Seit dem Einstieg von Neu-Sänger Nic Maeder lassen es die Eidgenossen etwas ruhiger angehen und so dauert es schon mal drei Jahre, bis man sich wieder ins Studio begibt. Wobei die Truppe nicht untätig war, immerhin wurde seit "Silver" mit "Defrosted 2" eine weitere Akustikscheibe unters Volk gebracht. So war es kein Wunder, dass das reduzierte Arbeitstempo für Jungvater Hena Habegger immer noch zu viel war, weswegen sich der Schlagzeuger eine Auszeit genommen hat. Mit CORELEONI-Drummer Alex Motta als Ersatz haben sich nun GOTTHARD an die Arbeit gemacht und ihren nächsten Studiodreher eingespielt. Auf "#13" haben sie zudem weitere prominente Unterstützung erhalten, hat das etwas genutzt?
Ein Knallerpaket für Saarbrücken kündigt sich bereits zum Winteranfang an. Knüppel aus dem Sack ist hier definitiv angesagt, auch wenn nicht alle teilnehmenden Bands dem Motto uneingeschränkt folgen. NAPALM DEATH mit EYEHATEGOD – ob das gut geht?
Nicht mehr lange und wir bekommen neben "weniger regnerischem" Wetter auch endlich das "Guitar Event Of The Year". JOE BONAMASSA startet im Mai seine diesjährige Tournee hier in Deutschland.
Man muss das Eisen schmieden solange es heiß ist, das dachten sich auch die schwedischen AOR-Piloten, denn sie sind aktuell eines der heißesten Eisen im Rockzirkus. Nicht mal drei Jahre nach ihrem Durchbruch mit "Amber Galactic" legen sie schon die zweite Scheibe nach. In Zwischenzeit hielten sie viele Flugstunden vor Publikum ab, sogar für SOLIWORK, die eigentliche Hauptband von Sänger Björn Strid und Gitarrist David Andersson fanden sie Muse "Verkligheten" einzuspielen. Bei so vielen Betriebsstunden bleibt ab und an etwas auf der Strecke, so trennten sich THE NIGHT FLIGHT ORCHESTRA von Keyboarder Richard Larsson. Im Studio übernahm erst einmal John Lönnmyr die Tasten, ob der Wechsel und das hohe Arbeitstempo Auswirkungen auf "Aeromantic" hat, lest ihr hier.
Lange musste ich mich gedulden, um die Dänen D-A-D wieder live sehen zu können, warum die Sache also nicht gleich mit einem Interview verbinden? Herausgekommen ist ein unterhaltsames Gespräch mit zwei Musikern, die sehr viel Humor haben und nach wie vor total bodenständig sind.
Als ich HUMULUS 2018 im Rahmen des FREAK VALLEY FESTIVAL das erste Mal live erleben durfte, kannte ich den Sound der drei Musiker aus Bergamo/Italien noch nicht. Doch anstatt auf die Musik zu achten, versuchte ich angestrengt im Fotograben vor der Hauptbühne die besten Bilder der mir unbekannten Band zu machen. Ein wenig vom Auftritt bekommt man ja dennoch mit und ich war interessiert genug um mir HUMULUS noch mal zu Hause in Ruhe anzuhören. Und so entwickelte sich das 2017er Album „Reverently Heading Into Nowhere“ zum Soundtrack des beginnenden Sommers auf der Terrasse.
DEEP PURPLE werden dieses Jahr ein neues Album veröffentlichen! Am 12. Juni erscheint mit "Whoosh!" das 21. Studioalbum der Band!
RAGE haben mit „Wings Of Rage“ ein äußerst starkes Album vorgelegt, mit dem sie momentan auf Platz 23 der deutschen Albumcharts stehen und welches zum Album des Monats sowohl im Metal Hammer als auch Rock Hard gewählt wurde. Kurz nach der Veröffentlichung nahm sich Sänger und Bassist Peter „Peavy“ Wagner die Zeit für ein ausführliches und sehr ehrliches Interview.
Lasst mich GATHERING OF KINGS für diejenigen unter Euch vorstellen, die noch nichts von ihnen gehört haben.Vor vier Jahren wurde die Formierung dieser Gruppe, die aus zahlreichen schwedischen Musikern von verschiedenen Bands zusammen gestellt wurde angekündigt. Die Erwartungen waren hoch, da es nicht gerade Anfänger sind, von denen wir reden. Ihr gelobtes “First Mission” kam vor etwas mehr als einem Jahr. Der Sound hat seine Wurzeln im melodischen Hard Rock/AOR der Achtziger. Gitarrist Victor Olsson (SAFFIRE) war der Hauptsongschreiber, was er zusammen mit Alexander Frisborg (HELLDOG) auch wieder auf dem neuen Album “Discovery” ist. Am Freitag, den 15. Mai wird dieser von Thomas “Plec” Johansson im The Panic Room Studio produzierte Werk von RN Records veröffentlicht. Das Albumcover wurde von Markus Vesper gezeichnet, einem freischaffenden Künstler und Illustrator aus Deutschland. Vesper kreierte auch das GOK-Logo.
Dass ich ja auch schon mal etwas weiter fahre, wenn ein besonderes Konzert oder Festival ansteht, dürfte ja mittlerweile bekannt sein. Daher war es im Grunde gar keine Frage des ob, sondern eher des wie, als bekannt wurde, dass meine ehemalige Lieblingsband TÝR auf den Färöern gemeinsam mit dem färöischen Symphonieorchester zwei Konzerte geben würde. Und die Frage des „wie“ stellte sich schon gleich zu Beginn. Heri Joensen gab uns bekannt, wann der Vorverkauf der Tickets beginnen würde und ich scherzte noch „Ich muss mir ja erst mal Urlaub genehmigen lassen und den Urlaub buchen, bevor ich mir ein Ticket holen kann. Wird ja nicht innerhalb einer Woche ausverkauft sein“. Und Heri meinte noch so schön „Und selbst wenn, dann setze ich dich halt auf die Gästeliste.“ Doch schon wenige Stunden später bekam ich eine Nachricht von Heri: „Ich habe erfahren, dass es keine Gästeliste geben wird und der Samstag ist bereits ausverkauft. Hol dir dein Ticket für Freitag!“
Die beiden Konzerte waren die bisher am schnellsten ausverkauften Konzerte im Norðurlandahúsið, dem Nordlandhaus, überhaupt. Aufgrund der großen Nachfrage wurde noch ein drittes Konzert für den Samstagnachmittag angesetzt, das innerhalb von 15 Minuten ausverkauft war. Hier dachte ich ganz zufällig daran und habe es geschafft, auch genau innerhalb dieser 15 Minuten ein Ticket zu ergattern. Manchmal muss man auch Glück haben im Leben. Schön ist auch, dass ich dann doch nicht die einzige Bekloppte bin. Mit zwei weiteren deutschen Freundinnen sowie einer französischen Bekannten bin ich bereits auf den Inseln verabredet. Auf dem ersten Konzert freitagabends treffen wir dann noch eine alte Bekannte aus den Niederlanden sowie einen jungen Mann aus den USA und einen weiteren Fan aus Russland. Und auch zwei Tschechen sehe ich im Publikum. Die meisten von uns besuchen alle drei Konzerte und am Ende heißt es sowohl an der Rezeption des Nordlandhauses als auch beim Einlass einfach nur noch lachend „Welcome back!“, wenn wir bekloppten Ausländer wieder anrücken. Was aber auch nur wieder zeigt, wie herzlich die Färinger sind. Z.B. habe ich Orchesterchef Poul Jákup Thomsen mittwochs zum ersten Mal überhaupt getroffen, jetzt werde ich jedes Mal wie eine alte Bekannte begrüßt.
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