Als Opener durften aber erstmal DEPREDATION ran. Die Lokalmatadore machten ihre Sache trotz weniger Proben in der letzten Zeit sehr ordentlich. Einen Haufen neuer Songs gab es natürlich nicht, dennoch war die Setlist ganz interessant, zumal wieder das starke "The Sign" Cover von der alten Mülheimer Band CAUSTIC vertreten war. Ansonsten gab es ein paar Stücke vom Album "Megaton Scythe" wie "Depredation", "The King Is Dead", "Industrial Dungeon", "The Dawn Of Aggression" und "Reanimated" und einiges an bisher unveröffentlichtem Material wie "Locked Insane", "The Perfect Murderer", etc.. Was es auch noch gab war zeitweise ein leichtes Knacken im Sound. Ordentlicher Auftritt bei dem über den einen oder anderen Spielfehler mal großzügig hinweggesehen wird ;-)
Depredation
Your Trust Betrayed
Fundamental
The King Is Dead
Locked Insane
Industrial Dungeon
Unleash The Scapegoat
The Sign (Caustic-Cover)
The Dawn Of Aggression
Unparadized
The Perfect Murderer
Metal Maniax
Reanimated
Danach waren CARNÚN RISING an der Reihe. Es war der zweite Auftritt der Iren in Mülheim an der Ruhr. Diesmal nicht als Headliner und das machte Sinn, denn an diesem Abend war bedeutend mehr vor der Bühne los als noch im Januar. Bis es aber soweit war, durfte sich der erwartungsvolle Mob erstmal in Geduld üben. Dank technischer Probleme dauerte die Umbaupause satte 40 Minuten. Das Warten hatte sich aber gelohnt, denn die Iren wussten mit ihrem technisch guten Death Metal wieder zu gefallen. Neben eigenen Stücken wie "Soldiers Of Chaos", "When The Rains Come" und "Temple Of Flesh" sorgten Coverversionen von "South Of Heaven" (SLAYER), "Raining Blood" (SLAYER) und "The Trooper" (IRON MAIDEN) für kurzweilige Unterhaltung. Guter Gig und mit knapp einer Stunde auch ausreichend üppig.
Nach knapp 6 Jahren spielten DESASTER mal wieder auf Mülheimer Boden. Über eine Strunde lang boten die Kolenzer einen äußerst gelungenen Querschnitt durch ihr bisheriges Schaffen. Sogar das erste Album "A Touch Of Medieval Darkness" war mit "Devil's Sword" vertreten. Ansonsten gab es natürlich reichlich Klassiker wie "Teutonic Steel", "Tyrants Of The Netherworld", "Metalized Blood" und als Bonus obendrauf auch noch das SEPULTURA-Cover "Troops Of Doom". Sehr guter Gig der Thrasher bei dem es mal wieder Spielfreude pur zu erleben gab. (Tutti)
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Judas Priest
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Saxon
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