Zwar liegt der Release der aktuellen AIRBOURNE-Scheibe "Black Dog Barking" schon über ein Jahr zurück, dennoch habe ich bei Gitarrist David Roads kurz nachgefragt, wie es seit dem Release so gelaufen ist. Immerhin sind AIRBOURNE mit dem Album nach wie vor auf Tournee und trotz des großen Erfolges offensichtlich immer noch auf dem Boden geblieben und "Ready To Rock".
Pascal: Hallo David, bist du zufrieden mit der Tour und den Reaktionen der Fans?
David: Absolut, auch wenn es ein anstrengender Album-Tour-Zyklus ist, aber die Vielfalt einer Tour und der Konzerte, die wir nach einem Albumrelease geben, ist immer sehr inspirierend. Und die Festivalsaison ist immer lustig und aufregend. Besonders während des Sommers in Europa, wo man mit vielen großartigen Bands die Bühne teilt. Nach ein paar Shows haben wir immer ein gutes Fitnesslevel, das uns dabei hilft, die lange Tournee zu überstehen. Du kommst in eine Art Rhythmus und kannst für Monate weiterkämpfen, immer mit der Hoffnung, auf Tour nicht krank zu werden. Denn das ist immer ein herber Rückschlag, von dem man sich nur schwer erholt. Alle Reaktionen auf unsere Shows zu "Black Dog Barking" waren großartig. Wir konnten auf dem Album das tun, was wir wollten, und haben unser Ziel erreicht. Die Messlatte versuchen wir dabei immer ein klein wenig höher zu legen.
Pascal: "Black Dog Barking" ist das dritte AIRBOURNE-Album und klingt sehr energiegeladen. Wie war der Aufnahmeprozess im Vergleich zu den beiden Vorgängern? Stressiger?
David: Jeder Aufnahmeprozess hat ab einem gewissen Punkt einen bestimmten Stresslevel, so wie es bei jedem kreativen Prozess der Fall ist, schätze ich. Du musst aber auch sicherstellen, dass es immer einen gewissen Spaßlevel gibt, das ist sehr wichtig. Wir hatten jede Menge Spaß bei den Aufnahmen zu "Black Dog Barking". Der Unterschied zu den ersten beiden Alben ist der, dass wir in all der Zeit viel dazu gelernt haben.
Pascal: Wer hatte die Idee für das Coverartwork und den Titel des Albums?
David: Diese Ideen entstehen immer während den Aufnahmen. Den Titel "Black Dog Barking" beziehen wir eigentlich ein wenig auf uns selbst, wir denken immer wir hätten einen "Black Dog" auf unseren Schultern reiten und der hat uns durch viele harte Zeiten in unserer Karriere gebracht. Auf die Art lässt man sich von keiner Scheisse unterkriegen die passiert.
Pascal: Nach meinem ersten Durchlauf von "Black Dog Barking" hat es sich für mich so angefühlt, als hättet ihr jede Menge Mid-Tempo-Songs auf dem Album. Was nicht schlecht ist, es sind sehr coole Songs mit coolen Rhythmen enthalten, mich würde aber interessieren ob es von euch eine bewusste Entscheidung war, mehr Mid-Tempo Songs zu machen?
David: Wir versuchen immer eine gute Balance zwischen Mid-Tempo- und Fast-Tracks zu finden, manchmal gibt es von der einen Sache dann mehr als von der Anderen. Trotzdem werden wir immer sicherstellen, dass es einige flotte Songs in den Mix schaffen. Insgesamt sind wir alle sehr zufrieden mit dem Ergebnis von "Black Dog Barking".
Pascal: In welchem Land bist du am Liebsten auf Tour?
David: Überall dort, wo Leute es lieben zu rocken und eine gute Zeit dabei haben. Persönlich liebe ich es, in Europa und England zu touren. Jeden Abend bist du in einem anderen Land und auch das Essen und Bier sind meistens ziemlich gut.
Pascal: Welches ist für dich das beste Konzert, dass du je gespielt hast?
David: Wir haben über die Jahre viele großartige Shows gespielt. Es ist wirklich schwierig, genau eine davon als Favoriten herauszupicken. Ich habe es richtig genossen, vor ein paar Jahren mit IRON MAIDEN zu touren, und ich mag es auf großen Festivals wie WACKEN oder dem SONISPHERE zu spielen. Außerdem mag ich unsere eigenen Headliner-Tourneen.
Pascal: Gibt es einen unvergesslichen "Spinal-Tap"-Moment, den du mit unseren Lesern teilen möchtest?
David: Diese sonderbaren "Spinal-Tap"-Momente gibt es immer (lacht). Alles Mögliche von "Auf die Bühne fallen" bis zu "Hinter der Bühne verloren gehen.". Ja, das ist uns wirklich schon passiert.
Pascal: Welche Musik hörst du dir zurzeit so an? Stehst du eher auf ältere Klassiker oder hörst du auch aktuelle Sachen?
David: Ich höre mir wirklich viel Zeug an. Natürlich höre und liebe ich immer noch all die Klassiker, davon kannst du nie genug kriegen, sie sind alle ein Teil der "Rock'n'Roll-Bibel". Aber ich höre mir auch viele neue Bands an, die rauskommen.
Pascal: Wenn ich an euren Gig in Wiesbaden, noch zur "No Guts No Glory-Tour", zurückdenke, wart ihr alle sehr freundlich zu euren Fans und habt euch auch die Zeit genommen, alles zu unterschreiben. Macht ihr das immer noch, oder sind es mittlerweile einfach zu viele Fans, die an eurem Bus warten?
David: Wir versuchen nach wie vor, so viele Fans wie möglich zu treffen. Wir haben immer ein schlechtes Gewissen, wenn wir hören, dass Fans auf uns gewartet haben und wir uns nach der Show immer noch in der Konzerthalle am Abtrocknen waren. Wann immer wir können, versuchen wir nach draußen zu gehen und einen "Guten Tag" zu wünschen.
Pascal: Da ich selbst Gitarre spiele, bin ich immer ein wenig am musikalischen Hintergrund interessiert. Welche Gitarristen haben dich am meisten beeinflusst?
David: Diese Liste ist bei mir extrem lang, Malcolm und Angus Young, Glenn Tipton und K.K. Downing, Slash, Pete Townshend, Lemmy, Phil Campbell, Bruce Springsteen und so weiter.
Pascal: Hast du einen Tipp für junge Gitarristen?
David: Bleib deinem Stil treu. Nimm keinen Mist von jemand anderen an. Überlade dich nicht selbst mit zu vielen Gitarreneffekten, ich weiß zwar, dass man damit viel Spaß haben kann, aber manchmal ist die einfachste Antwort eine gute Gitarre mit dem richtigen Amp zu spielen "Play Hard, Rock Hard".
Pascal: Hattest du einen regulären Job, bevor du professioneller Musiker geworden bist?
David: Hauptsächlich habe ich professionell Musik gemacht und mache es immer noch. ROCK ON!! Cheers Roadsy.
(Quelle Fotos: Warner, Neckbreaker-Archiv)
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