summerblast_final.jpgAUSVERKAUFT!
Dies ließen die Veranstalter ALPHADOUBLEPLUS und MOUNTCALDERA zum diesjährigen SUMMERBLAST schon Wochen im Voraus verlauten.
Kein Wunder: Das Billing lockte auch ohne die ganz großen Namen Freunde des trendigen bis extremen, härteren Gitarrenspektrums in Scharen an - begünstigt vom großen Einzugsgebiet gesellten sich wie immer viele Luxemburger, Franzosen und Belgier unter die rund 2000 Fans im Trierer Ex-Haus.
Dementsprechend viele Nasen bevölkerten schon lange vor Öffnung der Pforten um 13 Uhr den Zuweg zum Ex-Haus-Gelände und bescherten neben einer lange Schlange auch so manches Ausweichmanöver der Autos auf der Hauptstraße Richtung Trierer Innenstadt - sogar die Polizei musste aufkreuzen, um Schlimmeres zu verhindern.
Aber das anfängliche Warten sollte sich lohnen, es erwartete die Meute ein musikalisch abwechslungsreicher und insgesamt turbulenter Tag, der so manchem alles abverlangte - auch die angereisten NECKBREAKER-Schreiberlinge Holger und Brix gerieten desöfteren ins Schwitzen!

Auch wenn das Wetter zum offiziellen Sommerbeginn nicht so recht mitspielen wollte und sich einige Schauer unter den insgesamt dennoch trockenen Tag mischten, tat das der zehnstündigen Non-Stop-Party keinen Abbruch. 

So ging´s erst einmal runter ins Exil, um den Gewinner des Voting-Contests, IN BLOOD WE TRUST aus Recklinghausen zu begutachten. Aber Hölle: Was war denn hier bereits los ?!? Der kleine Raum war bereits zum Bersten gefüllt, ein riesiger Pit mit wedelnden Armen, Karate-Kämpfern und massig Beatdown-Action ließen das Vorstossen in Richtung Bühne erst gar nicht zu. Die Security musste sogar vielen Interessierten den Zugang nach unten verwehren.
Also flugs ein paar Bilder gemacht, die Musik begutachtet und für "Gut" befunden (Kraftvoller, moderner Hardcore mit brutalen Breakdowns) und wieder raus an die frische Luft - Puh! Das hatten wir in diesem Maße sicher nicht erwartet.
So verpassten wir auch die zweite Band des Tages, THE EYES OF A TRAITOR, da wir uns diesen Stress erstmal nicht wieder geben wollten - die Fluktuation in den Keller und wieder hinaus war echt schon unmenschlich.

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Aber dann ging´s auch schon auf der Außenbühne direkt so richtig los: MISERY INDEX, die mittlerweile als Stammgäste in Trier angesehen werden dürften (Review zum letzten Auftritt im Balkensaal hier), entfachten sogleich auch Outdoor ein amtliches Inferno.
Egal ob die Tracks der aktuellen "Traitors"-Scheibe oder ältere "Discordia"-Schwarten wie "Pandemican" kloppten mit ihrer Death-Grind Mixtur ordentlich auf´s Holz. Leider war das Publikum angesichts der frühen Uhrzeit und der eher brutaleren Ausrichtung noch nicht so wirklich wach, was sich aber beim abschliessenden "Traitors" zum Glück noch ändern sollte - wenn man nicht bei diesem Song abgeht, wann dann?
Leider mussten die Jungs schon sehr früh auf die Bretter, da Abends ein weiterer Gig wartete - so war das zeitlich nicht anders zu regeln.
Ich für meinen Teil war jedenfalls erneut restlos von den Live-Fähigkeiten der Jungs aus Maryland (allen voran denen des Drummers Adam) begeistert und freu mich auf das Wiedersehen im Herbst an gleicher Stelle! (Brix)

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Auch die Italiener TO KILL fielen dem anfänglichen Trubel zum Opfer, so daß wir erstmal an der Luft blieben und uns WAR FROM A HARLOTS MOUTH gaben. Der Berliner Trupp, der vor noch nicht allzu langer Zeit seinen aktuellen Longplayer "In Shoals" unter's Volk brachte, sorgte dann gleich mal für richtig richtig Stimmung. Ich war sehr gespannt, ob die Jungs es schaffen diese schier unbändige Energie live umzusetzen. Aber es dauerte nicht lange und so bildete sich zu "They Come In Shoals" der erste Pit in dem es dann auch gleich recht hart zur Sache ging. In den gut 25 Minuten blieb weder bei den Fans noch bei den Berlinern ein Auge trocken und so wurde die großartige Performance mit der ersten Wall of Death des Tages beendet. An dieser Stelle wünscht die NB-Redaktion dem kleinen, blonden Milchbubi mit der gebrochenen Nase noch gute Besserung ;) (Holger)

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Nach diesem Faustschlag war dann wieder die Indoor-Stage mit SALT THE WOUND an der Reihe. Dank Kollegin Cornelia bekam ich den Tipp, mit meinem Ausweis doch einfach den Künstlereingang zum Keller zu benutzen - es ersparte in der Folge so manche Dränge- und Lauferei zum Bilder machen!
Es ist schon beeindruckend, wieviele Ami-Bands mittlerweile diesen technisch perfekten Death-Core zocken und somit die Grenzen an Härte und Technik ausloten.
SALT THE WOUND machen in dieser Hinsicht auch keine Ausnahme und ballerten straight und ohne Kompromisse eine Salve nach der anderen in die Meute - die Temperaturen stiegen dementsprechend weiter auf sauna-mäßige Grade. Dem Publikum im Pit war dies ziemlich egal: Blutige Nasen gab es dennoch reihenweise! (Brix)

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Als nächstes waren dann die Newcomer des Jahres an der Reihe: CALLEJON! Da ich den Fünfer bereits im Dezember in Aschaffenburg auf der "Darkness Over X-Mas" Tour zusammen mit NEAERA, LEGION OF THE DAMNED und SONIC SYNDICATE gesehen hatte, wusste ich ungefähr was mich erwartet: Hysterisch kreischende Mädels und Möchtegern Core'ler begrüssten Basti & Co. zu ihrer ersten Summerblast Show! Anscheinend haben sich CALLEJON bereits daran gewöhnt vor frenetischem Publikum zu spielen und so merkte man doch sehr deutlich, dass da irgendwo der letzte Kick fehlte. Dieser war nur bei Bernhard zu verspüren, denn der beförderte alsbald eine seiner Gitarrensaiten ins Jenseits und war gezwungen mehrere Songs zu pausieren. So zockten die Zombies aus dem Actionhauptquartier eine solide Show mit Songs wie "In Dunklen Wassern", "Spiel Mir Das Lied Vom Sterben", "Es Regnet", "Zombified" oder "Porn From Spain". Ehrlich gesagt bin ich echt am überlegen, ob ich mir die Jungs auf dem RockArea Festival nochmal geben soll. Bastis Ansagen, die immer wieder mit "meine lieben Freunde" beginnen, rufen so langsam einen Brechreiz bei mir hervor, der nicht mehr feierlich ist. Wenn dir nix einfällt Jung, dann halt einfach den Rand! Unterm Strich bleibt für mich festzuhalten, dass CALLEJON die Enttäuschung des Tages waren! (Holger)

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Und weil´s draußen grad so schön war, schenkte man sich die zu erwartende Hitzewallung bei YOUR DEMISE im Club und gab sich kurz darauf lieber NEAERA in voller Länge. War ich vom neuen Album "Omnicide - Creation Unleashed" noch ein wenig enttäuscht, sollten mich die fünf sympathischen Münsteraner eines Besseren belehren: Denn z.B. "Prey To Anguish", zu dem auch kürzlich ein Video gedreht wurde, reihte sich in die Hit-Serie mit "Walls Instead Of Bridges", "Spearheading The Spawn" und "Let The Tempest Come" nahtlos ein.
Die Stimmung vor der Bühne hätte nicht besser sein können; die Wall Of Death schon gleich zu Beginn zu "Armamentarium" trug hierzu natürlich auch einiges bei. Shouter Benny dirigierte und animierte die Meute stetig zum Crowdsurfing, Circle Pits und ähnlichen Spässen - mit Erfolg! Die Security vorm Graben (an dieser Stelle ein Lob an die souveränen Jungs!) hatte alle Hände voll zu tun und kam teilweise gar nicht mehr nach mit dem Rausfischen der fliegenden Jungs und Mädels.
Leider war der Spuk bereits nach 25 Minuten schon vorbei; zehn Minuten mehr Spielzeit hätten NEAERA mindestens verdient gehabt!

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Gespannt war ich auch auf WHITECHAPEL, die ebenso wie SALT THE WOUND zu der genannten neuen Welle der TodesCore-Bands gehören und ich wurde nicht enttäuscht! Auch hier war der Saal ratz fatz über Betriebstemperatur und kochte im eigenen Saft.
Aber dies war auch keine Zauberei bei dem arschtighten Sound des Quintetts aus Knoxville! Viel Zeit zum Verschaufen gab´s da nicht!
Ich bin echt gespannt, wie lange dieser Trend noch anhalten wird...(Brix)

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Von HORSE THE BAND wurde mir bereits im Vorfeld viel vorgeschwärmt und so war es für mich ein absolutes Muss, die Show der Kalifornier unter näheren Augenschein zu nehmen. Im guten "Bad Taste" - Stil der 80er Jahre kam der Fünfer auf die Bühne und präsentierte erstmal die viel zu knappen, kurzen Hosen und hässlichen Shirts. Aber schließlich vermischt HORSE THE BAND HardCore Sound mit Synthi-Klängen und so ging der Retro-Look vollkommen in Ordnung. Es machte den Anschein als würden die Jungs leicht apathisch ihre Show runterspielen, aber die immer wieder einsetzenden brutalen Passagen überzeugten mich vom Gegenteil: Der Herr des Synthi, Erik, hämmerte da stellenweise wie ein Geisteskranker auf dem Teil rum und so fragte ich mich, wann er denn endlich mal die Rübe auf das Ding knallt. Als Special-Guest erschien immer mal wieder der Herr unten rechts mit der Triangel in der Hand und unterstützt den NintendoCore-Sound der Jungs tatkräfig. Leider kam das Ganze bei einem Großteil des Publikums nicht so recht an, was weniger an HORSE THE BAND lag, als eher an den doch recht jungen Kids. Seis drum! Geballert hat's wie'n Sau, aber zu gleich war's doch sehr experimentell! Der Geheimtipp des Tages!! (Holger)

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Nach HORSE THE BAND war es für mich mal wieder an der Zeit in die Tiefen des Ex-Haus zu pilgern um irgendwie einen Blick auf FINAL PRAYER zu erhaschen. Bei subtropischen Temperaturen und riesigen Menschenmasse schaffte ich es gerade so einwenig vom bunten Treiben mitzubekommen. Die HardCore-Combo aus Berlin Kreuzberg ballerte in einem Hatebreed-ähnlichen Style aus allen Rohren und lud förmlich zum exzessiven Saunieren ein! Anscheinend stieg den Kids die Hitze zu Kopf, denn Shouter Stephan bekam andauernd sein Mikro aus der Hand gerissen. Deshalb musste er gleich mal für klare Verhältnisse sorgen: "Leute, ich find das cool, dass ihr hier alles gebt, aber lernt bitte vorher mal die Texte!" Unterm Strich lieferte der sympathische Fünfer eine geile Show ab, die ich mir unbedingt bei anderen Temperaturen komplett anschauen muss!! (Holger)

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Und dann war es endlich Zeit für einen meiner persönlichen Höhepunkte! Die neuen MAROON-Songs der fabelhaften "Order"-Scheibe müssen einfach nur live gespielt werden! Und was gab´s da in die Fresse: Mit "Stay Brutal" gab´s sofort den ersten Genickschuss als zweiten Song, da soll mal wer anständige Bilder machen! Der gute Querschnitt durch das Schaffen MAROON´s wurde in den knapp 30 Minuten bestens vollzogen und mit "Reach The Sun" oder "Wake Up In Hell" auch weitere Überhits vor den Latz geknallt. Das Publikum dankte es den Mannen aud dem Harz durch irrsinnige Pit-Action (s. Galerie), auch wenn Sänger André scheinbar nicht seinen besten Tag hatte, da habe ich ihn schon lockerer erlebt.
Aber was soll´s: MAROON kamen, sahen, siegten! Der Auftritt auf dem WITH FULL FORCE demnächst wird für mich erneut eines der Highlights werden, da bin ich mir sicher! (Brix)

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DESPISED ICON, die DeathCore-Combo aus Kanada, war für viele das Highlight des Tages. Schon am Eingang konnte ich zahlreiche Kids mit DESPISED ICON-Shirts ausfindig machen. Mit ihrem druckvollen Midtempo Geknüppel heizten die Kanadier die Stimmung im Hof weiter an. Dabei spielten sie ein buntes Potpurri aus ihren Mörderalben "The Healing Process" und "The Ills Of Modern Men", wobei Songs wie "Furtive Monologue" oder "The Sunset Will Never Charm Us" besonders herausstachen. An dieser Stelle möchte ich die Technik mit einem großen Lob erwähnen, denn gerade die extrem-gutturallen Passagen kamen einfach glasklar aus den Boxen. Die fast schon obligatorische Wall of Death durfte genauso wenig fehlen wie ein ausbiebiges Bad von Sänger Alex in der Menge. Beide Daumen hoch - einfach 'ne geile Show! (Holger)

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Die Belgier ABORTED sollten dann wieder mehr den brutalen Todesblei der alten Schule frönen - und das mit Erfolg! Das Klima in der Indoor-Stage hatte somit keine Gelegenheit, unter Körpertemperatur zu sinken. Gerade die Songs der aktuellen "Strychnine.213" ballerten direkt vor´s Kaubrett und konnten auch ohne große Breakdown-Spielereien bei Publikum und Schreiberling punkten - Geil! (Brix)

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Mit AUGUST BURNS RED folgte danach "just another MetalCore-Band". Die größtenteils in Zehenlatschen beschuhten Jungs aus Lancaster, Pennsylvania ließen nichts anbrennen und mischten munter Tracks ihrer drei Scheiben "Messengers", "Thrillseeker" und dem brandneuen "Constellations" auf die Setlist und sorgten für den ein oder anderen Pit.
Nicht mehr, nicht weniger - solide aber genauso unspektakulär. (Brix)

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Die Frage "Soll ich nochmal in den muffigen Keller runter, oder nicht?" stellte sich bei diesem Act erst garnicht! Nach dem übelst geilen "Hollow Crown" Release war es für mich absolute Pflicht die nächsten gut 35 Minuten im eigenen Saft zu schmoren. ;) Nachdem dann die Jungs von der Technik es endlich mal geschafft hatten den Halogenstrahler aus dem Blickfeld der geblendeten Zuhörer zu schaffen, konnte man auch ungestört dem Orkan von der englischen Südküste lauschen. Der Auftritt war solide und enthielt für meinen Geschmack zuviele Songs von den Vorgängerreleases "Ruin" und "Nightmares". Mit "Early Grave" hielten sie das beste Pferd bis zum Schluss im Stall und gaben den Zuhörern noch einmal 'nen richtigen Arschtritt mit auf den Weg. (Holger)

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Ein Unwetter aus Detroit sollte bei eintretender Dunkelheit für offene Münder und heftigtes Kopfschütteln sorgen: THE BLACK DAHLIA MURDER sind im Haus! Auch wenn der Sound desöfteren ein wenig zu Matsch wurde, trafen Knaller wie "Everything Went Black", "I Worship Only What You Bleed" und "Funeral Thirst" mehr als ins Schwarze. Dieser fiese Death Metal ist sicher nix für trendverwöhnte Unterhemdträger!
Shouter Trevor ließ es sich einmal mehr nicht nehmen, stolz seine Plautze zu präsentiern und dirigierte die Meute vor der Bühne nach Belieben. Leider war das Gemetzel bereits nach fünfzig Minuten vorbei; so mancher hätte sich sicherlich noch mehr gewünscht... (Brix)

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Den Abend auf der Hauptbühne sollten dann PARKWAY DRIVE abschließen und den Publikumsreaktionen zufolge waren die Mannen aus Down Under ein würdiger Headliner. Mir wurde der zwar heftig-ballernde, aber schon zig Mal gehörte Core-Mischmasch schnell langweilig und ich zog es vor, noch einmal im Keller einer Legende zu huldigen. (Brix)

Wenn man sich mal an das Summerblast Festival im Jahr 2007 erinnert, so wird man feststellen müssen, dass damals PARKWAY DRIVE noch zur "Nachtmittagsbelustigung" zählten. Seit damals hat sich bei den Jungs aus Down Under nicht viel getan. Das letzte Album stammt aus eben diesem Jahr und ein neues Release ist anscheinend noch in weiter Ferne. Vom Papier her gesehen, also nicht unbedingt DER Headliner. Aber das interessierte die wenigsten an diesem Abend und so wurden PARKWAY DRIVE frenetisch willkommen geheißen. Die Jungs um Sänger Winston brannten ein Feuerwerk nach dem andern ab, was richtig gut beim Publikum ankam! Winston quittierte die Begeisterungstürme mehrmals mit "This shit is fucking awesome". Leider blieben die Jungs inklusive Zugabe unter der vorgegebenen Spielzeit von 55 Minuten, die sie aber mit "Romance Is Dead" würdig ausklingen liesen. Gute Show, hätte aber etwas mehr erwartet.... (Holger)

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Zum krönenden Abschluss gab´s dann noch die Vollbedienung der Grind-Veteranen BRUTAL TRUTH - undankbarerweise parallel zum Headliner auf der Außenbühne und somit vor geschmälertem Publikum. Immerhin machte dies auch mal die klimatischen Bedingungen im Keller erträglich.
Gut 30 Tracks wurden in knapp einer Stunde Spielzeit verwurstet und brachte den eingefleischten Fans zum Finale des Tages ein fettes Grinsen auf die Lippen.(Brix)

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Die abschließenden Worte fallen leicht: Ein ausverkauftes Haus spricht Bände und bestärkt die Veranstalter des Summerblasts sicherlich, den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen - allerdings sollte man sich angesichts der oft überfüllten Indoor-Stage und der damit einhergehenden unmenschlichen Bedingungen etwas einfallen lassen. Zum Glück konnte ich mit meinem AAA-Pass den Künstlereingang nutzen, sonst wär so manches Foto von der Innenbühne wohl flach gefallen; ein fettes "Danke" hierfür an Tim!
Ansonsten war alles gut durchorganisiert, die Security freundlich, aber bestimmt und Essen und Trinken zu fairen Preisen erhältlich.

Aber noch ein Wort zu so manchem Pit-Gänger: Ist es wirklich euer Ziel, Leute gezielt verletzen zu wollen? Aggressionsabbau schön und gut, aber mit euren Schlägen und Tritten trefft ihr auch so manches Mal Leute, die nur Musik schauen wollen - komm mir jetzt keiner mit "Die haben am Pit nix zu suchen!"
Geht in den Wald und haut euch dort gepflegt die Fresse ein, aber lasst Außenstehende aus dem Spiel. Danke. Bitte. (Brix) 

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