Band
ein großartiger Moment, ihre Band zeigt sich
absolut zufrieden stellend und begeisternd. Für Nichtfans
wirkt der HELRUNAR Sound viel zu eintönig und anstrengend,
aber so verschieden sind die Geschmäcker nun mal. Sehr gute und erfolgreiche
letzte Show für HELRUNAR auf dieser Tour, nach dem nächsten, lang
fälligen Longplayer wird diese Band um einiges
wachsen.
Die Stimmung schwingt um, das Publikum ändert sich rapide.
Nach dem heidnischen Black Metal folgt nun brutalster Death/Grind Metal aus
Belgien. ABORTED betreten die schmalen Bretter des Roxy - Clubs und rasten vom
ersten Song an gleich völlig aus. Sänger
Svencho scheint abgenommen zu haben und flippt bei den ersten Tönen aus, als
hätte er einen wirklich miesen Tag hinter sich. Mit beeindruckend tiefer Stimme
grölt und grunzt er sich durch das brutale Set, das stets zwischen aggressiven
Blast Beats und extrem fetten Grooves wandelt.
Songs des aktuellen Albums „Slaughter & Apparatus" reihen sich perfekt in
alte Schoten ein, glänzen aber wie „Avenious" ganz
besonders mit mystisch klingenden Parts, die von melodischen Leads unterzogen
sind. Technisch wird hier Extremes geleistet, die ganze
Band erscheint überraschend jung und bollert
einen Nackenbrecher nach dem anderen in die
völlig austickende Menge. Das schönste Geschenk, das sie ihren Fans
geben können, abgesehen von dem genialen Gig, den die Belgier hier auf die
Bühne bringen, ist die Info, dass es Anfang
2008 eine Headliner Tour der Prügelcombo geben wird.
Immer wieder beeindruckend, wie technisch souverän diese Band
mit öfter wechselndem Line Up auf der Bühne durchdreht und damit immer wieder
begeistert. Der perfekte Anheizer für den folgenden Headliner, wenn vielleicht
nicht sogar schon zu anstrengend, um danach
noch einen vollen Auftritt überstehen zu können! Arschgeil! Voll auf die Nuss!
Gegen den Headliner verblassen alle Bands
als pure Anfänger...
BEHEMOTH sind eine Macht aus einer anderen
Welt! Erhaben und majestätisch betreten die Mannen
um König Nergal die klein gewordene Bühne des Roxy (man
hatte nicht wenig Material dabei), um ein Death Metal Ritual der satanischsten
Sorte zu zelebrieren! Mit dem typischen Corpsepaint und dem alles
durchdringenden Blick erscheint Nergal wie der Teufel persönlich. Credibility
steht hier ganz hoch, denn der Meister steht
hinter dem, was er in seiner anspruchsvollen Lyrik
preisgibt. Wie erwähnt, hier wird neben der Musik auch was fürs Auge geboten, angefangen
vom Corpsepaint über Nergals Panzerung und
seiner Maske, die dem Cover von „The apostasy" nachempfunden ist und dem Blut,
dass er in die Menge spuckt!
Spielerisch kann es nicht irdisch
von Statten gehen, jedes Break, jedes Soli sitzt haargenau, wenn auch kleinere
technische Probleme den Fluss etwas zu unterbrechen versuchen. Wett gemacht
werden solch klitzekleinen Unterbrecher vom Entertainment der Mitstreiter,
reihum steht jeder Musiker vor einem Mikro und unterstützt Nergal bei den
wichtigen Passagen, um noch mehr Wirkung zu erzielen, nicht nur auf ihren
Instrumenten haben die Jungs was zu bieten. Lustig ist es allerdings, jedes Mal
zu hören, wie sehr sich die polnischen
Death Metal Stimmen ähneln, als hätte man
irgendwann einmal in dem alten Gemäuer
vermoderter Katakomben einen heiligen Bund geschlossen, dass von nun an
jeder polnische Deather gleich an seiner
Stimme zu erkennen sei...
Äh, back to
topic: geil!
BEHEMOTH
erfreuen alte Fans mit dem Uralt Black Metal Track "From the pagan vastelands" und lassen Schädel mit den
neueren Killer wie „Slaves shall serve" oder „Christgrinding avenue"
zerbersten! Einigen stößt die kurze Spielzeit von unter einer Stunde und
die fehlenden Zugaben verständlicherweise schlecht auf, aber was soll's, das
schmälert nicht die Qualität des Auftritts. Diese Band
ist so einzigartig wie MORBID ANGEL und VADER, als perfekte Mischung aus diesen
beiden! Die Mystik, die Nergal so majestätisch transportiert,
erfüllt das Roxy an diesem Abend, ein fantastischer
Gig von einer sehr gut besetzten Tour!
BEHEMOOOOOOOOOOOOOOOOTH!!!
Setlist BEHEMOTH:
Slaying the
Prophets ov Isa?
Antichristian Phenomenon
Demigod
From the Pagan Vastlands
Prometherion
Conquer All
Christgrinding Avenue
Slaves Shall Serve
???
Summoning of the ancient ones
Decade of therion
???
Mehr Bilder findet ihr wie immer in unserer Galerie . Alle Bilder von Sandra, danke! (Bernie)
Judas Priest
Judas Priest
Judas Priest
Judas Priest
Judas Priest
Judas Priest
Judas Priest
Judas Priest
Judas Priest
Judas Priest
Judas Priest
Judas Priest
Judas Priest
Judas Priest
Judas Priest
Judas Priest
Judas Priest
Judas Priest
Judas Priest
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Saxon
Saxon
Saxon
Saxon
Saxon
Saxon
Saxon
Saxon
Saxon
Saxon
Saxon
Saxon
Saxon
Uriah Heep
Uriah Heep
Uriah Heep
Uriah Heep
Uriah Heep
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Byrta
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Judas Priest
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Saxon
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Uriah Heep
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Byrta
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Judas Priest
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Saxon
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Saxon
Saxon
Saxon
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Uriah Heep
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