Das folgende Interview ist eigentlich für die Jugendsendung „15“ im OK43 (www.ok43.de ) Essen gemacht worden. Wundert euch also nicht, wenn ich von „Zuschauern“ spreche und Gene zwischendurch die Kids direkt anspricht *g* Stattgefunden hat es im Biergarten der Zeche Carl vor dem Strapping Gig am 08. Juni 2005 Sven: Hallo Gene!
Ich habe dich gerade vorgestellt, als einen der besten Schlagzeuger der Welt, der in einer der besten Bands der Welt spielt. Was hältst du davon?

Gene: Beim zweiten Teil stimme ich dir zu. Aber ich habe so einige Drummer gehört, die wesentlich besser sind als ich. Danke für das Kompliment, aber ich bin da anderer Meinung. Bei Strapping würde ich dir definitiv zustimmen. We rule!!

Sven: Könntest du unseren Zuschauern die Musik von Strapping beschreiben? Die meisten werden noch nie was von euch gehört haben.

Gene: Ich denke der Ausdruck „mind-boggling“ trifft es am Besten. Wir sind verflucht heavy, wie nichts anderes da draußen. Niemand klingt wie wir...die Leute können es ja mal versuchen. Wir machen neue Musik, die absolut brutal und gleichzeitig stilvoll ist. Mit wahnsinnig tollem Gesang. Wir haben den besten Sänger überhaupt, denke ich. Es ist diese Magie bei Strapping, die wahrscheinlich auch bei anderen Bands existiert, aber bei denen merkt man das nicht wirklich. Bei uns ist diese Magie immer zu spüren. Wir haben großartige Live-Shows und unsere Alben klingen immer ziemlich gut. Es ist alles fürchterlich brutal!

Sven: Ihr habt ja einige der besten Musiker der heutigen Metal-Welt in der Band. Byron spielt nebenher noch bei Fear Factory...Was hält diese Band zusammen?

Gene: Ich denke, es hilft, dass wir uns alle untereinander unglaublich gern haben. Als wir City, Strappings zweites Album, aufgenommen haben, war das eigentlich Devins letztes Strapping-Projekt. Er meinte: „Das ist halt was, das ich zusammengebastelt habe und Century Media wollen nicht, dass ich es unter dem Namen Devin Townsend veröffentliche, also musste ich dem einen Namen geben. Also wird das das letzte Strapping Young Lad-Album.“ Und das ist jetzt 8 Jahre her. Es ist einfach zu etwas magischem geworden und wir sind alle sehr sehr gut miteinander ausgekommen. Wir mögen uns halt gerne, wir verstehen uns, wir machen zusammen Musik...Bei Strapping ist eine Macht auf der Bühne, bei der Devin sagt, dass er das nicht bei seiner anderen Band bekommt. Solange es eine Devin Townsend-Band gibt, wird es auch Strapping Young Lad geben, denn er braucht sie beide. Und Strapping ist diese coole „Uaaaaaaaaaah“-Musik (wie soll man so was übersetzen??? – Anm. d. Verf.) die das letzte aus einem rausholt. All diese heavy-action und so. Das ist es wahrscheinlich, was uns zusammenhält. Wenn wir nicht zusammen in einer Band spielen würden, hätten wir und wahrscheinlich längst aus den Augen verloren und wären keine Freunde mehr.

Sven: Mit „City“ habt ihr 1997 die brutalste und gleichzeitig intelligenteste Platte aller Zeiten rausgebracht.

Gene: Oh. Vielen Dank.

Sven: Keine Ursache. Was war damals euer Rezept?

Gene: Dev hatte viele der Songs schon fertig, bevor wir mit dem jammen angefangen haben und wir haben für das Album vielleicht 3-4 Tage geprobt, die sich über 6 Monate verteilten. Dev war damals in Los Angeles um die Songs zu schreiben. Ich erinnere mich an unsere erste gemeinsame Probe: Wir haben „Oh My Fucking God“ in vielleicht 10 Minuten geschrieben. Devin sagte: „Spiel einen Drumbeat!“ und ich sagte „OK!“ (Gene gibt eine a capella-Version des Refrains zum Besten – Anm. d. Verfassers) und dann hat Devin dieses Riff da drüber gespielt. Dann sagte er „Und jetzt mach so was: Packapackapackapacka.“ Dann hab ich das gemacht und er hat ein Riff darüber geschrieben. „Und jetzt wechsel zu einem Pockapockapocka!“ Der Songs hat sich quasi selbst geschrieben. Das war extrem witzig.
Ich habe vor Kurzem bei einer Slipknot-Show mit Ross Robinson gesprochen. Wie ihr vielleicht wisst, hat Ross die ersten Korn- und Slipknot-Alben produziert. Und als wir für die Aufnahmen zu „City“ geprobt haben, waren Korn im Nebenraum mit der Pre-Production für „Life is peachy“ beschäftigt. Ross erzählte mir: „Als wir euch gehört haben, haben wir sofort aufgehört zu spielen, versammelten uns vor eurer Tür dachten: ‚Scheiße! Das ist so verdammt heavy!’“ Das war ziemlich cool. Korn mögen uns Kids! Ihr mögt Korn, die mögen uns, also kauft euch unser Album!


Sven: Lass uns über das neue Album „Alien“ sprechen. Es ist mal wieder ein echtes Meisterwerk des brutalen Metals. Was waren eure Einflüsse und euer Antrieb während der Aufnahmen?

Gene: Nun...wir sind die Sache diesmal aus einer komplett anderen Richtung angegangen. Es gab noch keine fertigen Songs als wir uns zusammengesetzt haben. Ich glaube, Devin hatte „Zen“ alleine mit einem Drum-Computer geschrieben, aber das war das einzige. Wir haben sonst alles zusammen geschrieben. Als Byron mit Fear Factory auf Tour war und Jed ihn dabei begleitet hat, haben wir angefangen das nächste Album zu schreiben. Da wir nicht die leiseste Ahnung hatten, wie es es klingen wird oder sollen, haben wir ns einfach nur gedacht: „Lass uns gute Musik machen, die wir spielen möchten. Lass uns Songs schreiben, die wir selber hören wollen. Wir sollten keine Angst davor haben, dass wir Musiker sind.“ Wir sind alle ziemlich gut und wir wissen, was wir machen. Es gibt Abschnitte auf dem Album, wo ich Sachen spielen, die sich komplett von dem Unterscheiden, was Devin spielt. Das kam alles irgendwie vom Mars. Wir haben es einfach genossen, coole Sachen zu schreiben, die wir gerne spielen. Wir habenuns keine Sorgen gemacht, wie man das live umsetzen kann, denn mit der heutigen Technik, kann man alles live rüberbringen. Die Leute kommen zu uns und sagen: „Ihr habt auf dem Album so einen verdammt dichten Sound und ihr schafft es, live genauso zu klingen. Ihr verliert einfach nichts!“ Manchmal hat man ein sehr gut produziertes Album, aber es ist hart, das live genauso rüberzubringen. Bei Alien haben wir das aber geschafft und das ist ziemlich gut. Es war einfach: „Schreiben wir Metal, der richtig gut ist!“ Als wir „Shitstorm“ geschrieben haben, hatten wir all diese verrückten Parts. Und jedes Mal, wenn wir an einem Punkt waren, an dem man denkt, verrückter geht es nicht mehr, haben wir die Verrücktheit noch viel mehr aufgedreht. Der Mittelpart von Shitstorm ist einfach nur crazy. Wir haben einfach nur versucht Spaß zu haben und Muik zu schreiben, die wir selbst mögen.
Strapping geht an vielen Leuten vorbei, weil wir nicht gerade der kleinste gemeinsame Nenner sind, was Musik angeht. Man merkt sofort, worum es bei solchen Bands geht und ihre Musik ist sehr simpel. So sind wir nicht, also reagieren die meisten Leute nicht auf uns. Wir wissen bei jedem Album, dass das passieren wird und wir kümmern uns nicht darum. Wir können nicht darauf warten, dass der Rest der Welt so intelligent wird, uns folgen zu können.


Sven: Da ihr ja alle in mehreren Bands aktiv seid, wie findet ihr die Zeit, ein Album wie Alien zu schreiben? Du spielst bei Just Cause und The Almighty Punchdrunk, Jed und Byron sind bei Zimmer’s Hole, Devin hat seine Devin Townsend Band und produziert auch noch viel...existieren Unit:187 eigentlich noch?

Gene: Nein, die gibt’s nicht mehr.

Sven: Schade. Woher nehmt ihr die Zeit?

Gene: Wir machen es einfach. Es ist immer Zeit für Strapping. Es ist nie ein Problem, uns für ein Album zusammenzufinden. Zum Beispiel war Byron mit Fear Factory auf Tour, während wir die Drums für Alien aufgenommen haben. Er war also für die ersten paar Tage nicht da, kam aber direkt, nachdem ich mit meinen Aufnahmen fertig war. Das wird also immer alles in unsere Zeitpläne passen. Und obwohl Byron jetzt bei Fear Factory ist, war es nie ein Problem. Deren und unser Zeitplan sind perfekt aufeinander abgestimmt. Wir sind im Studio, wenn sie und Tour sind und sie sind im Studio, wenn wir auf Tour sind. In ein paar Monaten, wenn wir von dieser Tour nach Hause kommen, startet die „Sounds of the Underground“-Tour in den Staaten mit uns, Opeth, Lamb of God, Chimara, Clutch, Gwar und all diesen verrückten Bands und Fear Factory machen die Gigantour mit Megadeth, Dream Theater, Dillinger Escape Plan und Nevermore (Scheiße! Warum sind die Touren in Amerika eigentlich um so vieles geiler??? – Anm. d. Verfassers). Aber die beiden Touren überschneiden sich nur eine Woche. Also wird Byron eine FF-Show spielen, dann einfliegen und die Strapping-Show spielen. Bei zwei oder drei Shows wird Dev den Bass übernehmen müssen. Das wird cool und interessant. Was Neues. Alle Zeitpläne funktionieren und es ist immer Zeit für Strapping. Wir konzentrieren uns hauptsächlich auf Strapping und alles andere ist Nebensache.

Sven: Was hältst du vom Touren? Machst du das gerne oder hältst du es nur für eine Notwendigkeit, um das neue Album zu promoten?

Gene: Ich liebe es, zu touren. Ich liebe es, live zu spielen. Ich liebe es, wenn den Leuten jeden Abend die Kiefer nach unten klappen. Ich persönlich bin auf einer Mission um die Leute dazu zu bringen zu sagen: „Heilige Scheiße! Was war das????“ Den Old School-Metallern, die sich seit 15-20 Jahren Shows angucken, geben wir die Hoffnung, dass es da draußen noch echt coolen Metal gibt. Leute, die alles geben, während sie ihre Instrumente spielen. Einige der Jüngeren sollen zu unseren Shows kommen und denken: „Wow! Das ist inspirierend. Ich will auch so gut werden, ich will auch in so einer Band spielen.“ Das ist auch aufregend für uns. Ich liebe es zu touren. Vor allem jetzt, wo ich mit dem Trinken aufgehört habe, ist es ziemlich einfach. Es war schon immer ziemlich einfach. Aber jetzt bekomme ich jede Menge Schlaf. Ich verbringe die meiste Zeit schlafend und gehe dann auf die Bühne und lasse die ganze gesparte Energie raus. Ich bin da vielleicht in der Minderheit in der Band, aber ich genieße die Touren wirklich.

Sven: Habt ihr Kontakt zu den Fans, auch wenn ihr nicht auf der Bühne steht?

Gene: Oh ja. Ich bin kaum Backstage. Die meiste Zeit bin ich in der Menge. Wir sind als Band sehr leicht zu erreichen. Vor allem ich selbst. Backstage ist alles so klein und langweilig. Ich möchte mir die Bands anschauen. Ich möchte sehen, wer für uns eröffnet. Vor allem, wenn lokale Bands vor uns spielen. Dann gehe ich raus und gucke, wie die so drauf sind. Es ist also ganz einfach, mit uns ins Gespräch zu kommen. Wir sind nicht schwer zu finden.

Sven: Ich erinnere mich da an einen Aufruf auf www.hevydevy.com, dass die Leute dir Geld schicken sollen. Brauchst das noch immer?

Gene: Das war damals, als ich total pleite war, weil ich nur dieses Underground-Zeug gemacht habe. Da wir ziemliche Underground-Musik machen, verdienen wir nicht tonnenweise Geld. Wir sind froh, wenn wir bei Null rauskommen. Vor der Tour wissen wir nie, wie viel Geld wir mit nach Hause bringen werden. Manchmal haben wir Glück und verdienen etwas und können unsere Miete bezahlen. Aber manchmal bleibt da kaum was übrig. Manchmal kommen wir total fertig wieder und werden nicht bezahlt. Die Crew bekommt ihr Geld, die Rechnungen werden bezahlt – der Bus, irgendwelches Equipment, dass wir leihen mussten. Oft bleibt dann nichts mehr für uns übrig. Das ist einer der Gründe, warum ich mich mit den Fans unterhalte. Wir verdienen nicht viel, von daher ist es eine Art Bezahlung, mit den Leuten zu reden, ihre Reaktionen zu erfahren und ihnen eine gute Zeit zu bieten. You get paid in the head more than the pocket.
Das ist Ok. Aber klar, wenn ihr Geld über habt, schickt es mir!


Sven: Was hältst du von der heutigen Musik-Szene mit Bands wie Within Temptation oder Nightwish, die die Spitzen der deutschen Charts stürmen.

Gene: Within Temptation haben eine Sängerin, richtig? Das scheint gerade ziemlich populär zu sein. Schön für sie. Wenn du in diesem Geschäft Geld verdienen kann: Gut für dich! Wenn ihr nicht sehr extreme Musik spielt, stehen die Chancen dafür ziemlich gut. Ich spiele lieber extreme Musik und mache damit eher mein Herz glücklich als mein Konto. Das ist für mich wichtiger. Ich bezweifle aber stark, dass ihr jemals Strapping Young Lad an der Spitze der Charts sehen werdet. Wir werden auch niemals in einem der sexy Teen-Magazinen sein. Schau mich an. Bin ich sexy? Ich denke, es ist wichtiger, dein Herz, deine Seele zu befriedigen, als reich zu werden. Es ist jetzt fast 20 Jahre her, dass ich mein erstes Album aufgenommen habe. Dies ist mein 23. oder 24. Jahr in der Musik-Industrie und ich froh, dass ich bis jetzt überleben konnte. Wenn ich nur ein Jahr bei Warrant oder Ratt oder Dokken oder Mötley Crüe oder so gewesen wäre, hätte ich für den Rest meines Lebens ausgesorgt. Aber ich würde die Musik nie spielen wollen. Es wäre nicht richtig und ich könnte nicht mehr in den Spiegel gucken.
Ich habe eine sehr spartanischen Lebensstil. Ich brauche nicht viel. Also bin ich lieber in der Lage zu überleben und von meiner Musik zu leben, als reich zu sein und eine fette Karre zu fahren und ein riesiges Haus zu haben. Das ist niemals wichtig. Ich schreibe lieber guten Metal. Ich will die Leute mit jedem Album aufs neue umhauen.


Sven: Was ist eigentlich aus der Dark Angel-Reunion geworden?

Gene: Mein Sänger Ron Rineheart hatte sich vor ca. 4 Jahren das Genick gebrochen und musste sich davon erholen. Er unterzog sich einer extrem intensiven Therapie und hatte Schrauben in seinem Genick und bekam ständig Spritzen da rein gejagt. Alle dieses verrückte Zeug. Irgendwann stand er dann mit seiner anderen Band „Oil“ auf der Bühne. Er sang und schrie und plötzlich brach die Verletzung wieder auf und er musste sofort in die Notaufnahme. Am nächsten morgen sagte sein Arzt: „Ich sag Ihnen das nicht gerne, aber Sie sollten sich zur Ruhe setzen. Sie werden nie wieder live singen, da sie vielleicht ihr Genick total zerstören würden. Es könnte Sie umbringen.“ Also war er gezwungen, aufzuhören. Das nervt und hat natürlich allen Plänen einer Dark Angel-Reunion ein Ende bereitet.
Als noch nicht klar war, ob Ron mitmachen könnte, haben wir Phil Anselmo gefragt, ob er bei uns singen will. Er hat sofort zugesagt, aber irgendwann waren wir dann an dem Punkt, wo wir uns gedacht haben, dass das keine echte Dark Angel-Reunion wäre. Es war eher eine „Dark Angel Tribute Band“ bzw. die „Dark Angel Allstars featuring Phil“. Es fühlte sich einfach nicht richtig an. Dark Angel dürften jetzt entgültig begraben sein. Aber da ist noch eine Sache, die ich versuchen werde. In diesem August, wenn Devin sein neues Devin Townsend Band-Album aufnimmt, werde ich nach L.A. fliegn und ein paar Songs mit Jim Durkin schreiben, der mit auf der Darkness Descends dabei war. Mal gucken, was dabei rauskommt. Es wird auf jeden Fall schnell und aggressiv. (Gene fängt plötzlich tierisch an zu Lachen, weil die Kellnerin am Nebentisch einem Typen sein Bier über die Hose gekippt hat.) Sorry. Das war witzig. Ich liebe es, wenn Leuten so was passiert. Alles über die Hose. Good Move!
Wir werden auf jeden Fall versuchen, richtig aggressive Musik zu schreiben. Schnell und aggressiv. Das wird bestimmt klasse. Wir werden sehen.


Sven: Das glaube ich. Schließlich bist du der beste Schlagzeuger der Welt!
Letzte Frage: Warum kommen so viele verdammt coole Bands aus Kanada?

Gene: Ich hab keine Ahnung! Ich glaube das ist weil...in den Vereinigten Staaten, wo ich schließlich auch herkomme, denken wir überhaupt nicht über Kanada nach. Es ist halt: „Oh yeah. Die Typen da oben. Wir mögen euch. Ihr seid nett!“ Da denken die Kanadier sich wahrscheinlich: „Fuck You! Jemand soll uns beachten! Ihr glaubt, ihr seid toll. Zieht euch das hier rein!!“ Hier sind Strapping, Zimmer’s Hole, Punchdrunk, JustCase, all diese großartigen Bands, die aus Vancouver kommen. Ich denke das ist Kanadas Art zu sagen: „Schaut uns an! Wir sind besser als ihr!“ In einer Sache ist Kanada besser als alle anderen in der Welt. Wenn es darum geht Metal-Bands rauszubringen. Das ist, was ich denke. Vor allem Vancouver hat die coolsten Metal-Bands. Alleine diese vier Bands sind vernichtend. Naja...ich spiele ja auch in drei von ihnen. Also bin ich etwas voreingenommen. Aber deswegen mag ich es so, für sie zu spielen. Das ist Magic Metal. Das ist einfach cooles Zeug mit Herz. Da ist mehr als nur Geldmacherei. Es ist einfach, wie alle anderen zu klingen aber es ist nicht einfach, deinen eigenen Sound zu finden. Ich mache das seit 20 Jahren und werde auch so weitermachen. Immer wieder neue Musikstile erfinden.

Sven: Hast du ein paar letzte Worte für unsere Zuschauer?

Gene: Vielen Dank für’s Zuschauen. Wir haben auch eine Website: www.strappingyounglad.com Schaut mal vorbei! Mir wurde gesagt, dass wir eine der wenigen Bands sind, die in ihrem eigenen Forum postet. Wenn man schon ein Forum hat, sollte man darin doch auch posten, oder? Wenn die Leute Fragen habe, werden wir die beantworten. Ich und Jed schreiben viel auf unserer Website. Wenn ihr also etwas zu sagen habt, könnt ihr euch direkt an uns wenden und wir werden auch antworten.
Unser neues Album heißt „Alien“. Hört’s euch an. It’s fucking balls-out heavy! Es ist ein akkustischer Arschtritt und wird euch die Köpfe abreissen.


Sven: Vielen Dank für das Gespräch.

Gene: Keine Ursache. Hat Spaß gemacht.

Im Anschluss hab ich noch ein bisschen mit Gene geplaudert und erfahren, dass er an einem neuen Projekt namens „Hurt“ arbeitet, bei dem der Zimmer’s Hole-Sänger Val die Vocals übernehmen wird. Es soll auf jeden Fall ziemlich extrem werden.

(Sven Slotosch vom OK43 Essen)

(Anmerkung der Neckbreaker-Red.: Wir danken Sven für die Bereitstellung der schriftlichen Version dieses Interviews)
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