Es ist eine kleine Sensation: Die ROLLING STONES haben soeben ihre erste neue Single acht Jahren veröffentlicht, „Living In A Ghost Town“. Geschrieben wurde das Stück von Mick Jagger und Keith Richards. Teile des Songs sind bereits vor dem weltweiten Lockdown in London und Los Angeles aufgenommen worden. In der Quarantäne entschied sich die Band, „Living In A Ghost Town“ zu finalisieren und nun schließlich zu veröffentlichen.
THUNDERMOTHER haben das Musikvideo "Driving In Style" von ihrem demnächst erscheineden vierten Album "Heat Wave" veröffentlicht. Es erscheint am 31. Juli über AFM Records. Es verspricht High Voltage Rock´n´Roll. Das neue Album beinhaltet dreizehn Rocksongs, die laut Band noch grooviger klingen.
Nachdem DEF LEPPARD mit ihren CD Collections ihren Back-Katalog nach und nach neu veröffentlichen, erscheint nun mit der “The Early Years”-Box noch ein Set für alle Hardcore-Fans der Truppe.
Als TÝR bekannt gaben, dass sie einige Konzerte zusammen mit dem Färöischen Symphonieorchester spielen würden, wusste ich, was ich zu tun hatte: Auf die Färöer fahren um das zu erleben. Und natürlich war das auch eine gute Gelegenheit, sich mit Heri Joensen, dem Kopf der Band, über die Vergangenheit und Zukunft der Band zu unterhalten. Ich hatte auch die Gelegenheit, mit dem Dirigenten sowie dem Geschäftsführer des Orchesters zu sprechen und diese Interviews werdet ihr hier auch bald finden. Ziemlich typisch für die Färöer war alles noch etwas chaotisch, jeder war in Eile und so hatten wir nicht allzu viel Zeit für das Interview und mussten mehr oder weniger durchrennen und ich musste auch einige Fragen überspringen. Wir haben uns auch eine große Begrüßung gespart, wussten wir doch, dass wir dafür auch noch nach den Shows Zeit haben würden. Und so haben wir es geschafft, das Interview zu machen und Heri kam nur 15 Minuten spät zu seinem Treffen mit dem Dirigenten. Leider haben sich viele Dinge geändert, seit wir dieses Interview geführt haben. Corona, oder vielmehr Covid-19 hat die Musikwelt erschüttert und einige Sachen, über die wir reden, insbesondere die Tourneen, haben sich mittlerweile geändert. Leider mussten TÝR ihre Nordamerika- und auch die Australientour verschieben und wir können nur hoffen, dass in ein paar Monaten alles wieder normal laufen wird. Aber hier sind wir nun:
NIGHTWISH sind ja schon lange nicht mehr einfach. Die Kompositionen der Band sind mittlerweile so komplex, dass es schon eine Zeit braucht, bis man sich hineingefunden hat. Das war spätestens bei „Imaginearum“ der Fall. Bei „Endless Forms Most Beautiful“ fiel es mir dagegen aufgrund der Thematik relativ leicht, mich in das Album einzuarbeiten. Zudem sind auf diesem Album einfach unglaublich viele Ohrwürmer enthalten, die trotz der hohen musikalischen Komplexität doch irgendwo eingängig sind. Das neueste Album der Finnen deutet ja schon durch den kryptischen Titel „Human. :||: Nature.“ an, dass das hier nicht so einfach werden wird. Es fällt auf den ersten Blick schon schwer zu erkennen, um was es auf dem Album überhaupt geht.
Seit ihrem Comeback sind die Bay Area-Jungs absolut auf der Höhe, scheinen nicht zu bremsen zu sein und liefern qualitativ sehr hohen Standard ab. Auch live feuern sie aus allen Rohren und gehören zu den stärksten Vertretern ihrer Zunft. Mittlerweile hat sich die in den letzten Jahren nur auf den beiden Rhythmuspositionen veränderte Truppe perfekt eingespielt. Alleine im letzten dreiviertel Jahr führten TESTAMENT zwei großartige Thrash-Packages an, die deutsche Bühnen unsicher machten. Die hohe Frequenz hat allerdings zur Folge, dass die Anhängerschaft stets vier Jahre auf neues Material warten muss. Umso größer war die Vorfreude auf "Titans Of Creation", welches sich anschickt die Legende fortzuführen.
Zwei Jahre sind seit der letzten Scheibe der Amis aus Las Vegas ins Land gegangen. Waren das auch zwei produktive Jahre? Hat sich das Warten gelohnt?
Der Vorgänger, „And Justice For None“ war in der Gesamtheit gesehen nicht unbedingt der „Burner“. Was erwartet den geneigten Zuhörer dieser silbernen Scheibe? Ok, zerlegen wir die Scheibe des Quintetts mal in ihre „Einzelteile“.
An einem gewöhnlichen Abend in einer derzeit ungewöhnlichen Situation auf der Welt hatte ich ein sehr schönes Telefongespräch mit dem Gründer und Gitarristen von GOTTHARD. Auf entspannte Weise dachten wir für eine Weile an etwas anderes und lachten viele Male. Leo Leoni beschreibt “GOTTHARD im Jahr 2020”, was passieren kann während man im Backstagebereich wartet, welche Konzerte er gesehen hat und ihm richtig gut gefallen haben, redete über die Schlagzeugersituation, darüber wie es um die Tourneen und Konzerte in dem Jahr steht, genauso was er sich Lustiges wünscht, das er Zukunft tun will und so vieles, vieles mehr.
Es sind merkwürdige und irgendwie auch erschreckende Umstände, unter denen SAGA an diesem Abend auf die Bühne gehen. Mitunter aufgrund der Pandemie dürften die Besucherzahlen im E-Werk weit unter der erwarteten Menge sein, andererseits darf das Konzert deswegen auch stattfinden, denn die Auflagen zu jener Zeit lagen noch bei 1000 Leuten. Die Stimmung ist dennoch gut, auch wenn die Leute allesamt ein wenig weit voneinander entfernt zu stehen scheinen. Doch das mag auch dem Platz geschuldet sein, denn davon gibt es an diesem Abend leider reichlich.
Nach zweieinhalb Jahren veröffentlichte die schwedischen Hair Metaller wieder ein Album, die Pause vor dem vorherigen Release war allerdings länger. Dennoch unterscheiden sich beide Werke deutlich, der zuletzt eingeschlagene, erwachsenere Weg wurde nicht fortgesetzt, anstelle von Achtziger-Pop und modernerer Produktion ging man zurück zum naiven Sound der Anfangstage. Analog zum selbstbetitelten Debüt nannte H.E.A.T. das jüngste Langeisen dann auch schlicht "II", um das Anknüpfen daran zu verdeutlichen. NECKBREAKER sprach mit Frontmann Erik Grönwall über die tolle neue Platte, stilistische Kehrtwenden und weitere Veränderungen.
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