Shortbreaker Oktober 2021

a shortbreaker titleHier die Kurzreviews für den Oktober 2021.

 

 

 

 

 

 

 


betweenworlds betweeworlds

BETWEEN WORLDS FEAT. RONNY MUNROE – Between Worlds [7,5/10, Frontiers Records – 10.09.2021]
Der frühere METAL CHURCH-Sänger hat sich nun auch von Frontiers vor ein Projekt spannen lassen, dass Alessandro DelVecchio betreut. Dabei kann er auf die Hilfe einiger SAVATAGE-Mitglieder zählen, welche die Scheibe musikalisch gekonnt umsetzen. Durch den Produzenten an den Tasten fiel das Ergebnis Keyboard-lastiger aus, als es bei Munroe in der Vergangenheit der Fall war, was aber durchaus interessante Aspekte bietet. (Pfälzer)


 

 


anetteolzon strong

ANETTE OLZON – Strong [7/10, Frontiers Records – 10.09.2021]

Die frühere NIGHTWISH-Chanteuse ist zur Zeit ziemlich umtriebig und hat gerade mindestens drei Projekte parallel laufen. Hier arbeitet sie wieder mit dem schwedischen Team um Gitarrist/Songschreiber Magnus Karlsson zusammen. Stilistisch geht das eher in Richtung von WITHIN TEMPTATION, inklusive des modernen Anspruchs. Insgesamt lässt der zu dicke, komprimierte Sound den Details wenig Luft, wodurch die eigentlich guten Songs auf Dauer gleichförmig wirken. (Pfälzer)


 

 


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EDGE OF PARADISE – The Unknown [6/10 – Frontiers Records – 17.09.2021]

In die moderne Symphonic-Richtung geht auch das vierte Album der US-Band. Die fühlt sich gemäß ihrer Herkunft ganz dem amerikanischen Markt verpflichtet und legt die Gitarren noch tiefer. Der eher kantige Sound legt die Schwächen von Margarita Monet bei den Melodien offen. Mit ein paar elektronischen Ausflügen hebt man sich zwar etwas von der Konkurrenz ab, macht das Ganze aber noch steriler. (Pfälzer)


 

 


vega anarchyandunity

VEGA – Anarchy And Unity [7,5/10 – Frontiers Records – 17.09.2021]

Mit ihrem siebten Album gehen die britischen Hard Rocker nicht mehr forsch und geradlinig zu Werke wie auf dem Vorgänger. Die Riffs sind flächiger, die Melodien lässiger, ein wenig mehr Atmosphäre spielt mit ein, und der dezent zeitgemäße Anspruch sorgt für Wiedererkennungswert. Dennoch ist die SURVIVOR-Hommage „Kneel To You“ der Höhepunkt der Scheibe und die Klasse von „Grit Your Teeth“ wird nicht ganz erreicht. (Pfälzer)


 

 


Full of Hell Garden of Burning Apparitions

FULL OF HELL - Garden Of Burning Apparitions [7/10, Relapse Records - 01.10.2021]

Die jungen Noisehelden loten wieder mal alle Grenzen des Extremen aus auf eine kunstvolle und zugleich verstörende Art und Weise aus. Nicht immer, aber immer öfter in einer kaum zu ertragenden Darbietung. Verschnaufen unmöglich. Ob man sich da nicht irgendwann selber im Weg ist, bleibt dahingestellt. (Jochen)


 

 

 

 

 

 

 

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